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Fernreisen - wie grün sind Gleitschirmflieger

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    #16
    AW: Fernreisen - wie grün sind Gleitschirmflieger

    Zitat von Kranfahrer Beitrag anzeigen
    Alles was unsere linksgrünen Weltuntergangspropheten aus ihren manipulierten Meßreihen, die übrigens die letzten 10 Jahre abnehmende Temperaturen zeigen, und es in 150 Jahren auf gerademal 0,8°C höhere Durchschnittstemperatur bringen, herausinterprätieren wird für ihren Öko-Ablaßhandel mißbraucht. Diese Experten können nicht mal das Wetter für sieben Tage verläßlich vorraussagen, haben aber "Rechenmodelle" die für 80 Jahre im Vorraus eine Temperaturerhöhung mit einer Genauigkeit von Zehntelgraden wahrsagen.

    Daß die Sonnenaktivität den weitaus größten Anteil für die Temperaturen auf der Erde hat -> geschenkt
    Daß ein chemisches Element (CO2), welches gerade mal zu 0,04% in der Atmosphäre vorkommt, daß Weltklima kippen läßt -> wer das glaubt; bitte Hirn einschalten

    Mfg
    Hallo zusammen

    Das ist wirklich eine interessante Rechnung und wie aus den Zeilen von Kranfahrer zu lesen ist, wird dieses Thema die Menschheit wohl immer in 2 Lager spalten. Es haben wohl beide etwas Recht, es ist wirklich nicht bewiesen, dass der Mensch den Klimawandel herbeiruft, es sprechen nur einige Indizien dafür, es stimmt aber auch, das mit dem Co2 Handel enorm viel Geld umgesetzt wird, auch aus unseren Taschen gezogen.

    Generell denke ich aber schon, das Gleitschirflieger oft naturverbunden sind und ihre Emmissionen auf ein gesundes Norm reduzieren. Ich renne heute auch nicht mehr jedem Flug hinterher und rase kreuz und quer durch die Lande für einen guten Flug, oft fahren wir nun für 2 Tage in ein Fluggebiet und übernachten auch dort, dass spart Stress, Co2 und bringt Umsatz für die ansässige Bevölkerung und nicht für die Benzinanbieter. Ich denke so kann ich das ganz gut für mich verantworten.

    Grüessli Beat

    PS: ich bin einer der wenigen Glücklichen, welche zur Arbeit nur 14 Km Wegstrecke habe. Das mache ich täglich mit dem Fahrrad!

    Kommentar


      #17
      AW: Fernreisen - wie grün sind Gleitschirmflieger

      Und 911 was an inside Job.
      und anno dunnemals sind Aliens über Amerika abgestürzt, gibts ja schöne Filme von einer Alienobduktion,
      und Marilyn Monroe wurde opfer einer Intrige...
      und..
      und...
      (Schublade zu... )

      Kommentar


        #18
        AW: Fernreisen - wie grün sind Gleitschirmflieger

        Zitat von Kranfahrer Beitrag anzeigen
        Ich habe aber einen anderen Vorschlag für dich:
        Wie wäre es denn, wenn du einfach deinen eigenen Verstand gebrauchen würdest und dir eine Meinung unabhängig von Lohnschreiberlingen a la "Zeit" bildest?
        Sehr gute Idee! du wirst es kaum glauben, aber ich habe mir zu diesem Thema während meines Studiums ein sehr profundes und tiefgründiges Know-how angeeignet. Daher bin ich sicher, kann ich die div. meldungen zu diesem Thema sehr gut in den Gesamtkontext einordnen und kann auch beurteilen, welchen Medien man glauben schenken kann und welchen nicht.
        Kein, aber auch wirklich kein seriöser und anerkannter Wissenschaftler streitet die globale Klimaerwärmung ab. Auch herrscht absoluter Konsens über deren Gründe. Ich möchte mich ehrlich gesagt auch nicht in eine Diskussion verstricken lassen. Die Zeit als "Systemmedium" zu diffamieren ist dennoch relativ billig. Ich denke, über die Integrität der Zeit lässt sich nicht streiten...außer vielleicht, man kennt die deutschen Presse überhaupt nicht!
        Zuletzt geändert von SebastianB; 03.12.2012, 13:35.

