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Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

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    AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

    Zitat von Seba Beitrag anzeigen
    Ich vertraue darauf, dass die drei Prüfstellen und die PMA ihre gesamte Erfahrung in die Überarbeitung der Tests für die Zulassung einbringen und uns informieren, wenn sie so weit sind und die Aussage zu Leichtrettern bestätigt oder auch widerlegt. Ich hoffe sehr, dass dabei die reale Situation der Luftnot so gut wie irgend möglich abgebildet wird und dies mehr zählt, als die Reproduzierbarkeit einer praxisfremden Messung bzw. Wiederholgenauigkeit bis auf zwei Nachkommastellen.
    Hier schliesse ich mich an.
    Ich befürchte aber, dass es bei der Hoffnung bleiben wird und dass wie auch bisher der Retterfrass nur schwerlich berücksichtigt werden kann.
    Dieser ist aber leider, wie inzwischen auch der DHV erkannt hat, zu einer ernstzunehmenden Problematik geworden.

    - Wer will die Systeme auf diese Problematik testen?

    Wenn der Guido R. als echter Fallschirmprofi sich schon schwer tut sich an einen Leichtretter zu hängen und sich dabei filmen zu lassen?

    (BTW: Ich warte immer noch auf ein gewisses Video. Oder hab ich die letzten Tage hier was verpasst? )
    Und von der Statistik, bei der ich nicht weiss, wie viele von den registrierten Abgängen letzlich überhaupt den Grund berührt haben, bin ich auch immer noch nicht überzeugt.

    Gruß
    Bernd

    Kommentar


      AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

      Zitat von klamigro Beitrag anzeigen
      es gab mal zu den guten alten DHV-Zeiten (so etwa 5-7 Jahre her) eine Liste, in der auch die (abgeleiteten?) Sinkgeschwindigkeiten standen. Ich habe sie gesehen, weiss aber nicht mehr wie&wo, vielleicht kann ja ein alter Hase weiterhelfen?
      Meinst Du diese hier?

      Gruß

      Ulvis
      Angehängte Dateien

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        AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

        Schon mal was. So was in aktuell und mit den Ergebnissen Öffnungszeit aus den Tests wäre doch mal zumindest eine Vergleichshilfe, oder?

        Kommentar


          AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

          Zitat von Ulvis Beitrag anzeigen
          Meinst Du diese hier?
          Ich glaube, die war es! Vielen Dank!
          Gruss
          Klaus

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            AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

            Hallo zusammen,

            nach meiner Landung mit einem Retter von Sky (Lite XL) war ich überzeugt davon, dass diese Rettung nicht nur leicht ist, sondern auch funktioniert. Sie öffnete blitzschnell und ich landete sanft am Hang von Bassano. Das Problem war nicht die Rettung, sondern die Bergwacht. Diese war geschlossen auf einem Lehrgang. Da ich unverletzt war, machte es für mich keinen Sinn, den Hubschrauber zu alarmieren. Ich schlug mich ca. 300 Meter zur Bergstraße durch, was sicher gefährlicher war, als die Landung an meiner Leichtrettung
            Mein Startgewicht lag bei 110 Kilo. Ich zog die Rettung in ca. 80 Meter über Grund nach einem missglückten Fullstall. Zuvor hatte mein Schirm in einer Turbulenz negativ gedreht und wollte nicht mehr fliegen.

            Fazit: Ich würde jederzeit eine Leichtrettung empfehlen und nutze sie weiterhin, ohne mir über zu hohe Sinkgeschwindigkeiten einen Kopf zu machen.

            Viele Grüße,
            Dirk

            Kommentar


              AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

              Zitat von Bruch-Pilot Beitrag anzeigen
              Hallo zusammen,

              nach meiner Landung mit einem Retter von Sky (Lite XL) war ich überzeugt davon, dass diese Rettung nicht nur leicht ist, sondern auch funktioniert. Sie öffnete blitzschnell und ich landete sanft am Hang von Bassano.
              (..)
              Mein Startgewicht lag bei 110 Kilo. Ich zog die Rettung in ca. 80 Meter über Grund nach einem missglückten Fullstall. Zuvor hatte mein Schirm in einer Turbulenz negativ gedreht und wollte nicht mehr fliegen.

