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Atos/Horten - jetzt gehts richtig los!!

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    AW: Atos/Horten - jetzt gehts richtig los!!

    70kg???

    Das ist heftig! Ich kann mir nicht vorstellen die länger als 1-2 min aufrecht stehend zu (er)tragen. Geschweige denn bei etwas Wind am Startplatz...dann benötigt man doch schon einen Wingtipboy...und kräftige Oberschenkel.

    Naja vielleicht wird der Jan Ulrich nun mit seinen 95 cm Durchmesser Schenkeln umsatteln...


    gruß

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      AW: Atos/Horten - jetzt gehts richtig los!!

      Oh je, jetzt hab ich was gesagt. Lasst dem Felix die Chance, die Kiste noch an Gewicht abzuspecken. Bisher war das denke ich mal nicht nötig, weil die Testflüge bisher im UL-Schlepp stattfanden.
      Jetzt solles ja an den Hang gehen, da mus A.I.R sich noch was überlegen.

      Guts Nächtle

      Morgen ist Fluchwetter

      PS: Irgend jemand wollte Daten zum FLAIR 30. Ziemlich Optimistisch die Daten oder.

      The Flair 30 was a follow-up Flair design also developed by Günter Rochelt in 1987. The Flair 30 first flew in 1990. The pilot could launch by foot, then lay prone in a special harness, and finally land on a skid. After extensive test flights, including more than 50 hours logged by test pilot Knut Von Hentig, the prototype was destroyed in a crash at a sailplane club, when the sailplane pilot flying it dove into the ground at high speed from less than 100 m. Control reversal was suspected but unproved. By control reversal, it might have been meant that the downward-pitching effect of sudden flap deployment overrode the pitch-up of the elevons, rather than the usual kind of control reversal that afflict hang glider pilots flying sailplanes, or vice versa.
      Brett Snellgrove wrote in November 2005: "I received an email from an associate of the Flair 30 test pilot. He stated the test pilot felt the glide ratio and sink rate was quite poor, worse actually than modern flex wings. The test pilot attributed this, not to the presence of a hole in the LE as suggested earlier, but rather the pilot positioned over the wing disrupting the flow at the center, most important section of the wing."

      Flair 30 Prototype Specifications
      Area 11 m^2
      Span 12 m
      Aspect Ratio 14
      Double surface 100%
      Nose angle 160°
      Flaps 0-60°
      Twist 6°
      Weight The production model should be under 30 kg, considerably less than the 50 kg protoype
      Packed size 6.6 m x 0.6 m x 0.35 m
      Setup time 5 minutes, 1 person
      Min. pilot weight No lower limit
      Max. pilot weight, for +/- 6g 90 kg
      Vmin <30 km/h
      Vmax >150 km/h
      Max. Glide ratio 30:1 & 65 km/h & 0° flaps
      Price circa 20000 DM
      Zuletzt geändert von Patrick Jung; 15.12.2006, 01:37.
      Patrick

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        AW: Atos/Horten - jetzt gehts richtig los!!

        Hey,

        70 Kg Swift? eigentliche geh ich von weniger aus Siehe Manfred R. Homepage.

        Wenn die kleine Junko (Gewicht wohl unter 50Kg) n Swift anheben kann, solltet ihr das auch schaffen.

        Gruß
        Frank

        Kommentar


          AW: Atos/Horten - jetzt gehts richtig los!!

          Zitat von frankmann Beitrag anzeigen
          [...]Wenn die kleine Junko (Gewicht wohl unter 50Kg) n Swift anheben kann, solltet ihr das auch schaffen.

          Gruß
          Frank
          Da gab es aber auch den sehr schmerzhaften Startunfall. Im Startlauf gestolpert und dann 70 Kilos über einem - uiuiui. Besonders eben mit dem Cage.

          Kommentar


            AW: Atos/Horten - jetzt gehts richtig los!!

            Olaf sagte, der "Ur Swift" wog um die 70 kg. Der Swift light wiegt wohl so um die 60 kg.

            Moin auch.
            Patrick

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              AW: Atos/Horten - jetzt gehts richtig los!!