        Kommentar


          #19
          AW: Fernreisen - wie grün sind Gleitschirmflieger

          Zitat von SebastianB Beitrag anzeigen
          @ Kranfahrer: Lass dich doch nicht veräppeln - oder wie du sagen würdest: Du lässt dich da von diversen Qualitätsmedien und div. Industrieren "vor den Karren spannen". Es ist schlimm genug, dass scheinbar so viele diesen Mist aus Bild&Co. glauben!

          http://www.zeit.de/2012/48/Klimawand...Klimaskeptiker
          Für den interessierten Leser...










          Hier die Startseite des AWI mit dem Pressearchiv, dort findet ihr div. Themen rund um Klima, Polar und Meeresforschung



          Immer noch Bildzeitungs- Niveau?

          LG,

          Tom
          Using our potential and creativity, we have come to where we are today, up high.
          (von mir)

          Kommentar


            #20
            AW: Fernreisen - wie grün sind Gleitschirmflieger

            Nachtrag,

            CSC-News-Scan 18
            November 2012

            Der CSC-News-Scan bietet einen Überblick über die neuesten Forschungsergebnisse zu Klima und Klimawandel
            sowie deren Folgen. Ergebnisse der Grundlagenforschung zum Klimasystem finden dabei ebenso Berücksichtigung
            wie Fragen der Energieversorgung, des Klimaschutzes, zu Anpassungsmaßnahmen oder der Kommunikation der
            Klimaforschung. Mit dem News-Scan möchte das Climate Service Center Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft,
            Wissenschaftler unterschiedlichster Disziplinen sowie interessierte Laien über aktuelle Ergebnisse aus der
            Forschung rund um den Klimawandel informieren. Die Original-Veröffentlichungen sind jeweils verlinkt, wobei einige
            Fachpublikationen nicht öffentlich zugänglich sind.
            Der News-Scan wird jeden Monat per E-Mail verschickt und kann auf www.climate-service-center.de abonniert
            bzw. abgerufen werden. Für Anregungen und Kritik senden Sie bitte eine E-Mail an csc-news-scan@hzg.de
            Strompreiserhöhungen: nicht nur wegen EEG-Umlage
            Die EEG-Umlage wird um rund 47 % ansteigen; von aktuell 3,6 ct/kWh auf 5,3 ct/kWh im nächsten Jahr. - So die Prognose
            der vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber zur Einspeisung aus regenerativen Stromerzeugungsanlagen. Erwartungsgemäß
            gab es im Anschluss an die Bekanntmachung dieser Zahlen im Oktober große Proteste, die suggerieren,
            dass steigende Strompreise nahezu ausschließlich auf energie- und klimapolitische Maßnahmen zurückzuführen
            wären. Dies trifft nicht zu, wie eine aktuelle Studie des Öko-Instituts zur Strompreisentwicklung verdeutlicht. Von dem
            Preisanstieg seit 2003 ist demnach fast die Hälfte auf andere Einflüsse zurückzuführen. Dies sind insbesondere gestiegene
            Kosten für Brennstoffe an den globalen Märkten, aber auch industriepolitische Umverteilungseffekte, die dazu
            führen, dass energieintensive Unternehmen und große Stromverbraucher keine bzw. deutlich geringere Abgaben für
            die EEG-Umlage zahlen müssen. Zudem wird in der Analyse berücksichtigt, dass sich die durch das EEG geförderten