              Fazit: Ich würde jederzeit eine Leichtrettung empfehlen und nutze sie weiterhin, ohne mir über zu hohe Sinkgeschwindigkeiten einen Kopf zu machen.

              Viele Grüße,
              Dirk
              Das ist doch mal ne Info.. Hab die gleiche Rettung mit 106 kg und fuehl mich doch grad besser

              Grau ist alle Theorie..
              Achim

              Kommentar


                AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                Klar. Letztendlich kaufe ich ja kein technisches Notfallsystem, sondern ein gutes Gefühl!

                Gruss
                Klaus

                Kommentar


                  AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                  Ich weiß nicht was die Fachleute dazu meinen...

                  Ich könnte mir aber vorstellen, das ein mehr oder weniger Sinken an einer Rettung auch von der Luftmasse abhängt, durch die ich an meiner Rettung hängend sinke. Wenns thermisch ist, wird sicher auch das Sinken geringer sein (auch mit einer Leichtrettung!), falls nicht andere Faktoren dies wieder aufheben (Scherenstellung...)

                  Die "objektivste" Sinkgeschwindigkeit wird es sicher über Wasser geben, denn dort ist ja vermutlich mit am wenigsten Thermik zu rechnen!

                  Jm2C, Uli

                  Kommentar


                    Erste Zwischenergebnisse zum neuen Verfahren der Rettertests

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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Größe: 65,3 KB
ID: 809944
                    In Zusammenarbeit mit der EN-Arbeitsgruppe „Gleitschirmretter“ und der Flugschule ROBAIR aus der Schweiz wurde am Dienstag dieser Woche der erste Teil zur Ausarbeitung eines neuen Rettertest von der EAPR durchgeführt.
                    Das Meeting war durch Thomas Kühne von Robair perfekt organisiert. Robair hatte bereits im vergangenen Jahr eigene Rettertests durchgeführt, und war deshalb erster Ansprechpartner für das Testmeeting am Walensee.
                    Ziel war ist es ein Testverfahren zu entwickeln, welche in einem hohen Maß die Praxis wiedergibt. Dabei soll der Retter getestet werden, ohne dass der Gleitschirm getrennt wird.
                    Hierzu wurden von der EAPR vier identische Gleitschirme zum Einsatz gebracht, die nach der Retterauslösung alle in gleicher Art und Weise Flugunfähig gemacht wurden.

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Größe: 14,9 KB
ID: 809942
                    Es wurden 8 verschiedene Retter durch 5 verschiedene Piloten erprobt. Bei allen zeigte der Gleitschirm ein gleiches Verhalten - flugunfähig, aber kontrollierbar. Zwischen Gleitschirm und Retter entstand jeweils eine leichte Scherstellung, wie sie auch in der Praxis zu beobachten ist.

                    Aus Sicht der Beteiligten stellt dieses Verfahren einen sehr präzisen Flugzustand her, der ohne Weiteres reproduziert werden kann und die Praxis in einem Höchstmaß abbildet.

                    In einem weiteren Termin werden wir uns mit den Sinkgeschwindigkeitsmessungen über Lot-Leine und Vario auseinander setzten.

                    Von seiner bekannten Seite zeigte sich wieder einmal der DHV als er trotz langfristiger Terminierung (post #217) und persönlicher Erinnerungen es nicht für nötig erachtete an dem Meeting teilzunehmen – was wiederum ein ganz eigenes Bild auf die Bemühungen des Pilotenverbandes zur Weiterentwicklung technischer Standards wirft.

