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Landeeinteilung? Ja bitte!

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    Zitat von MURMEL Beitrag anzeigen
    ja, ich beherrsche die Landevolte sowohl mit Gleitschirm und richtigem Flugzeug.
    "richtige Flugzeuge" (z.B. Segel- oder Motorflugzeuge) fliegen keine Landevolte!

    Kommentar


      Zitat von Skade Beitrag anzeigen
      wow mittlerweile 8 Seiten über ein Thema das in den ersten Stunden des A-Schein Unterrichts behandelt wird.
      Echt jetzt?
      Zitat von Born2Fly Beitrag anzeigen
      Ist bei vielen schon lange her, siehe auch den Thread zum Thema Schnee im Schirm, ebenfalls A Schein Theorie
      Tatsächlich wird dieses Wissen gleich zu Beginn der Ausbildung vermittelt. Für die meisten von uns ist das schon sehr lange her. Wer aber praktiziert das über die Jahre so? Größtenteils kommen die Piloten doch auch heute noch immer irgendwie zur Landung reingeeiert, so dass diese Flugphase nach wie vor die unfallträchtigste ist.

      Statt die Landeeinteilung stets ordentlich zu planen, das Peilen immer wieder zu üben und zu versuchen, immer kleinere Landefelder zu treffen, wird zuhauf auf dem Schenkel des Queranfluges herumgeachtert und zur Rechtfertigung dessen auch noch Argumente gegen eine ordentlich geplante Landevolte gesucht.

      Angesichts dessen doch gar nicht mal so schlecht, drüber zu diskutieren.



      Wir leben alle auf dieser Erde; aber nicht alle haben den selben Horizont.

      Kommentar


        Für die ganz Peniblen wie Flying Dentist also Platzrunde.
        Und das bewusste Abachtern , da wo und wenn erforderlich, muß genausowenig Rumgeeier sein wie umgekehrt eine Landevolte mit 1 m über den Stacheldrahtzaun oder Staumauer was tolles ist .
        Und wie gesagt, ausserhalb Deutschland ist das Abachtern nicht überall ungewöhnlich, aber unsere Überzeugung natürlich auch da das Maß der Dinge.
        Für mich ist aber alles gesagt. Heute leider nix zum fliegen.

        Kommentar


          Zitat von FlyingDentist Beitrag anzeigen
          "richtige Flugzeuge" (z.B. Segel- oder Motorflugzeuge) fliegen keine Landevolte!
          ???



          Kommentar


            Zitat von MURMEL Beitrag anzeigen
            kleine landewiese ,unberechenbare verschiedene wind -lee situationen und kalter großer see effekt mitspielend ,pluspunkte :ruhe ,schirm laufen lassen ,bestes...
            Was für ein Lappen.
            Was ein ätzender Typ.
            Aber interessant dass da ein start/Landeplatz ist. In der dhv Geländedatenbank ist das nicht vorhanden

            Kommentar


              Zitat von Thomas10951 Beitrag anzeigen
              Was für ein Lappen.
              Was ein ätzender Typ.
              Aber interessant dass da ein start/Landeplatz ist. In der dhv Geländedatenbank ist das nicht vorhanden
              Dabei war das Feld riesig 🤣
              Aber um das zu treffen braucht es keine landevolte und sonst war niemand in der Nähe...
              https://

              Kommentar


                Thomas, du musst nur richtig suchen und du wirst einen zugelassenen Start- und Landeplatz finden. Auch in der DHV Datenbank .

                Kommentar


                  Zitat von FlyingDentist Beitrag anzeigen
                  "richtige Flugzeuge" (z.B. Segel- oder Motorflugzeuge) fliegen keine Landevolte!
                  Landevolte

                  "Unter Landevolte, oder auch Landeeinteilung, versteht man die Aufteilung des Anfluges zur Landung nach Sichtflugregeln durch Hängegleiter und Gleitschirme."

                  Alle anderen Luftfahrzeuge fliegen keine Landevolte. Die Platzrunde oder die "Position" hat luftrechtlich nur herzlich wenig mit einer Landevolte zu tun! Diese ist eher als (Lande)Vorschlag zu sehen, im Gegensatz zu verpflichtenden, veröffentlichten Platzrunde bzw. Position an Landeplätzen und Segelfluggeländen.