            Strommengen dämpfend auf den Großhandelsmarktpreis auswirken. Die Strompreise steigen für den Endverbraucher
            also natürlich auch durch die EEG-Umlage, aber keinesfalls ausschließlich. Weitere wichtige Effekte sollten zukünftig
            auch in der öffentlichen Diskussion stärker und differenzierter betrachtet werden. Ein vielversprechender neuer Bewertungsindikator
            ist der sogenannte „Energiewende-Kosten-Index“, der auch im Rahmen der Studie Anwendung gefunden
            hat.
            Hermann, H. et al. (2012): Strompreisentwicklungen im Spannungsfeld von Energiewende, Energiemärkten und Industriepolitik
            – Der Energiewende-Kosten-Index (EKX).
            „Hotspots“ des Klimawandels
            Die Amazonas-Region, die Sahel-Zone, das tropische Westafrika, Indonesien sowie das Tibetische Plateau – in diesen
            Regionen wird zukünftig mit aller Wahrscheinlichkeit mit starken klimatischen Veränderungen zu rechnen sein müssen.
            Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie, basierend auf den Klimasimulationen, die auch für den 5. IPCC-Bericht
            zum Einsatz kommen. So gibt es so genannte „Hotspots“ des Klimawandels, die sowohl im Falle eines eher moderaten
            Treibhausgasszenarios (RCP 4.5), wie auch bei gleichbleibend hohen Emissionen (RCP 8.5) von starken
            klimatischen Veränderungen betroffen sein werden. Zusätzlich gibt es Regionen, die erst bei mittleren bis starken globalen
            Klimaänderungen als „Hotspots“ hervortreten, wie z.B. Teile des südlichen Afrikas, die Mittelmeerregion, die Arktis
            und Zentralamerika bzw. Teile des westlichen Nordamerikas. Hier spielen möglicherweise nicht lineare Prozesse wie
            das Eis-Albedo-Feedback oder Wechselwirkungen zwischen Bodenfeuchte und Niederschlag eine entscheidende
            Rolle.
            Diffenbaugh, N. S., Giorgi, F. (2012): Climate change hotspots in the CMIP5 global climate model ensemble. Climatic
            Change, Vol. 114, Issue 3-4, pp 813-822
            Korallenriffe: großflächige Schädigungen bei mehr als 2 Grad globaler Erwärmung
            Eine aktuelle Studie bietet erstmals einen umfassenden weltweiten Überblick über die sogenannte Korallenbleiche in
            Abhängigkeit von einem globalen Temperaturanstieg. Die Forscher bezogen 19 verschiedene Klimamodelle, verschiedene
            Emissionsszenarien und über 2.000 Riffstandorte in ihre Untersuchung ein, die das gesamte 21. Jahrhundert
            abdeckt. „Unsere Ergebnisse zeigen, dass bei einem Anstieg der globalen Mitteltemperatur über die Zwei-Grad-Grenze
            Korallenriffe (...) großflächig geschädigt werden könnten“, so die Leitautorin Katja Frieler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.
            Wolle man mehr als 10 Prozent der Korallenriffe erhalten, dürfe der Temperaturanstieg nicht mehr
            als 1,5 Grad betragen. Ohne Anpassung wären bereits bis 2030 rund 70 Prozent der Korallenstandorte ernsthaft
            Autoren: Steffen Bender, Paul Bowyer, Irene Fischer-Bruns, Markus Groth, Uwe Kehlenbeck, Susanne Pfeifer,
            Susanne Schuck-Zöller, Torsten Weber, Claudia Wunram
            Projektmanager: Hinnerk Ries Editor: Sandra Pingel
            1
            Energie
            Klimafolgen