                    Viele Grüße

                    Guido Reusch

                    Kommentar


                      AW: Erste Zwischenergebnisse zum neuen Verfahren der Rettertests

                      Zitat von EuroAPR Beitrag anzeigen
                      [ATTACH]14853[/ATTACH]
                      In Zusammenarbeit mit der EN-Arbeitsgruppe „Gleitschirmretter“ und der Flugschule ROBAIR aus der Schweiz wurde am Dienstag dieser Woche der erste Teil zur Ausarbeitung eines neuen Rettertest von der EAPR durchgeführt.
                      Das Meeting war durch Thomas Kühne von Robair perfekt organisiert. Robair hatte bereits im vergangenen Jahr eigene Rettertests durchgeführt, und war deshalb erster Ansprechpartner für das Testmeeting am Walensee.
                      Ziel war ist es ein Testverfahren zu entwickeln, welche in einem hohen Maß die Praxis wiedergibt. Dabei soll der Retter getestet werden, ohne dass der Gleitschirm getrennt wird.
                      Hierzu wurden von der EAPR vier identische Gleitschirme zum Einsatz gebracht, die nach der Retterauslösung alle in gleicher Art und Weise Flugunfähig gemacht wurden.

                      [ATTACH]14851[/ATTACH] [ATTACH]14850[/ATTACH]
                      Es wurden 8 verschiedene Retter durch 5 verschiedene Piloten erprobt. Bei allen zeigte der Gleitschirm ein gleiches Verhalten - flugunfähig, aber kontrollierbar. Zwischen Gleitschirm und Retter entstand jeweils eine leichte Scherstellung, wie sie auch in der Praxis zu beobachten ist.

                      Aus Sicht der Beteiligten stellt dieses Verfahren einen sehr präzisen Flugzustand her, der ohne Weiteres reproduziert werden kann und die Praxis in einem Höchstmaß abbildet.

                      In einem weiteren Termin werden wir uns mit den Sinkgeschwindigkeitsmessungen über Lot-Leine und Vario auseinander setzten.

                      Von seiner bekannten Seite zeigte sich wieder einmal der DHV als er trotz langfristiger Terminierung (post #217) und persönlicher Erinnerungen es nicht für nötig erachtete an dem Meeting teilzunehmen – was wiederum ein ganz eigenes Bild auf die Bemühungen des Pilotenverbandes zur Weiterentwicklung technischer Standards wirft.

                      Viele Grüße

                      Guido Reusch
                      Hallo Guido,

                      dazu gibt es ja sicherlich auch Videos!???

                      Gruß Jonny

                      Kommentar


                        AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                        Danke für die Info. Dass der DHV keine sachverständige Vertretung auf das Meeting geschickt hat, ist mir auch nicht verständlich.

                        Wie sieht's mit dem Rogallo-Videomaterial aus, Guido? Hast Du das ad acta gelegt? Ich frag jetzt, glaub ich, schon das 4'te mal nach. Wenn Du mir diesmal wieder keine Antwort ( wie auch immer) gibst, betrachte ich das als Absicht und damit als Unhöflichkeit meiner Person gegenüber!

                        Gruß
                        Bernd

                        Kommentar


                          AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                          @ all

                          Die Rettertests waren zwischen dem DHV und der EAPR für den 16.-18.6. vereinbart. Die kurzfristige Verschiebung auf den 15.6. war für uns aus terminlichen Gründen nicht machbar. Bei diesen Tests handelte es sich nicht um ein offizielles Meeting einer EN-Arbeitsgruppe. Vielmehr wollen die Prüfstellen Rettungsgeräte auf ihre Neigung zum Pendeln/zur Scherenstellung untersuchen und zwar zusammen mit einem Gleitschirm, der sich in einer stabilen und reproduzierbaren „Standard-Deformation“ befindet.

                          Wir sind sobald das Wetter es zulässt am Gardasee, um unsererseits Rettungsgerätetests durchzuführen. Die Ergebnisse beider Prüfstellen werden dann Grundlage sein, um innerhalb der EN-Arbeitsgruppe neue oder zusätzliche Tests für Musterprüfungen von Rettungsgeräten zu diskutieren.

