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Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

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    AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

    Zitat von Freddy Beitrag anzeigen
    als wir noch eine Zulassungsstelle hatte war es scheinbar besser.
    scheinbar. Erinnern wir uns an die Protektordiskussion oder die mit den Alukarabinern.

    Sorry, aber solange Prüfstellen von den Prüflingen finanziert werden, sind Zulassungen m. E. ungefähr so aussagekräftig wie Tests in Fachzeitschriften - solange diese an Anzeigen mehr verdienen als an Abonnenten.

    Zitat von Freddy Beitrag anzeigen
    und beim DHV zugelassenen schaut eher gut für uns aus.
    @Freddy: wer ist "uns" in diesem Zusammenhang?

    Gruss&so,
    Klaus
    Zuletzt geändert von klamigro; 27.05.2010, 20:36.

    Kommentar


      AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

      Ich frage mich, ob wir mit der Diskussion über die Messmethodik überhaupt auf dem richtigen Dampfer sitzen.

      Bei der Sinkgeschwindigkeit mag das ja noch angehen. Bei der Öffnungszeit wird es etwas deutlicher:

      Um zu halbwegs reproduzierbaren Ergebnissen mit einer halbwegs akzeptablen Streuung zu kommen,
      (und das muss eine Prüfinstanz, um nicht übermäßig angreifbar zu sein) müssen Parameter fixiert werden, die vermutlich in der Praxis eine weitaus höhere Relevanz haben als die, die dann noch in die Messung einfliessen.

      In anderen Worten: wenn ich meine Rettung in Luftnot auslöse, ist sie nicht 10 Munuten vorher vom Hersteller frisch und öffnungsoptimiert gepackt, sondern seit Monaten unter Druck fixiert, auf der feuchten Wiese gelegen, im sommerheissen Auto gelagert worden etc.
      Und ich befinde mich dann nicht frühmorgens im stationären Gleitflug in toter Luft über dem See.

      Wird meine Rettung dann auch 150 Millisekunden schneller tragen als das Fabrikat xyz, so wie es im Prüfprotokoll steht?

      Nur eine Vermutung meinerseits, aber vielleicht gibt es dazu von berufener Stelle ja auch empirische Erkenntnisse?

      Gruss
      Klaus

      Kommentar


        AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

        Zitat von klamigro Beitrag anzeigen
        scheinbar. Erinnern wir uns an die Protektordiskussion oder die mit den Alukarabinern.

        Sorry, aber solange Prüfstellen von den Prüflingen finanziert werden, sind Zulassungen m. E. ungefähr so aussagekräftig wie Tests in Fachzeitschriften - solange diese an Anzeigen mehr verdienen als an Abonnenten.


        @Freddy: wer ist "uns" in diesem Zusammenhang?

        Gruss&so,
        Klaus
        Das hast völlig recht.
        Die Fachzeit schreiben immer produktfreundlich um die Abbos nicht zu verlieren. Sonst gehen die zur Konkurrenz. kenn ich von Biketests. Ähnlich dem Arbeitszeugnis wo nur verschlüsselt schlecht geschrieben wird.
        Als es aber nur einen DHV gab, konnte der Mann dort stur was ablehnen was sE nicht akzeptabel ist.
        Denn der Hersteller hatte keine andere Wahl oder auf den deutschen Markt zu verzichten und das gab es ja auch. Wenn mein altes Auto nicht den Tüv Stempel bekam, hab ich es bei der Dekra nochmal versucht.
        Allerdings bin ich normalerweise völlig gegen Monopole s. Protektoren-ohne Konkurrenz kein tägliches über den Tellerrand schauen.
        Aber ich hoffe weiterhin auf den Stolz der Glaubwürdigkeit und Sturheit mancher bei der DHV Prüfstelle nicht alles mitmachen zu wollen, denn Prüfungen sind nur ein Teil des finanziellen Portfolios. Was manche bei den Herstellern ja auch schon verständlicherweise nervte.


        Wir sind die Mitglieder für die der DHV da ist und wir bezahlen sowieso dafür.
        (Ich bevorzuge weiterhin DHV geprüfte Produkte)

        TJA
        Zuletzt geändert von tjackermann; 28.05.2010, 08:33.

        Kommentar


          AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

          Nur zur Erinnerung, ich hab noch zwei Fragen offen:

          @ Guido Reusch (EAPR ): Gibt es irgendwann mal das Video, welches die ( angebliche ) Problematik eines Rogallo zeigt?

          @ Karl Slezak: Wieviele der Retterabgänge aus Deiner Statistik, hatten durch vorheriges Abfangen im Baum keine Bodenberührung?

          Viele Grüße
          Bernd

          Kommentar


            AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

            Zitat von tjackermann Beitrag anzeigen
            ...und Sturheit mancher bei der DHV Prüfstelle...
            Sturheit zähle ich nicht zu den positiven Charaktereigenschaften.