            und langfristig geschädigt. Inwieweit sich Korallen an eine höhere Meerestemperatur anpassen können, ist noch nicht
            vollständig untersucht. Angesichts der Ozeanversauerung, die die Kalkbildung erheblich erschwert und eine zusätzliche
            Gefährdung darstellt, darf die Anpassungsfähigkeit von Korallenriffen jedoch bezweifelt werden.
            Frieler, K. t al. (2012): Limiting global warming to 2°C is unlikely to save most coral reefs, Nature Climate Change, doi:
            10.1038/nclimate1674
            Wie der Klimawandel die Wasserqualität beeinflusst
            Dass sich der Klimawandel negativ auf die Baumbestände von Wäldern auswirkt, ist allgemein bekannt. Dass die
            Schäden jedoch weitaus größere Kreise ziehen, ist vielen nicht bewusst. Eine aktuelle Studie zeigt, wie Baumkrankheiten
            die Wasserqualität in diesen Gebieten verschlechtern. Umweltfaktoren wie Stress oder aber auch der Klimawandel
            erhöhen die Anfälligkeit von Bäumen, durch Schädlinge befallen zu werden. Als direkte Folge sterben zunächst
            die Bäume ab. Die Folgen reichen aber weit tiefer. Durch den fehlenden Baumbestand verringert sich die Fähigkeit des
            Bodens, Stoffe zurückzuhalten. Zusätzlich erhöht sich die Feuchtigkeit im Boden, da das Wasser nicht mehr verbraucht
            wird, und die Temperaturen steigen durch die fehlende Beschattung. Durch diese Kombination finden im Boden verstärkt
            chemische Reaktionen statt, die zu gesundheitsschädlichen Verbindungen führen. Ohne die Rückhaltekraft der
            Pflanzen werden diese Stoffe bis in das Grundwasser transportiert. Bisher wurden noch keine Wasserversorgungen
            direkt beeinflusst. Eine Verbindung zwischen Schädlingsbefall und schlechterer Wasserqualität ist aber nicht von der
            Hand zu weisen.
            Mikkelsen, K. M. et al. (2012): Water-quality impacts from climate-induced forest die-off, Nature Climate Change, doi:
            10.1038/nclimate1724
            Neue Modellergebnisse bestätigen bislang projizierte Erderwärmung
            Die Klimamodelle sind in den letzten Jahren erneut bedeutend weiterentwickelt worden, nicht zuletzt dank der enormen
            Rechenkapazität unserer Supercomputer. Dennoch weisen neueste Klimaprojektionen, die für den kommenden 5.
            Sachstandsbericht des Weltklimarats (IPCC AR5) durchgeführt wurden, für die künftigen Jahrzehnte keine starken Abweichungen
            gegenüber früheren Modellergebnissen auf. Dies gilt sowohl für die globale Mitteltemperatur, als auch im
            Mittel für die räumlichen Muster der Temperatur- und Niederschlagsänderungen weltweit. So die Ergebnisse eines
            internationalen Vergleichs aktueller und früherer Simulationen unterschiedlicher Klimamodelle, in der Fachwelt als
            „Coupled Model Intercomparison Project“ bekannt. Jedoch hat sich die Bandbreite der Ergebnisse der miteinander
            verglichenen Modelle nicht deutlich verringert. Obwohl die neue Modellgeneration in der Lage ist, mehr klimarelevante
            Prozesse in größeren Details zu beschreiben, können die Unsicherheiten aufgrund der sogenannten internen Klimavariabilität,
