- Anzeige -
KONTEST =:= GLEITSCHIRMSERVICE
- Anzeige -
TURNPOINT - European Brands for Pilots
- Anzeige -
= fly it your way =
- Anzeige -
AUS LEIDENSCHAFT AM FLIEGEM
- Anzeige -
http://www.skyman.aero/de/gleitschirme/sir-edmund.html

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Gleitschirmwahl - geht's nicht besser ohne Klassen?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #61
    AW: Gleitschirmwahl ohne EN/LTF Einstufung?

    Zitat von pipo Beitrag anzeigen
    2.) Wir testen nicht nur die Trimmung des Zulassungsmusters bzw. der Seriengeräte im Neuzustand.
    Wir Trimmen unsere Geräte in der Erprobung z.B. so langsam, wie das unter ungünstigen Umständen in der Praxis passiert. Der Schirm darf dann noch immer nicht sackfluganfällig sein. Wir versuchen auch, uns ein genaues Bild davon zu machen, wie kritisch der Schirm auf (unvermeidbare) Fertigungstoleranzen an der Kappe reagiert. Wenn uns eine Toleranz zu klein ist, akzeptieren wir das natürlich nicht für die Serie. Für die Zulassung wäre die kleine Toleranz natürlich ganz und gar kein Problem, man braucht ja nur ein funktionierendes Gerät.
    Auch wenn hier der Anschein erweckt werden könnte, dass ich nur auf den Aussagen von dieser Firma rumhacke, muss ich hier bei der Aussage von Pipo nochmals nachhacken.

    Du schreibst dass ihr unterschiedliche Trimms eurer Geräte überprüft um auch ein Abweichen des Trimms durch den normalen Gebrauch sicherstellen könnt, dass der Schirm nicht aus den Richtlinien der Musterzulassung rutscht. So weit so lobenswert.

    Wie setzt ihr das Limit für euch fest? Von welchen Leinenlängen kann man als Kunde ausgehen um dieses Limit zu überprüfen? Wird da der Leinenplan aus dem Handbuch oder der Leinenplan der bei der Prüfstelle (EAPR) hinterlegt war als Berechnungsgrundlage genommen?

    Die Frage deshalb, weil zwischen diesen beiden Leinenplänen schon mal eine Diskrepanz von knappen 30mm (!!) herrscht.

    Mit freundlichen Grüssen

    Dani

    X-Dream Fly
    Dani

    X-Dream Fly


    "Anderssein ist kein Defekt!", Markku Wilenius

    Kommentar


      #62
      AW: Gleitschirmwahl - geht's nicht besser ohne Klassen?

      Zitat von SATurn Beitrag anzeigen
      Hallo Steffen, bin voll bei Dir. Deshalb sind es ja auch Flugstunden/Jahr
      Hallo,

      nun ja, was ändert das an der Grundaussage? 50h im Jahr? Was ist denn das? Nichts! 50h oder 50Starts, das ist doch völlig Wumpe! Eine Stunde in der Woche...... Mache ich im Winter mehr oder weniger Pause, gilt das Gesagte für das Frühjahr doch trotzdem!!


      Zitat von JN Beitrag anzeigen
      Wer soll denn das gesagt haben? Ich habe überall nur 50 Stunden als Richtwert gelesen. Und wer 50 "echte" Stunden Airtime im Jahr zusammenbringt (also nicht geschätzte und großzügig aufgerundete, sondern wirklich in der Luft verbrachte), sollte schon einigermaßen fliegen können. So was bezieht sich natürlich auch darauf, dass er die Airtime eben in den Bedingungen sammelt, in denen er dann den angepeilten Schirm auch fliegen will. Klar kann ich nach 50 Stunden Küstensoaren mit Schirm X diesen nicht automatisch in den Alpen in der Frühjahrsthermik bewegen.
      Sorry, muss ich Dir wiedersprechen. Da ich 50h für wenig erachte, kann ich einem solchen Piloten nicht empfehlen, diese 50h bei Frühjahrsthermik zu fliegen! Die 50h will ich jetzt gar niemanden als Behauptung an die Backe nageln, deshalb habe ich auch nicht explizit zitiert - liest man diesen und andere Threads, fällt diese Zahl, egal ob Starts oder Stunden häufig. Von den 50h würde ich ihm 20h mindestens in ruhigeren Bedingungen abverlangen, bevor es dann härter zur Sache geht - da ist dann das Frühjahr schon fast wieder rum und dann bleiben noch 30h übrig, bevor das Buch für das vorliegende Jahr schon wieder zugemacht wird!!!

      Also ganz im Ernst, wenn wir uns bei 50Starts/Stunden pro Jahr das Prädikat "erfahrener Flieger" oder gar "Vielflieger" an die Brust heften, dann dient das wohl eher dazu, sich gut zu fühlen, aber ist nicht objektiv zutreffend!