            Mir wäre einfach wohler, wenn die Verbände bewusst auf sämtliche herstelleraffienen Einnahmen verzichten und sich z. B. auf die Kontrolle der Prüfungen, deren Publikation, (Mit-)Entwicklung von Prüfverfahren etc. im Sinne der Flieger konzentrieren würden. Ich wäre auch bereit, dies durch höhere Beiträge mitzutragen, weil es für mich als Flieger definitiv einen Mehrwert bringt.

            Grund meines Unmuts:
            Ich sitze hier vor meinem schönen neuen Wendegurtzeug und überlege, ob ich und wenn ja welche leichtere Rettung dazu spendieren sollte. Also lese ich alle 250++ Beiträge zu dem Thema '...leicht und gut' - und nun? Ich bin keinen Meter weiter...

            Kommentar


              AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

              Zitat von klamigro Beitrag anzeigen

              Grund meines Unmuts:
              Ich sitze hier vor meinem schönen neuen Wendegurtzeug und überlege, ob ich und wenn ja welche leichtere Rettung dazu spendieren sollte. Also lese ich alle 250++ Beiträge zu dem Thema '...leicht und gut' - und nun? Ich bin keinen Meter weiter...
              Die Frage kann Dir aber durchaus beantwortet werden: Gewichtsersparnis durch Verkleinern der Fläche auf extrem kleine Werte wird Dir ein deutlich erhöhtes Sinken bescheren, Zertifizierung hin oder her. Du brauchst Dich keinen Illusionen hingeben, wenn man an einer 24m^2 Rettung runter muß, steigt das Verletzungsrisiko stark an. Aber diese Abwägung mußt Du für Dich selbst treffen.

              Ideal wären also Rundkappen mit geringerem Gewicht durch leichteres Material / geschickte Konstruktion und trotzdem vernünftiger Größe, es gibt ja Hersteller, die diesen Weg verfolgen.

              Irgendwelche revolutionären Rundkappen-Technologien, welche auch Kleinstrettern real ein vernünftiges Sinken ermöglichen, sind bisher im Thread nicht genannt worden, obwohl genügend Gelegenheit gewesen wäre...daher bleibt aus meiner Sicht eine ausreichend große Fläche weiterhin das Hauptkriterium bei Bestimmung der Sinkgeschwindigkeit.

              Kommentar


                AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                ... ich hatte ursprünglich an eine Annular22 EVO gedacht, 36qm, bei kaum 100kg angehängter Last sollte das schon halbwegs erträglich sein. Gut, die riesige Gewichtsersparnis ists auch nicht, aber die alte Rettung ist auch schon 6 Jahre alt...
                Und irgendwo weiter vorn schreibt jemand, dass sie baugleich mit der FB TS sei, die wundersamerweise aus der SHV-Liste verwunden ist...
                (Anm. die Retter sind nicht baugleich, las ich eben aus berufener Feder)

                Ich korrigiere mich, ich bin doch schon ein paar Meter weiter, bloss nicht in der richtigen Richtung
                Zuletzt geändert von klamigro; 28.05.2010, 13:28.

                Kommentar


                  AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                  Zitat von audacium Beitrag anzeigen
                  Die Frage kann Dir aber durchaus beantwortet werden: Gewichtsersparnis durch Verkleinern der Fläche auf extrem kleine Werte wird Dir ein deutlich erhöhtes Sinken bescheren, Zertifizierung hin oder her. Du brauchst Dich keinen Illusionen hingeben, wenn man an einer 24m^2 Rettung runter muß, steigt das Verletzungsrisiko stark an. Aber diese Abwägung mußt Du für Dich selbst treffen. ......
                  ..... so etwas Ähnliches, immer leichter und trotzdem wärmer gab`s vor Jahren auf dem Schlafsackmarkt. Da wurde einem schwindlig bei Schlafsäcken um 1 kg und der behaupteten Wäremleistung. Zwischenzeitlich schreiben die meisten seriösen Hersteller deutlich in ihren Prospekten, dass ein Schlafsack der warm sein soll etwas wiegen muss. Der Hype ist vorbei. Der Verbraucher hat gemerkt, dass er beschissen wurde.

                  Vielleicht sollte sich dieser ehrliche Umgang auch bei einem Lebensretter realisieren lassen. Das ist langfristig glaubwürdiger und damit besser für´s Geschäft . Denn hier könnte es beim "Bemerken" schwere Verletzungen, Tote geben und nicht nur saukalte Nächte ....

                  Was täte es den Herstellern weh, wenn sie schrieben, dass Leichtretter tendenzielle höhere Sinkegeschwindigkeiten aufweisen und damit ein größeres Verletzungsrisko bergen als größere Kappen? Zur Zeit verweist man meist stumm auf den bestandenen Test und suggeriert damit, dass der Leichtretter genau so gut sei, wie der große Bruder. Ich glaube, dass dieser Hinweis sogar mehr vertrauen und damit mehr Kunden binden würden.