            ausgelöst durch interne Instabilitäten im Klimasystem, nicht vermieden werden. Weitere Unsicherheitsfaktoren,
            wie z.B. mangelndes Prozessverständnis oder Lücken in langjährigen, engmaschigen Beobachtungsdaten, beeinflussen
            ebenso die Übereinstimmung der Simulationen untereinander. Ein Fazit ist jedoch, dass Entscheidungsprozesse
            auf Basis von Klimaprojektionen deshalb keinesfalls gestoppt werden sollten.
            Knutti, R., Sedláček, J. (2012): Robustness and uncertainties in the new CMIP5 climate model projections. Nature
            Climate Change, doi: 10.1038/nclimate1716
            Globale Klimamodelle: Briten haben die Nase vorn
            Eine Evaluierung 16 globaler Klimamodelle, deren Simulationen im vierten Sachstandsbericht des IPCC verwendet
            wurden, hat gezeigt, dass die Modelle hinsichtlich der mittleren räumlichen und zeitlichen Verteilung von Hoch- und
            Tiefdruckgebieten voneinander abweichende Ergebnisse liefern. Dazu wurde der täglich gemittelte Luftdruck auf Meereshöhe
            aus 20 Wintermonaten (Dezember, Januar, Februar) der Jahre 1980 bis 1999 über dem europäisch-atlantischen
            Raum ausgewertet und acht verschiedenen Zirkulationstypen zugeordnet. Mit Hilfe von zwei verschiedenen
            Klassifikationsalgorithmen wurde die Sensitivität der Ergebnisse bezüglich der angewandten Klassifikationsmethode
            getestet. Insgesamt unterschätzten alle Modelle die Häufigkeit der jeweiligen Zirkulationstypen, wobei von allen Modellen
            das britische Modell UKMO-HadGEM1 vom Hadley Centre for Climate Prediction and Research Met Office (UK)
            sowohl die besten räumlichen, als auch die besten zeitlichen Charakteristika der jeweiligen Zirkulationstypen simulierte.
            Pastor, M. A., Casado, M. J. (2012): Use of circulation types classifications to evaluate AR4 climate models over the
            Euro-Atlantic region, Climate Dynamics, October 2012, Vol. 39, Issue 7-8, pp 2059-2077
            Klimainformationen nutzbar machen
            Die mit dem Klimawandel einhergehenden Risiken werden zunehmend von diversen Entscheidungsträgern wahrgenommen.
            Dies geht mit einer gleichzeitigen Zunahme der Nachfrage nach Klimainformationen einher. Eine Hauptaufgabe
            bei der Bereitstellung von Klimainformationen ist jedoch, sicherzustellen, dass die Informationen nicht nur nützlich,
            sondern tatsächlich nutzbar in Entscheidungsfindungsprozessen sind. Ein aktuelles Paper zeigt nun, dass eine
            Lücke zwischen nützlichen und nutzbaren Informationen besteht. Diese muss überwunden werden, damit Klimainformationen
            die ihnen zugedachte Rolle spielen können, der Gesellschaft bei der Anpassung an den Klimawandel zu helfen.
            Die Autoren schlagen zur Überwindung diese Problems ein konzeptuelles Modell vor, das sich darauf konzentriert,
            die Dynamiken zwischen drei Schlüsselfaktoren zu verstehen, die ihrer Meinung nach verhindern, dass die Lücke geschlossen
            wird. Diese Faktoren sind: erstens die Wahrnehmung der Informationsform, zweitens wie sich neues
            2