              Für mich ist die Frage des Gerätegewichts schon entscheidend (daß der Atos schon jetzt ein geniales Fluggerät ist und leistungsmäßig jedenfalls flexiblen Drachen deutlich überlegen ist - von Gleitschirmen will ich gar nicht reden - ist offensichtlich). Aber mit meinen knapp 70 kg Eigengewicht tue ich mich schon bei Drachen mit über 30 Kg schwer, bei bei 35 - 40 Kg dürfte die absolute Grenze liegen, von der an ich - unabhängig z. B. vom Preis etc. - überhaupt nicht mehr über eine evtl. Anschaffung nachdenken muß. Da bleibt als Alternative eigentlich nur gleich das (UL-)Segelflugzeug oder als "Leichtlösung" eben der Gleitschirm. Hier liegt m. E. auch der Pferdefuß dieser Drachenentwicklung: Der Leistungsvorsprung der Starren, insbes des Atos zu den Flexiblen ist so offensichtlich, daß man sich unter einem Flexiblen irgendwie "untermotorisiert" fühlt, andererseits kommen die Starren für viele Piloten schon aufgrund ihres Gerätegewichts gar nicht mehr in Betracht. Insgesamt ist diese Entwicklung daher für die Drachenfliegerei nicht unproblematisch und läßt einige - wie z. B. mich - gleich zum Gleitschirm als konsequente Alternative greifen.

              Gruß
              Holger

              Kommentar


                AW: Atos/Horten - jetzt gehts richtig los!!

                Zitat von Ingo Kallmeyer
                Also wenn ich mir das hier genauer anschaue ,
                dann gibt es die ganze Sache doch schon,
                oder was ist dann an dem Atos anders als das da A.I.R drauf steht ?

                Diese Domain steht zum Verkauf!


                ... Ingo
                Hallo Ingo,

                der für mich entscheidende Unterschied ist die "liegende Postition" in der Flügelwurzel. Nicht darunter und nicht sitzend. Muss doch ein geiles Gefühl sein, direkt mit der Fläche verbunden zu sein Wie der Swift auch, ist der neue Atos sicherlich absolut Tucksicher, ein Grund mehr. Allerdings und das wäre für mich sehr wichtig ist, dass dieser Flügel an jedem Drachenstartplatz gestartet werden kann. Egal ob Rampe oder Wiese. Bei uns zuhause gibt es eigentlich ausschließlich Rampenstarts.
                Manfred R. hat mal behauptet, er könne seinen Swift von jedem Drachenstartplatz aus starten. Wenn er es am Melibokus schafft, bin ich überzeugt.

                Mein VR wiegt so um die 45 kg, mein Gurtzeug mit Rettung so um die 10 kg. Soweit sind wir da also gar nicht vom LATOS entfernt.
                Fakt ist, das der VR eine geringere Abhebegeschwindigkeit hat als der Vorgänger Atos C. Deshalb ist das Gewicht relativ. Nach dem ersten Schritt ist das Gewicht weg und die Starts sind sogar leichter als mit dem C. Einziges Problem ist der Hebel durch die große Spannweite bei böigen Startverhältnissen.
                Das wird beim LATOS wohl auch der Fall sein.
                Da beim Start die Fläche ja ca. auf Hüfthöhe sein wird, wird die Bodenfreiheit auch eher bescheiden sein. Gleichzeitig muss noch geklärt werden, wie man den Anstellwinkel erkennen und kontrollieren kann. Da man über der Fläche steht, wird es wohl schwer den Winkel zwischen anströmender Luft und Fläche zu ermitteln. Da müsste es eine entsprechende Starthilfe geben.
                Wir haben letzte Woche am Landeplatz in Schriesheim mit der Fam. Eigenmann drüber gesprochen. Frank (Glockenflieger) hatte die Idee, ein Spornrad am Kiel anzubringen, um damit die Anstellwinkeldifferenz zu begrenzen.
                Da aber beim Start der korrekte Winkel zur anströmenden Luft eingenommen werden muss und nicht der Winkel zwangsläufig vom Geländeverlauf abhängig ist, sehe ich Methode noch nicht als der Weisheit letzter Schluss.
                Sicher ist, mit dieser Methode würde ein zu hoher Anstellwinkel vermieden.