      Jemand, der pro Jahr 50 echte Stunden im Auto verbringt, fährt in dieser Zeit maximal 3000km. Aber auch nur bei einem erklecklichen Autobahnanteil. Für derartige Autofahrer fällt mir immer der bösartige Vergleich mit dem "Opa mit Hut und Häkelklorolle auf der Hutablage" ein. So etwa halte ich es auch bei 50h pro Jahr fliegen!

      Grüße,
      Steffen
      Zuletzt geändert von Steffen; 29.05.2013, 14:32.

      Kommentar


        #63
        AW: Gleitschirmwahl - geht's nicht besser ohne Klassen?

        Hi, Steffen. Nirgendwo wird behauptet dass 50 Stunden/Jahr einen Vielflieger ausmachen. Es diente lediglich als Beispiel um aufzuzeigen wie eine Pilotenanforderung in etwa aussehen könnte. Laut Deinem Empfinden dann wohl die für Anfängergeräte, gell?


        Gruß, Mike
        Gruß, Mike

        Kommentar


          #64
          AW: Gleitschirmwahl - geht's nicht besser ohne Klassen?

          Wenn die 50 Stunden auf einem Anfängerschirm geflogen wurden, werden die Pilotenanforderungen für diesen erfüllt sein, und nach 50 Stunden auf einem EN-D wird`s vermutlich auch damit einigermaßen funktionieren ...
          ambitionierter Sonntagsflieger

          Kommentar


            #65
            AW: Gleitschirmwahl - geht's nicht besser ohne Klassen?

            Zitat von nikolaus Beitrag anzeigen
            Wenn die 50 Stunden auf einem Anfängerschirm geflogen wurden, werden die Pilotenanforderungen für diesen erfüllt sein, und nach 50 Stunden auf einem EN-D wird`s vermutlich auch damit einigermaßen funktionieren ...
            Seh ich genau so.
            Schirm Fliegen ist wie Fahrrad fahren. Nach kurzer Anpassung sind die Automatismen wieder da.
            Falls man noch das gleiche Fahrrad hat! Und ich fühle mich mit einen A-Fahrrad subjektiv unsicherer.
            #
            JN hat sicher Recht- die Flug h/J werden immer zu hoch angegeben.

            ich rechne mal (für mich.)
            progressiv versuche ich soviel zu fliegen wie es geht.
            Wie viel geht?
            Das Jahr hat 52 Wochenenden. Manche arbeiten wir/ ich. Das Wetter ist oft schlecht. Dieser Mai ist weg.
            Es hat dazu noch Winter. Herbststürme-Aprilwetter. keine Thermik und Familie.
            Also versucht man es jedes 2. WE wenn das Wetter paßt auf Sa oder So (wetterabhängig). Danke Flugwetter Hörmann
            das wären nur max. 26 Tage! und die Kinder sagen vorwurfsvoll- bist schon wieder weg.
            Rechne mal mit 2 h/Flug in 4 Sommermonaten sind 16 h.
            und 0,6 h max. in thermikloser irgendwie halten Zeit. nochmal max. 10 h.
            Dazu 1 Woche Fam. Urlaub Lanzarote Winter 7 h, fiel dieses Jahr aus wegen unbezahlbar an Weihnachten. - 7 h
            Pfingsturlaub mit am Meer Fliegen und Monte Baldo Fliegen- fiel gerade vor Ort komplett ins Wasser. -10 h

            So progressiv nach der verkürzten Arbeit mal schnell noch 1h in die Berge Bahn hoch.
            gibt nochmal max.10 h.

            Also ich komme dieses Jahr wohl nicht über 30 h Airtime und das bei sehr viel Engagement und eigentl. immer Starten wenn Vorort

            Mein "Mittelgebirgswohnender Freund" kommt auf 5 mal soviel. Da der 100 hm Hang direkt am Wohnort. Der geht jeden Tag am Hang vorbei schauen-


            OWEH und ich fliege low C
            Aber ich hab ja gerade gelsen - Klasseneinteilungen sind sowieso Schmarn also paßt

            T
            Zuletzt geändert von tjackermann; 31.05.2013, 21:01.

            Kommentar


              #66
              AW: sehr kurzsichtig (?)

              Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
              .... Wer nur einmal die Woche mit dem Auto fährt, wird Zeit seines Lebens noch nicht mal vernünftig einparken können - aber Fliegen.........oh mein gott, dass ist die krasseste Fehleinschätzung, die ich bisher gesehen habe!!!

              Grüße,
              Steffen
              halte ich für leicht überheblich.

              Es soll Fahrschüler geben, die mit der Mindestzahl an Fahrstunden eine perfekte Prüfung hinlegen .
              Das läßt sich nach meiner Ansicht auf alle weiteren 'erlernten' Fähigkeiten übertragen, auch das Fliegen .