            Klimasystem
            Anpassung
            Wissen zu bereits vorhandenem Wissen und Informationen verhält und drittens das Maß der Interaktion zwischen Anbietern
            und Nutzern von Klimainformationen. Die Autoren schlagen eine Vielzahl verschiedener Maßnahmen vor, die
            helfen könnten, die Lücke zu schließen. An deren Spitze steht die Entwicklung und Nutzung von Mittler-Organisationen,
            zu deren Aufgaben etwa die Entwicklung einer langfristigen Beziehung zwischen Anbietern und Nutzern, die Verbreitung
            neuer Informationen an eine Vielzahl von Entscheidungsträgern und die Entwicklung von Kapazitäten gehört, um
            neue Informationen und neues Wissen nutzbar zu machen.
            Lemos, M.C. et al (2012): Narrowing the climate information usability gap, Nature Climate Change 2, 789–794, doi:
            10.1038/nclimate1614
            Was leisten Land- und Forstwirtschaft für die Kohlenstoff-Speicherung?
            Die Land- und Forstwirtschaft kann durch Kohlenstoffspeicherung in der ober- und unterirdischen Biomasse und den
            Anbau von Biomasse als Ersatz für fossile Brennstoffe zur Minderung der CO2-Konzentration der Atmosphäre beitragen.
            Mit verbesserten Anbaumethoden ließen sich darüber hinaus bereits vorhandene Kohlenstoffvorräte schützen,
            indem mehr Nahrungsmittel und Brennmaterial erzeugt werden können, was wiederum das Abholzen der Wälder verlangsamen
            würde. Doch das Wissen über die Potenziale und die Größenordnungen dieser Art der Kohlenstoffbindung
            ist global noch sehr lückenhaft. In einer Metaanalyse haben Wissenschaftler nun verschiedene Fachbeiträge und Fallstudien
            aus Nord- und Südamerika zu den Potenzialen der Kohlenstoffspeicherung unterschiedlicher land- und forstwirtschaftlicher
            Anbaumethoden zusammengetragen. Die in der Übersicht zusammengestellten Beiträge behandeln sowohl
            die oberirdische Kohlenstoffspeicherung und die Biomasse-Produktion, als auch die Kohlenstoffbindung im Boden
            sowie die Rolle der Zersetzung und des Nährstoffkreislaufs unter Berücksichtigung unterschiedlicher Anbaumethoden.
            In ihrer Analyse kommen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass es methodisch sehr unterschiedliche Ansätze gibt
            und keine einheitlichen Messmethoden existieren, Wissenschaftler aber weltweit daran arbeiten, diese Lücken zu
            schließen. Denn nur mit verbesserten, einheitlichen Untersuchungsmethoden ließen sich die Größenordnungen, die die
            Agroforstwirtschaft zur Kohlenstoffbindung und Biomasse-Produktion und somit zur Minderung des Klimawandels
            beiträgt, besser quantifizieren.
            Jose, S., Bardhan, S. (2012): Agroforestry for biomass production and carbon sequestration: an overview, Agroforestry
            Systems, October 2012, Vol. 86, Issue 2, pp 105-111
            Klimaschutz
            Wissenswertes rund ums Klima
            Wen kümmert’s, wenn sich das Klima ändert?
            Die Naturwissenschaften geben uns die biophysikalischen Grundlagen zum Klimawandel, die Sozialwissenschaften
            die Konsequenzen für das menschliche Leben und die Lebensgrundlagen. Aufgabe
            der Ethik ist es, die Frage danach zu klären, wie wir darauf reagieren sollten. Hier kommen sofort
            Verantwortlichkeiten ins Spiel. Klar ist, dass etwas getan werden muss, um den Klimawandel zu vermindern
            und um sich an seine unvermeidbaren Folgen anzupassen. Unklar bleibt, wer verantwortlich
            ist und die Kosten tragen muss. Ethisch gesehen, ist dies auch ein Generationenproblem. Sind wir für
            die Probleme verantwortlich, die bereits unsere Vorfahren, vielleicht auch unwissentlich, erzeugt
            haben? Und haben wir eine moralische Verantwortung für unsere Nachfahren, die noch gar nicht
            geboren sind? In einem aktuellen Überblicksartikel werden neben diesen auch die Fragen nach
            einem Recht auf eine intakte und geschützte Lebensumwelt oder das Recht darauf, die Atmosphäre
            zu einem gewissen Grad zu verschmutzen, diskutiert. Während gemeinhin die Politik in der Pflicht
            gesehen wird, weist der Autor der Studie auch auf die persönliche Verantwortung eines jeden Einzelnen
            hin. Der Klimawandel erfordert einerseits kollektives Handeln, betrifft aber andererseits
            Menschen auf sehr unterschiedlichem sozialem Niveau. Die einen müssen ihren Anspruch auf die
            Ausbeutung des Planeten Erde zügeln, für andere geht es ums reine Überleben. Hier eine für alle
            gültige Ethik aufzustellen, ist eine große Herausforderung.
            Hayward, T. (2012): Climate change and ethics, Nature Climate Change 2, 843–848, doi:10.1038/
            nclimate1615
            Using our potential and creativity, we have come to where we are today, up high.
            (von mir)