                  Gruß
                  Jörg

                  Kommentar


                    AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                    Jörg, der Vergleich hinkt ein wenig, denn Vakuum wiegt nix und isoliert gewaltig!

                    Aber in Grunde geht es ja wirklich 'nur' darum, eine herstellerunabhängige Beurteilung zu bekommen - hier gehts auch nicht um warme Füsse oder durchzitterte Nacht, sondern um blaues Auge oder Rollstuhl

                    aber zurück zu meiner Frage: kennt sich jemand bei den Baugleichheiten aus? Die Liste in der Fachzeitschift 1-2/2010 gibt dazu nichts her...

                    (EVO ungleich TS, soweit bin ich schon...)
                    Zuletzt geändert von klamigro; 28.05.2010, 13:51.

                    Kommentar


                      AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                      Zitat von klamigro Beitrag anzeigen
                      In anderen Worten: wenn ich meine Rettung in Luftnot auslöse, ist sie nicht 10 Munuten vorher vom Hersteller frisch und öffnungsoptimiert gepackt, sondern seit Monaten unter Druck fixiert, auf der feuchten Wiese gelegen, im sommerheissen Auto gelagert worden etc.
                      Und ich befinde mich dann nicht frühmorgens im stationären Gleitflug in toter Luft über dem See.

                      Wird meine Rettung dann auch 150 Millisekunden schneller tragen als das Fabrikat xyz, so wie es im Prüfprotokoll steht?

                      Gruss
                      Klaus
                      sehe ich auch so. ich bin sicher einer der wenigen piloten, der schon über 300 retterwürfe gesehen hat. es gibt meiner meinung nach einfach zu viele ungenaue parameter um dies öffnungszeit richtig zu erfassen. für mich gibt’s nur schnell oder langsam bei der öffnung. aber es gibt retter die sind in fast allen bereichen schnell und andere retter müssen zügig geworfen werden oder der pilot in einer rotation, damit sie schnell öffnen. auch in einer rotation gibts nochmals unterschiede. das ist auch ein grosser unterschied zwischen einer st und einer rundkappe. wichtig ist doch das der pilot die rettung sofort wirft bei einem notfall.

                      ihl piti
                      www.flytours.ch

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                        AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                        Zitat von piti Beitrag anzeigen
                        es gibt retter die sind in fast allen bereichen schnell .
                        ...worauf müsste man denn verstärkt achten, wenn man gern einen von dieser Sorte erwerben möchte?

                        Gruss
                        Klaus

                        Kommentar


                          AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                          es gibt retter die sind in fast allen bereichen schnell
                          sinken sollten sie jedoch langsam
                          >> www.asynchron.at

                          >> www.facebook.com/AsynchronAcro
                          >> www.twitter.com/AsynchronAcro

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                            AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                            ... es sei denn, ich hänge unter einer Gewitterwolke...
                            Gibt es dann eigentlich den 'Mittelleinen-Stall' oder sowas?

                            Kommentar


                              AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                              Einer meiner ehem.Mitarbeiter ist mal mit Freuden am Berg Ucka bei Rijeka in ein Gewitter gekommen.
                              Er warf die Rettung spät nach schlecht ausgeleiteten Fullstall und schlug hart auf. Beinbruch.
                              Sein Freund warf gleich und wäre mit Rundkappe 20 km weiter mitten in Istrien wieder nach 1 h runtergekommen.
                              (ob das alles immer so glaubwürdig ist?)

                              Aber meine Frage: Die Bundeswehrrundkappen sind doch bedingt leicht steuerbar durch herunter ziehen von z.B. 2 Leinen . Dadurch entweicht mehr Luft auf der anderen Seite es gibt ein leichten Rückstoss? oder ein leichtes Gleiten nach Hannes?
                              Geht das "bedingt" bei unsren Mittelleiner auch. gerade genug um einem Haus auszuweichen z.B.?

                              Übrigens Klamigro der FB gross hatte > 8 und starkes Pendel in der Schweiz und der Evo nicht. baugleich?
                              paßt zu der Erklärung, 1 Wurf macht noch keine Statistik
                              und sturheit ist kein positives Wort, setze statt dessen -Nachhaltig unbeeindruckt bei einer Einschätzung bleiben-

                              und wenn die auch noch richtig ist obwohl alle auf einem einreden- wäre das ja dann auf positiv
                              TJA
                              Zuletzt geändert von tjackermann; 28.05.2010, 13:32.

                              Kommentar


                                AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                                Schau Dir mal auf Videos an wie lang Deine V-Leine ist. Du kommst einfach nicht an irgendwelche Leinen dran. Es sei denn Du bist ein Troll mit so langen Armen, dass Du schon beim Gehen drüber stolperst.

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