AW: Trekkingstöcke für Hike & Fly
Hallo zusammen,
ich danke euch für eure zahlreichen Antworten und insbesondere die individuellen Tipps und Empfehlungen.
Ich denke tatsächlich, dass Packmaß ein wichtiges Kriterium ist, da das Staufach vom Gurtzeug nicht gerade großzügig bemessen ist (wie sicher bei euch allen auch).
Weiß natürlich auch noch nicht wieviel die Stöcke letztendlich bringen werden - muss ich mal ausprobieren. Bergtouren ohne Gleitschirm gehen für mich eigentlich auch ganz gut ohne Stöcke, auch wenn ich sie dafür dann auf jeden Fall auch hernehmen und ausprobieren würde.
Aber gerade bei Streckenflügen mit Außenlandungen irgendwo im Gelände finde ich das Laufen ohne Stöcke doch sehr ermüdend, weil die Bewegung recht monoton und mit dem schweren Packsack das ganze auch nicht gerade ein Spaziergang ist.
Bei meinem letzten Streckenflug habe ich es nicht ganz zurück geschafft und musste ca 17 km und einige Höhenmeter durchs Mittelgebirge zurücklegen. Hatte mir dann im Wald ein paar geeignete Stöcker gesucht und bin mit denen gehiked. Die Bewegung war direkt viel angenehmer, da nicht so einseitig/monoton, auch wenn die Stöcker natürlich nicht so ergonomisch waren wie Trekkingstöcke. Aber es ist irgendwie gleich eine andere Bewegung.
Denke ich werde mal die Leki mit Z-Mechanismus ausprobieren. Bin zwar einigermaßen skeptisch, wie lange dieser Mechanismus hält, aber aufgrund der Packproblematik halte ich diese Variante (genauso wie bei BD) für die einzige, die einigermaßen Gleitschirmtauglich ist.
Mal schauen. Werde berichten.
Beste Grüße
Sebastian
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Zitat von DonQuijoteWenn man immer runterfliegen könnte, würde ich keine benützen.
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Ach ja,hier sagt Paul (unter Anderem) noch ein paar Worte zu Trekkingstöcken-vielleicht kennts jemand noch nicht....
Gruss Z
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Nun auch noch mein 'Senf'dazu:
Die Lekis sind stabiler als die Black Diamond. Mit der Arretierung gibts ab und an mal Probleme,aber das ist dann ein Garantiefall welcher kulant gelöst wird.
Von Billigmodellen würd ich abraten,die Lekis bekommst wohl so ab 110 Euronen aufwärts im Net.
Und Stöcke generell ja oder nein? Auf jeden Fall ja,hilft bei der Balance in schwierigem Gelände,auf Eis und Schnee,lockerm Geröll etc.,spart beim Aufstieg enorm Kraft da Du nun 4 Beine hast (ergo bist schneller) und entlastet die Knie und Bandscheiben.
Gruss Z
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Ein Gast antworteteAW: Trekkingstöcke für Hike & Fly
Zitat von DonQuijoteSchön wärs. Im Normalfall hast Du natürlich recht, aber dann halte ich es schon fast mit Martin Prerovsky, zum Aufstieg brauch ich im Grunde keine Stöcke. Wenn man immer runterfliegen könnte, würde ich keine benützen. Ich habe sie primär für den Fall, dass es mit dem Fliegen nicht klappt und ich runter laufen muss - da sind meine ziemlich maladen Knie schnell am Limit. Und dann taugen nur Stöcke was, die man lang genug machen kann. Die im Thread beschriebenen Falt-Teleskopstöcke (Z-Form) haben ein prima Packmaß um die 40cm und sind verstellbar. Einziger Nachteil ist da tatsächlich der Preis (die paar Gramm Gewicht sollten nicht wirklich stören).
War jedenfalls nicht als besser/schlechter gemeint und auch Verstellstöcke können die richtige Wahl sein. Hatte selber lange welche und sie jahrelang immer auf exakt dieselbe Länge eingestellt. Bergauf, bergab und nie unterwegs dran gedreht. Als es dann die kleinen leichten im Fixmaß als Schnäppchen gab, hab ich gewechselt und es nie bereut oder etwas vermisst. Jede Jeck es anders... :-)
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Ein Gast antworteteAW: Trekkingstöcke für Hike & Fly
Zitat von DonQuijoteEntscheidend sind meines Erachtens zwei Dinge: Die Stöcke müssen ins Rückenfach des GZ reinpassen, sonst können sie Dich bei einer unsanften Landung schwer verletzen. [...] Und sie sollten einfach mit einem Handgriff in der Länge verstellbar sein (bergauf kürzer als bergab).
Z.B.
https://www.leki.com/de/trekking/sto...rio-ti-system/ (540g, 38cm, 140€)
vs.
https://www.leki.com/de/trekking/sto...ick-ti-system/ (430g, 33cm, 100€)Zuletzt geändert von Gast; 30.09.2018, 20:24.
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AW: Trekkingstöcke für Hike & Fly
Die Leki sind einwandfrei, auch wegen der guten Mechanik und dem Packmaß. Nach 5 Jahren Komperdell Approach bin ich gerne zu ihnen gewechselt. Die BD haben leider einen nicht rostfreien Feststellknopf, der bruch- und klemmgefährdet ist.
Und den Quatsch von "wenn's steil wird brauchst eh die Hände" vergiss ganz schnell wieder, denn die rutschen im Almgras weg, pappen mit Harz zu und zwingen Dich auch noch in eine hangnahe Stellung, in der Du Deine Tritte nicht mehr siehst. Nur im Fels trifft der Spruch zu.
CU
Shoulders
"Echte Vögel kotzen nicht!"
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Servus,
meine Erfahrung: Ohne Stöcke geht´s meistens eh. Wenn´s steil würde, brauchst eh beide Hände, und wenn´s flach wird, brauchst es auch net. Und das Problem mit dem im Packsack verstauen hast auch net
Gruß.
Martin
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Unter den Leichtwanderern und Strecken-Trekker gibt es einen heißen Preis-Leistungs Tipp, und zwar die „Costco Cascade Carbon Fiber Trekking Sticks“.
Das sind leichte und stabile Carbon-Teleskopstöcke. Ich habe selber zwei Paar zuhause, welche schon einige hundert Kilometer hinter sich haben. Würde ich jederzeit wieder kaufen.
Die Stöcke gibt es immer wieder für 25-35€ zu finden. Zu sehen in allen möglichen Designs und unter verschiedensten Markennamen, man muss nur ein wenig suchen.
Aktuell bei Amazon als „ENKEEO Wanderstöcke“ für 32€ zu haben.
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AW: Trekkingstöcke für Hike & Fly
Hi,
ich habe mir die Mountain King Trailblaze Skyrunner gegönnt. Extrem kleines Packmass, extrem leicht, nicht billig. Sind aus Karbon, müssen aber auch nur ein Leichtgewicht stabilisieren.
Grüße,
Achim
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Trekkingstöcke für Hike & Fly
Hallo zusammen,
würde mir demnächst für meine Gleitschirmwanderungen mal Trekkingstöcke holen wollen, habe da aber keine Erfahrung. Denke mal, sie müssen einerseits stabil und andererseits gut zu verstauen sein. Von Carbon liest man, dass sie schnell mal brechen.
Habe die Leki Micro Vario Carbon Strong und von Black Diamond die Alpine FLZ ins Auge gefasst.
Kann da einer von euch etwas zu sagen oder noch Tipps und Empfehlungen geben?
Merci schonmal.
Viele Grüße
SebastianStichworte: -
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