            Kommentar


              #21
              AW: Fernreisen - wie grün sind Gleitschirmflieger

              Danke Thomas für Deine Mühen.
              Aber Menschen die wie Kranfahrer argumentieren, kannst Du mit Fakten nicht beeindrucken. Die ergötzen sich daran wieder mal eine Verschwörung aufgedeckt zu haben.
              Denn wer weiss, diese Klimakatstrophe ist bestimmt von den Illuminati erfunden worden... zumindest aber von den Freimaurern.
              Fakten sind für diese Menschen nur unnötiger Ballast.

              Kommentar


                #22
                AW: Fernreisen - wie grün sind Gleitschirmflieger

                Zitat von artemis Beitrag anzeigen
                Für den interessierten Leser...


                Immer noch Bildzeitungs- Niveau?

                LG,

                Tom
                @Tom

                Deine links und Deine CSC-News bestätigen doch genau das, was SebsastianB sagt. Das AWI stellt, völlig unaufgeregt, Fakten zur Verfügung enthält sich aber weitestgehend der Interpretation. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass wir uns in einem Klimawandel befinden, der in dieser Geschwindigkeit noch von keinem Wissenschaftler nachgewiesen wurde. Ob das "hausgemachte" Gründe hat ist (noch) Spekulation, vermuten lässt es sich allemal.

                Grüße,
                Michael
                Wird der Ton im Forum netter,
                liegt es wohl am Hochdruckwetter...

                Kommentar


                  #23
                  AW: Fernreisen - wie grün sind Gleitschirmflieger

                  Hallo Leute,

                  alle die meiner Meinung sind, bleibt ruhig. Es gibt zu jedem Thema immer 10 Prozent Fanatiker und schreien leider lauter als die restlichen 90 Prozent. Wer die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben glaubt, der meint über dem Rest zu stehen und diesen mit immer neuen Verboten, Gängelein, Strafsteuern, Zwangssubventionen und Heilsbotschaften beglücken zu müssen.

                  Die Masse wacht leider in der Regel erst auf, wenn es zu spät ist, siehe Eurorettung. Wenn dann ein brauner Rattenfänger hochkommt, wird hinterher immer gefragt, wie das nur passieren konnte.....


                  Mfg

                  Kommentar


                    #24
                    AW: Fernreisen - wie grün sind Gleitschirmflieger

                    Zitat von Kranfahrer Beitrag anzeigen
                    Hallo Leute,

                    alle die meiner Meinung sind, bleibt ruhig.
                    hast Du ne Sandale auf nen Stock gepfropft? Dann musst Du uns aber sagen wo Du wandelst, damit wir Dir folgen können.....

                    ohne Worte,
                    Michael
                    Wird der Ton im Forum netter,
                    liegt es wohl am Hochdruckwetter...

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                      #25
                      AW: Fernreisen - wie grün sind Gleitschirmflieger

                      Zitat von Kranfahrer Beitrag anzeigen
                      Hallo Leute,

                      ....
                      brauner Rattenfänger hochkommt, wird hinterher immer gefragt, wie das nur passieren konnte.....


                      Mfg
                      Wurde aber auch Zeit dass wir dieses Thema auch noch haben...

                      Manche Leute sind so komisch dass sie schon wieder traurig sind....

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                        #26
                        AW: Fernreisen - wie grün sind Gleitschirmflieger

                        Zitat von H.M.Murdoch Beitrag anzeigen
                        Wurde aber auch Zeit dass wir dieses Thema auch noch haben...

                        Manche Leute sind so komisch dass sie schon wieder traurig sind....
                        Eigentlich noch zu früh, scheint aber heute eine Ausnahme für Godwin’s law zu sein.

                        -Klaus
                        skyfool.de / PARAGLIDING, PARAMOTORING AND MORE

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                          #27
                          AW: Fernreisen - wie grün sind Gleitschirmflieger

                          Zitat von Klaus@skyfool Beitrag anzeigen
                          Eigentlich noch zu früh, scheint aber heute eine Ausnahme für Godwin’s law zu sein.

                          -Klaus
                          Chameus’ Korollar
                          Im Falle eines Hitler- und/oder Nazivergleichs in elektronisch basierten Diskussionen findet auch immer eine Diskussion über Godwins Gesetz statt.
                          http://awesomeparagliding.tumblr.com/

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                            #28
                            AW: Fernreisen - wie grün sind Gleitschirmflieger

                            Ein Vierteljahrhundert Waldsterben – oder wie ein deutscher Mythos entstand, sich verfestigte und allmählich zerbröckelt. Beobachtungen aus dem Bundesforschungsministerium


                            heute ist es das klima. wem soll ich jetzt was glauben?