                  Zuletzt geändert von FlyingDentist; 09.05.2021, 11:21. Grund: Ergänzung

                  Kommentar


                    Die Ziele von "Landevolte" und "Platzrunde" scheinem mir die gleichen zu sein:
                    • Der Verkehrsfluss für startende und landende Flugzeuge wird geordnet.
                    • Der Pilot erhält eine Übersicht über den Flugplatz, dessen Status, die Umgebung und andere Luftraumteilnehmer.
                    • Er nutzt ein bekanntes Verfahren, dass ihm Zeit gibt, alle Landevorbereitungen zu treffen, und dessen Ablauf ihm nach einiger Übung in Fleisch und Blut übergeht.
                    Aber du hast Recht: Eher selten starten Gleitschirme vom Landeplatz und luftrechtlich werden "Landevolte" und "Platzrunde" anders behandelt.
                    Man kann es vom übergeordneten Zweck oder vom einzelnen Buchstaben aus betrachten. Jeder wie er will...

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                      Zitat von Quothe_the_Raven Beitrag anzeigen
                      Am Hand den Kössener Beispiel sieht man klar, was dagegen [Landevolte] spricht.
                      Echt jetzt?!?
                      Thermik mit Sinken oder Steigen im Gegen- und Queranflug erschwert die Einhaltung der Volte deutlich. Andere Landeeinteilungen sind aber auch (teilweise) davon betroffen. In Kössen z.B. ist die Verlängerung nach hinten wegen der Fluss begrenzt, und es kommt oft vor, dass es über den Bäumen trägt und einen Nullschieber im Gegenanflug gibt. Ich habe auch mal viel Sinken im Gegenanflug gehabt ... so viel dass es mir bis zum Boden gedrückt hat. Der Landeplatz war nicht mehr zu erreichen.
                      Wie groß muss für dich eine Landewiese sein, um darin eine Landevolte hinzulegen?
                      Niemand ist darauf angewiesen, in Kössen die Landevolte bis zum Fluss oder der Baumreihe komplett auszunutzen. Gerade bei großen Wiesen sind solche Baumreihen ideale thermische Abrißkanten. Also für die Landevolte diese meiden und Abstand halten.
                      Wenn es im Gegenanflug noch trägt, dann merkst du das auch bei deinen Positionskreisen. Und machst ein paar Kreise mehr, bis die Höhe und Peilung passt. Beim Sinken halt eine abgekürzte Landevolte. Wie oben bereits in den Beispielen beschrieben.

                      Das einzige was Kössen schwierig macht, ist die hohe Flugfrequenz.
                      Wenn es dich in der Landevolte hebt oder runterdrückt, dann trifft es auf die anderen in der Landevolte auch zu. Also bleibt die Staffelung im Landeanflug im großen und ganzen erhalten.

                      Mich würde es ganz ehrlich interessieren, welche Landeeinteilung ihr verwendet, wenn ihr bei einer Außenlandung an ein kleinen Fleck mit etwas Neigung, ggf. Hindernisse wie Baume oder Stromkabeln, Seitenwind und viele kleinräumige Ablösern bzw. Turbulenzen landen müsst.
                      So lange kein starker Wind zu erwarten ist (Talwind o.ä.), wende ich auch bei Aussenlandungen das Prinzip einer Landevolte an. Beim Überfliegen schaue ich, ob eine Links- oder Rechtslandevolte besser in die Geländestruktur passt. Ansonsten eine gute Stelle für die Positionskreise aussuchen, Gegenanflug, Queranflug und Endanflug. Warum auf die Vorteile einer Landevolte verzichten?

                      Gerade gestern habe ich in so einer Situation den Landeplatz verfehlt.
                      Üben, üben, üben!
                      Aber Fehler machen alle mal. Ich auch.

                      Kommentar


                        Zitat von Born2Fly Beitrag anzeigen
                        Dabei war das Feld riesig 🤣
                        Aber um das zu treffen braucht es keine landevolte und sonst war niemand in der Nähe...
                        Das dachte ich mir auch, eigentlich ist das groß genug und aufgrund des Dams hat man auch einen nicht all zu steilen Anflug.


                        Zitat von MURMEL Beitrag anzeigen
                        Thomas, du musst nur richtig suchen und du wirst einen zugelassenen Start- und Landeplatz finden. Auch in der DHV Datenbank .
                        Scheinbar bin ich zu blöd, hast du´n Link?