                Vielleicht gibts da ja noch Geistesblitze.

                Gruß
                Zuletzt geändert von Patrick Jung; 15.12.2006, 10:08.
                Patrick

                Kommentar


                  AW: Atos/Horten - jetzt gehts richtig los!!

                  @Holger

                  Zunächst: geringes Gewicht ist eine anzustrebendes Entwicklungsziel.
                  Aber: geringe Massen sind konkurriend zu hoher Leistung und geringem Preis

                  Natürlich kann man mit hohem technologischen und monetären Aufwand das Gewicht eines Fluggerätes reduzieren bzw. optimieren. Das hat aber schnell Grenzen der Sinnhaftigkeit. Natürlich kann man auch das Argument Gewicht so prioritär ansehen, das man zum Schluss kommt GS sei die sinnvollste Art des Fliegens, was bekanntlich der gros an GSlern immer wieder als DAS Argument anführt.

                  Ich möchte aber mal einen anderen Gedankenansatz versuchen:

                  Es gibt beim Fliegen zwei verschiedene Zeitabschnitte:

                  1. Die Leidenszeit
                  2. Die Genusszeit

                  Ersteres ist die Zeit bei der ich mich mit Vorbereitungen am Boden und nach dem Landen beschäftige. Darunter Fallen Rüstzeiten, Packzeiten, Auffahrzeiten, Landiebertrinken (obwohl man darüber streiten könnte ob dies nicht zu 2. zu zählen sei) und Wartungs- und Reperaturzeiten.
                  Zweiteres sind alle Stunden die dazwischen liegen, also sozusagen die Nettoflugzeit.

                  Betrachtet man das Thema "Gewicht" nun unter diesem Aspekt, fällt einem sofort auf das ein Mehr an Genusszeit (durch Leistung und Fliegbarkeit) wie immer im Leben mit einer Einschränkung auf der anderen Seite erkauft werden muss. Die Leidenszeit wird länger, inwiefern im Vergleich zur Genusszeit ist individuell verschieden, genauso wie die Präferenzen des Verhältnisses zwischen 1. und 2.

                  Allerdings:

                  Ich wiege 75 kg, bin gesund, einigermaßen sportlich, ambitioniert, habe keine Bandscheibenprobleme, ärgere mich hundsmäßig wenn beim Gleiten nichts anderes gemacht werden kann als zu hoffen, dass das Luftmassensinken gegen mein Ca/Cw-Verhältnis nicht gewinnt, trage auch 2 Kisten Bier locker in den Keller, habe auch nocht Anpassungspotential was Maximal- und Schnellkraft angeht, bin technikverliebt und mag auch zu schrauben und zu tüfteln, will verstehen was leistungsoptimal ist und strebe (auch auf Kosten anderer Faktoren) diktatorisch meine Maximalpräferenz an.

                  Das läßt mich zu dem Schluss kommen, dass der Atos mit Cage eine attraktive Alternative für einen Turmlosen ist. Auch wenn es 60 kg werden oder auch 65 kg, ich glaube ich würde auf die Zähne beissen (Leidenszeit) um dann mit aller Anstrengung die Genusszeit zu geniesen.

                  Und die Möglichkeit eines Umbaus eines VR auf den gecagten Atos empfinde ich als so attraktiv, dass ich ernsthaft nachdenke, wie ich die benötigten Krötchen aufbringe (weniger essen is nich...sonst kann ich ihn nicht mehr tragen...) so ein Ding zu finanzieren...und da komme ich an einen Punkt, den empfinde ich als DEN Punkt der Kritik:

                  Das Ding wird Euch das Bankkonto leerräumen, Ihr müßt euren Freundinnen und Frauen erklären, dass halt nächstes Jahr kein Urlaub drin ist.
                  (außer halt Fliegen )
                  Und da bin ich ganz schnell zum Schluss gekommen:

                  Dieses DING kann nichts außer verdammt gut Fliegen, für meine soziale Integrität hingegen ist dieses DING Gift!

                  gruß

                  Kommentar


                    AW: Atos/Horten - jetzt gehts richtig los!!