                            ihl piti
                            www.flytours.ch

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                              #29
                              AW: Fernreisen - wie grün sind Gleitschirmflieger

                              @Kranfahrer: Ich möchte kurz einwerfen, dass Slilizium mit 0.1-100ppm Fremdatomen dotiert wird, und dass dieser Vorgang dazu führt, dass die Transistoren in deinem Computer genau so funktionieren, wie du es brauchst um alle diese Beiträge zu lesen. Das sind 0.0001-0.1%. Ohne diese Dotierung würde der Transistor nicht funktionieren. Kleine Mengen können in der Tat einen sehr großen Einfluss haben. Auch 0.04%. Dass der Transistor funktioniert, kann man in unserer Welt jeden Tag sehen.

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                                #30
                                AW: Fernreisen - wie grün sind Gleitschirmflieger

                                Ganz ehrlich, die ganzen Pro und Kontra zum Klimawandel hin und herzuwälzen sind doch einfach müßig.
                                Fasse sich jeder mal an die Nase, wir produzieren Dreck. Zum Einen produzieren wir Müll weil wir meinen ohne Actimel & Co keinen starken Start in den Tag mehr hinzukriegen. Ein paar Milliliter stinknormalen Joghurts buntbedruck verpackt in genausoviel Plastik und Aluminium in ein paar Sekunden ausgesoffen und den Rest weggeschmissen. Abends meien wir keine entspannte Stunde vor der Glotze mehr erleben zu können ohne ein paar Gramm Pringles aus einem Konglomerat von verschiedensten, kaum wiederverwendbaren Materialien fischen zu müssen. Wohlig warm sitzend in einem Haus, eingepackt in Tonnenweise hochgiftige Kunststoffdämmung, angepinselt mit pestizidverseuchter, aber strahlend weißer Farbe, weil man ja im Jahr damit 100l Heizöl spart. (nur drei kleine, abstruse Beispiele)
                                Wir produzieren Müll in Form von Abgasen weil wir meinen jetzt am Abend noch gaaaanz dringend 10min Gleitschirmfliegen zu müssen. Da stehen schon mal an einem schönen Nachmittag in der Woche 20 oder mehr Fliegerautos mit Münchner Nummer am Wallberg die hin und zurück sicher ihre 20 Liter Benzin verbrannt haben. Jedes natürlich nur mit einem Wohlstands"sportler" besetzt. Stellt Euch mal vor, 8 Stück 50Liter-Fässer Benzin stellt man an der Seilbahn auf und fackelt sie ab....!? Nebenher fährt die BOB...
                                Da meint man weil bei uns ein paar Schneeflocken fallen hier nix mehr anfangen zu können weil die Gleitschirmflüge nicht mehr zwei oder drei Stunden lang sind. Drum muß man dringend einen Flieger besteigen und sonstwohin düsen. Soweit O.K. Nur wer mit dem schwachsinnigen Argument kommt "der fliegt ja eh" hat nix kapiert.

                                Ich bin weit davon entfernt ein Kerndlfressender Ökofuzzi zu sein, ich pinsle meine Hütte nicht mit "Biokalk" oder esse nachhaltiges "Bio-Himalaja-Salz"!?! Aber ich versuche nachzudenken wo man wenn es geht Verpackung, Abgase, Chemie etc... einsparen kann.

                                Z.B. in dem man kg-Eimer mit Joghurt kauft, abends 500g Chips aus 5g Verpackung isst und ein normales Ziegelhaus bewohnt. Und indem man sein Auto mit Leuten vollpackt, nach Möglichkeit Erdgas oder Frittenöl tankt und im Winter um die Ecke rodeln geht wenns keine Thermik hat...


                                Nur so ein paar Gedanken.

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