              Gruß
              didi

              Kommentar


                #67
                AW: nochmal über die Autofahrer

                Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
                Hallo,


                Jemand, der pro Jahr 50 echte Stunden im Auto verbringt, fährt in dieser Zeit maximal 3000km. Aber auch nur bei einem erklecklichen Autobahnanteil. Für derartige Autofahrer fällt mir immer der bösartige Vergleich mit dem "Opa mit Hut und Häkelklorolle auf der Hutablage" ein. So etwa halte ich es auch bei 50h pro Jahr fliegen!

                Grüße,
                Steffen
                Da muß ich gleich nochmal nachstoßen: Autobahnfahrt finde ich am Langweiligsten gegenüber stressigem Stadtverkehr oder engen Überlandstraßen.
                Außerdem solltest Du Dich mal von den billigen Komiker-Äußerungen auf Kosten Anderer trennen.
                (habe gerade erfahren, daß nur 10 % der Falschfahrer älter als 60 sind)
                Gruß
                didi

                Kommentar


                  #68
                  AW: Gleitschirmwahl - geht's nicht besser ohne Klassen?

                  Zitat von tjackermann Beitrag anzeigen
                  Also ich komme dieses Jahr wohl nicht über 30 h Airtime und das bei sehr viel Engagement und eigentl. immer Starten wenn Vorort
                  Aber ich hab ja gerade gelsen - Klasseneinteilungen sind sowieso Schmarn also paßt
                  Ohjeh, meine Statistik zählt mich bereits knapp unter 50 h p/Anno! Nach den letzten Verdächtigungen (anderer Schrett) habe ich vermutlich einen 3-4er.

                  Zitat von didi0851 Beitrag anzeigen
                  halte ich für leicht überheblich.

                  Es soll Fahrschüler geben, die mit der Mindestzahl an Fahrstunden eine perfekte Prüfung hinlegen .
                  Das läßt sich nach meiner Ansicht auf alle weiteren 'erlernten' Fähigkeiten übertragen, auch das Fliegen .
                  Wie wahr wie wahr! Nach 6 Fahrstunden legte ich 1963 die Fahrprüfung ab. Meine Schiffles als Berufsschiffer manöverierte ich auch recht ordentlich, die Modellflieger auch und eben erst musste ich einen Staplerschein machen (Urlaubsvertretung) und habe die letzten 3 Wo. Hunderte von Paletten abgeladen und mind. 160 Papierrollen 6 m hoch gestapelt. Pro Rolle 1.6 to Gew. Also das fliegen klappt eigentlich auch noch. Allerdings sagt mir meine angeborene Voraussicht wann ich mich bei allzu bockigen Bedingungen, so wie letzten Die. zu schleichen habe.

                  Ich danke Dir für Deine aufmunterten Worte, sie zeigen mir, daß ich entgegengesetzt der Meinung vieler Stundenzähler hier im Forum noch zu gebrauchen bin.

                  Zitat von nikolaus Beitrag anzeigen
                  Wenn die 50 Stunden auf einem Anfängerschirm geflogen wurden, werden die Pilotenanforderungen für diesen erfüllt sein, und nach 50 Stunden auf einem EN-D wird`s vermutlich auch damit einigermaßen funktionieren ...
                  Auch Dir meinen Dank lieber Jochen - und ja, es funktioniert noch zufriedenstellend und nachdem ich diesen Post

                  gelesen habe, weiß ich wieder meinen Gurken-Hochleister zu schätzen!
                  Grüßle,
                  Wolfgang http://www.dgf-fn.de/

                  Kommentar


                    #69
                    AW: Gleitschirmwahl - geht's nicht besser ohne Klassen?

                    Um wieder auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen:
                    Wie die letzten Beiträge zeigen tut man(n) sich scheinbar sehr schwer damit das eigene Flugniveau und die geflogenen Stunden übereinzubringen.
                    Für den langjährigen Piloten mit entsprechendem Umfeld stellt sich die Frage nach dem richtigen Schirm ohnehin nicht. Egal ob mit oder ohne Klasseneinteilung. Egal ob Viel- oder Wenigflieger.

                    Für einen Einsteiger bzw. Sehr-wenig-Flieger halte ich eine Orientierungshilfe, die an handfesten Größen festgemacht werden kann, für zielführender als die jetzige, schwammig formulierte Einteilung.
                    Und da wären wir eben bei Flugjahren und Flugstunden.

                    Es hat übrigends einen guten Grund warum der Sicherheitsbeauftragte des DHV der Meinung ist, daß die Mehrheit der Piloten unter einem Schirm der Kategorie A besser aufgehoben wäre. Und konsequenter Weise selbst einen solchen fliegt.
                    Gruß, Mike

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X