                          Grüße

                          Karl Slezak
                          DHV-Referat
                          Sicherheit und Technik

                          Kommentar


                            AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                            Zitat von Karl Slezak Beitrag anzeigen
                            @ all

                            Die Rettertests waren zwischen dem DHV und der EAPR für den 16.-18.6. vereinbart. Die kurzfristige Verschiebung auf den 15.6. war für uns aus terminlichen Gründen nicht machbar. Bei diesen Tests handelte es sich nicht um ein offizielles Meeting einer EN-Arbeitsgruppe. Vielmehr wollen die Prüfstellen Rettungsgeräte auf ihre Neigung zum Pendeln/zur Scherenstellung untersuchen und zwar zusammen mit einem Gleitschirm, der sich in einer stabilen und reproduzierbaren „Standard-Deformation“ befindet.

                            Wir sind sobald das Wetter es zulässt am Gardasee, um unsererseits Rettungsgerätetests durchzuführen. Die Ergebnisse beider Prüfstellen werden dann Grundlage sein, um innerhalb der EN-Arbeitsgruppe neue oder zusätzliche Tests für Musterprüfungen von Rettungsgeräten zu diskutieren.

                            Grüße

                            Karl Slezak
                            DHV-Referat
                            Sicherheit und Technik
                            Mein lieber Karl - Du schreibst hier bewußt die Unwahrheit!
                            Ich habe dich am Montag 10-mal auf dem Handy und 8 mal im Büro versucht zu erreichen - ich habe Dir eine SMS-geschrieben und sogar mit Dir persönlich noch am Montag gesprochen, worauf du innerhalb von 30 Minuten eigentlich zurückrufen wolltest (weil Du gerade keine Zeit hattest) - was Du nicht getan hast, auch nicht nachdem ich noch weiter 3 mal es auf Deinem Handy versucht habe.

                            Sorry - aber der Termin wurde abgesprochen vom 15.-17.06.2010 und nicht wie Du schreibst!!!!!!!

                            Mir gegenüber hast Du in einer e-mail mit keinem Wort Terminschwierigkeiten, sondern eine evtl. unklare Wettersituation als Entschuldigung angeführt.

                            Du hast es verbockt! Und dazu solltest Du hier auch mal stehen!!!!

                            Und ich finde es super toll das Ihr jetzt wieder am Gardasee eigene Test machen wollt! Klasse - Glückwunsch! Der wahre Grund scheint wiedereinmal darin zu bestehen , dass der DHV gar nicht mit Dritten zusammenarbeiten will oder kann, weil er einfach nicht dazu in der Lage ist!

                            Gruß Guido

                            @ Zorro - wir können die Rogallo Videos nicht einstellen weil wir die Rechte nicht haben (Sie gehören uns nicht!) Aber Karl hat sie bei einem Besuch hier an meinem Computer selber gesehen.

                            @all - wir werden die neuen Videos der Versuche vom 15.06.2010 alsbald auf unserer Seite online stellen.

                            Kommentar


                              AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                              Zitat von Karl Slezak Beitrag anzeigen
                              Die Rettertests waren zwischen dem DHV und der EAPR für den 16.-18.6. vereinbart. Die kurzfristige Verschiebung auf den 15.6. war für uns aus terminlichen Gründen nicht machbar.
                              Ein Schelm der Arges dabei denkt.....

                              Kommentar


                                AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                                @ Guido: Ok, sorry für meinen etwas angepissten Ton - aber das hättest ja auch gleich schreiben können. Wer ist der Besitzer der Videos? Vielleicht kann man ja die Erlaubnis einholen?

                                @ Karl: Da Du das Material schon gesichtet hast: Ist es aus Deiner Sicht sehr bedrohlich, was darauf zu sehen ist?

                                Gruß
                                Bernd

                                Kommentar

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