AW: Durchschlaufen und Festhalten
@ Vibe
die konträren Meinungen sind doch offensichtlich! Nur ist sich nicht jeder seiner Meinung bewusst, sonst würden nicht so viel mit gehaltenen Tragegurten rum fliegen.
Du hast natürlich recht, dass gerade bei Talquerungen in ruhiger Luft ein Halten der Gurten nicht schlimm ist. Es soll jedoch keine Angewohnheit daraus entstehen. Aus diesem Grund halte ich die Gurten nie fest (ausser beim SATen...). Ich lege zum Teil meine Ellenbogen auf den Schulter- und Bauchgurt. Die Voraussetzung dazu ist jedoch, dass ich genügend Distanz von der Schulter zum Karabiner habe.
Bei Talquerungen sucht man das Feedback nicht über die Bremse da jegliches noch so minimales Ziehen der Bremse die Gleitleistung sensibel vernichtet. Also sucht man den Kappenfeedback an der hintersten Tragegurte.
Beim Stall ist eine versteifte Körperhaltung von Vorteil. Man fällt weniger stark auf eine Seite was wiederum eine Drehung des Schirmes zur Folge hätte. Daher; im Stall den Körper versteifen! Stalls sind selten "angehnehm"....
Die gestreckten Beine im Strecker erhöhen die Massenträgheit um die Hochachse. Des weiteren ist die optimale Körperverlagerung schwierig, da die Beine auf dem Strecker blockiert sind und nicht mit in die Bewegung einbezogen werden können. Der Beinstrecker wird durch eine andauernde Spannung unter Zug gehalten. Diese Spannung führt zu einer chronischen Verspannung des Körpers gegen das Gurtzeug und somit auch tendenziell gegen die Bewegung des Schirmes.
Ich bin kein Freund des Beinstreckers. Ich sehe nur wenige bis keine Vorteile gegenüber dem klassischen entspannten Drinsitzen. Die Rollfreudigkeit des Körpers wird reduziert und die Gefahr von Twists deutlich erhöht. Aerodynamisch sind gestreckte Beine eher schädlich, da selten sauber im Fahrtwind ausgerichtet.
@Wolfgang62
Das Einschlafen der Hände kommt daher, dass du die Wicklung zu weit vorne um die Hände rum machst. Die Wicklung sollte über den Handrücken und hinter dem Handballen diagonal zur Zeigefingerspitze verlaufen. Dadurch wird die Steuerlast an den genau gleichen Ort wie beim Einschlaufen der Bremse gelegt.
Gruss
Dani
X-Dream Fly
@ Vibe
die konträren Meinungen sind doch offensichtlich! Nur ist sich nicht jeder seiner Meinung bewusst, sonst würden nicht so viel mit gehaltenen Tragegurten rum fliegen.
Du hast natürlich recht, dass gerade bei Talquerungen in ruhiger Luft ein Halten der Gurten nicht schlimm ist. Es soll jedoch keine Angewohnheit daraus entstehen. Aus diesem Grund halte ich die Gurten nie fest (ausser beim SATen...). Ich lege zum Teil meine Ellenbogen auf den Schulter- und Bauchgurt. Die Voraussetzung dazu ist jedoch, dass ich genügend Distanz von der Schulter zum Karabiner habe.
Bei Talquerungen sucht man das Feedback nicht über die Bremse da jegliches noch so minimales Ziehen der Bremse die Gleitleistung sensibel vernichtet. Also sucht man den Kappenfeedback an der hintersten Tragegurte.
Beim Stall ist eine versteifte Körperhaltung von Vorteil. Man fällt weniger stark auf eine Seite was wiederum eine Drehung des Schirmes zur Folge hätte. Daher; im Stall den Körper versteifen! Stalls sind selten "angehnehm"....
Zitat von H.M.Murdoch
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Ich bin kein Freund des Beinstreckers. Ich sehe nur wenige bis keine Vorteile gegenüber dem klassischen entspannten Drinsitzen. Die Rollfreudigkeit des Körpers wird reduziert und die Gefahr von Twists deutlich erhöht. Aerodynamisch sind gestreckte Beine eher schädlich, da selten sauber im Fahrtwind ausgerichtet.
@Wolfgang62
Das Einschlafen der Hände kommt daher, dass du die Wicklung zu weit vorne um die Hände rum machst. Die Wicklung sollte über den Handrücken und hinter dem Handballen diagonal zur Zeigefingerspitze verlaufen. Dadurch wird die Steuerlast an den genau gleichen Ort wie beim Einschlaufen der Bremse gelegt.
Gruss
Dani
X-Dream Fly
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