                        Kommentar


                          Kommentar


                            Ich hau mich weg. Das sind 107 x 97 m Landefläche .
                            Zuletzt geändert von Fliegerbob; 10.05.2021, 21:27.

                            Kommentar


                              Lieber Fliegerbob,
                              du möchtest es nicht begreifen und auch ins lächerliche ziehen. Und glaub mal, da fliegen genug Leute, die besser fliegen als du. Aber dann sei es so.
                              Für die Interessierten : Du landest am Fuße einer Staumauer, also hinter einem relativ hohen Hinderniss, die ersten Meter des Feldes kannst du also vergessen. Zweitens, über der Dammkrone bildet sich eine Verwirbelung, sodass das knappe Überfliegen der Mauer nicht ratsam ist. Überfliegst du das Hinderniss mit ordentlicher Sicherheitshöhe, wird es dann trotzdem kurz, gerade weil da auch gerne der Wind mal dreht. Und deshalb ist es da sinnvoll, die letzten Höhenmeter mit einer Schleife, einer Acht abzubauen. Und dann stehst du schön mittig auf dem Platz. Und natürlich verschafft man sich mit einem ordentlichen Gegenanflug Überblick über ein Landefeld. Es kommt da aber auch nur ganz selten vor, dass auch andere im Anflug sind.
                              Könner wie du oder Born toFly pumpen sich dann natürlich runter und landen auf einem Handtuch oder brüsten sich damit, dass sie schon in Gärten gelandet sind.
                              Aber vieleicht hätte es bessere Beispiele gegeben, ich hab nur keins.
                              Auch z.B. am Roßbühl gibt es z.B eine Empfehlung,bei bestimmten Windrichtungen abzuachtern
                              Und mein Anliegen war ausschliesslich: Verlasst euch nicht überall, weder in Deutschland noch im Ausland, darauf, dass alles so ist, wie ihr euch das vorstellt und eure Vorstellung das Maß aller Dinge ist, sondern rechnet auch damit, dass es durchaus vorkommt, dass irgendwo abgeachtert wird oder auch nur ein "doppelter Queranflug" zum Abbau der letzten Meter gemacht wird..

                              Ansonsten bleibt gesund
                              Zuletzt geändert von MURMEL; 11.05.2021, 07:17.

                              Kommentar


                                Zitat von MURMEL Beitrag anzeigen
                                ... Lieber Fliegerbob, du möchtest es nicht begreifen ...


                                Auch z.B. am Roßbühl gibt es z.B eine Empfehlung,bei bestimmten Windrichtungen abzuachtern.


                                ... sondern rechnet auch damit, dass es durchaus vorkommt, dass irgendwo abgeachtert wird oder auch nur ein "doppelter Queranflug" zum Abbau der letzten Meter gemacht wird ...
                                Na, ich weiß nicht, ob Fliegerbob in diesem Falle der Begriffsstutzige ist.

                                Gerade bei anspruchsvolleren Landeplätzen ist es doch gut, eine Landeeinteilung nach bewährtem und hundertfach geübtem Muster zu fliegen. Das Peilen schon in der Position und im Gegenanflug hilft doch gerade in dem von Dir gebrachten Beispiel, die passende Höhe im Queranflug zu treffen und eben nicht über der Staumauer und lange auf der Linie des Queranfluges herumzueiern.

                                Im Stubaital wurde auch jahrzentelang abgeachtert. Das Fliegen einer Landevolte war ausdrücklich nicht gewünscht. Das wurde vor ein paar Jahren geändert. Und glaub mir, obwohl sich nicht alle daran halten, ist das Landen bei höherem Flugaufkommen sicherer geworden.

                                Natürlich ist stets damit zu rechnen, dass sich einige nicht an Regeln halten und einem in die Quere kommen. Ist ja auch im Straßenverkehr inzwischen so, dass nicht mehr rechts gefahren wird. Die meisten fahren doch mitten auf der Piste und bequemen sich erst dann Platz zu schaffen, wenn der Gegenverkehr mindestens verunsichert ist, wenn nicht sogar ausweicht und abbremst. Nun mal Hand aufs Herz: Wer rechnet in der heutigen Zeit noch damit, dass er in einer Rechtskurve nicht von entgegenkommenden Fahrzeugen geschnitten wird?
                                Wir leben alle auf dieser Erde; aber nicht alle haben den selben Horizont.

                                Kommentar

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