                    Der LATOS ist sehr interessant, aber...
                    Was ich mir als HG Pilot wünsche (möchte es weiter bleiben) is ein LATOS der genauso startet und landet (auf den füssen) wie ein Vogel oder mein Drachen, und wo ich beim fliegen "draußen" bin, wie ein Vogel, oder bei meinem Drachen.
                    Es gibt nichts schäneres als die einzigartige Landung (wenn sie gut geht) mit einem Drachen, schade daß das verlohren geht, eigentlich.
                    Die fußlandung mit stall sollte verbessert werden, nicht ausgetauscht gegen räder. Das Gerät muss auf mein Auto, und ich muss unabhängig und frei von einem Hang starten können, ganz allein. Das gehört meiner Meinung nach zum gefühl, frei zu fliegen, was nur ein Drachen liefern kann, (oder ein Gleitschrm)
                    Vorläufig ist der LATOS für mich nur ein kleines Segelflugzeug, noch nicht für mich (drachenflieger, vuelo libre, free flight, dream of the icarus...)

                    Kommentar


                      AW: Atos/Horten - jetzt gehts richtig los!!

                      ps. wie landet man auf schlechtem Gelände? mit steinen, oder löchern, hohem grass? Da braucht man einen trike zum starten, eine asphaltierte landestrecke, asphaltierten startplatz, usw... da spring ich tasendmal lieber zu GS, ich möchte FREI sein

                      Kommentar


                        AW: Atos/Horten - jetzt gehts richtig los!!

                        Hallo meumestre,
                        jetzt steigerst Du Dich schon etwas rein. Wie sieht denn eine Flexilandung unter diesen Bedingungen aus? Dieser Atos soll sicher keine Eier legenende Wollmilchsau sein. Wenn man ihn zu Fuß starten kann und auf einem halbwegs brauchbaren Landeplatz gut runter kommt erschließt er einen sehr interessanten Bereich unserer Fliegerei. Ich freue mich auf diese Bereicherung.

                        Helge

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                          AW: Atos/Horten - jetzt gehts richtig los!!

                          Viel bessere chancen mit dem stall als mit rädern.
                          mein drachen ist fast eine eierlegende vollmilch sau, fehlt nur das schnelle und einfache 1,5m packen.

                          Ich meine das gefühl, das man sich nur dieses element an den körer schnallt, womit man nicht geboren ist, die flügel. keine Räder(höchstens zur sicherheit, aber nicht abhängigkeit), kein joystick, kein cockpit.
                          Und danngeht man fliegen. Nur du und deine flügel, nicht du IN eiem flugzeug mit flügeln drinn.

                          Tut der LATOS dieses gefühl wegen mehr leistung opfern? es ist eher eine Frage als eine kritik, die nächsten Jahre werden bestimmt viele neuigkeiten bringen, vielleicht ein landbares "wing-suit" oder einen GS wo man in der fläche liegt

                          Kommentar


                            AW: Atos/Horten - jetzt gehts richtig los!!

                            @meumestre

                            Du kannst den Latos immer noch auf konventionelle Trapezsteuerung umrüsten. So wird zumindest gemunkelt. Das erweitert sicherlich die Einsatzmöglichkeiten wünschenswert!

                            gruß

                            P.S. und dann stallt er wieder beim Landen über den Füssen.

                            Kommentar


                              AW: Atos/Horten - jetzt gehts richtig los!!

                              @ Sollbruchstelle

                              Und nicht vergessen - der Cage kann auch abmontiert werden - das Gerät heißt dann Atos VR.

                              Fette Wolken Wichtelmann

                              Kommentar


                                AW: Atos/Horten - jetzt gehts richtig los!!

                                @Wichtelmann


                                Das meinte ich doch... ...du hast es nur besser, weil knapper ausgedrückt!

                                gruß

                                Kommentar

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