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    #31
    Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
    Bis jetzt (Flug- und Flugstundenzahl vierstellig) hat's geklappt.


    😂😂😂
    PHI-Treiber

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      #32
      Hallo zusammen,
      auch ich bin seit 1980 bekennender Jet (Helm)Pilot.

      Ich bin zwar letztes Jahrtausend größtenteils mit dem Drachen unterwegs gewesen und habe dabei life mitbekommen wie ein Kollege ( auch mit JetHelm ) bei einem Fehlstart mit dem Gesicht über die vordere Unterverspannung durch das Trapez gependelt ist. ( wiklich nicht schön )

      Aber trotzdem bin ich Drachen und Gleitschirm immer mit Jethelm geflogen.

      Ich mag das einfach.

      Als Drachenflieger gibt es keinen Startabbruch. Wenn es los geht gibt es nur Start oder Crash. Also beurteilst Du das Gelände, den Wind und Dich. Wenn alles soweit passt Dann fliegst Du los.
      Wenn nicht, dann startest Du nicht. ( habe ich natürlich auch schon empirisch ermittelt )

      Beim Gleitschirm kommt die Möglichkeit des Startabbruchs dazu. Als (auch/ehemaliger)Drachenflieger versuche ich diesen "Freiheitsgrad" nicht einzukalkulieren, habe aber auch schon davon Gebrauch gemacht.

      Nun was liebe ich am Jet ?

      Ein gewisses Mass an Leichtigkeit und einfach mehr von meiner Umwelt zu spüren.
      Die Luftbewegungen am Startplatz besser mit zu bekommen. Von vorne, seitlich und natürlich auch von hinten.
      Wenn Dir z.B. abends der (rücken)Wind die Eintrittskante immer wieder umknickt dann fühle ich mich unter einem Jethelm besser informiert. ;-).
      ( Da möchte ich meine Startentscheidung nicht unter einem Integralhelm treffen müssen wenn ich da noch raus möchte. )

      Die Universalgrössen mit dem Rändelrad finde ich persönlich jetzt nicht so toll. Die fliegen zwar auch, sind evtl etwas leichter, aber ich mag sie halt einfach nicht so sehr.

      Den Independence Hitec, den der Knipsi da ins rennen wirft erinnert mich ein bisschen an meinen alternden Icaro Helm. Den werde ich mir auch mal anschauen wenn ich meinen alternden Krachhut ablösen werde.

      Sonnenbrille auch bifokal, da einem der Weitsicht-teil ein wesentlich besseres Raumgefühl als meine Gleitsichtbrille vermittelt und der bewusst kleine Nahsichtbereich für Vario, Speisekarte und Liftpreise reicht.

      Was für einen Deckel man sich auf seinen (wertvollen) Kopf setzt muss halt jeder für sich selbst entscheiden.

      Und das Leben ist zu kurz um nicht zu fliegen.
      Also passt auf euch auf und habt lange was davon.

      gRuss Ralf

      Kommentar


        #33
        Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
        - das Gesicht bekomme ich noch weggedreht
        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: E-Scooter_Unfall_Gesicht-main_image.jpg Ansichten: 0 Größe: 43,8 KB ID: 934094

        Ob dieser Scooterfahrer shoulders katzenhafte Reflexe einsetzen konnte?

        Der Skispringer* Thomas Diethart​ konnte es im Februar 2016 definitv nicht:

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 1200x1200.jpg Ansichten: 0 Größe: 94,0 KB ID: 934096

        *) tragen ja fast ausnahmslos keine Intergralhelme oder welche mit Kinnbügel

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          #34
          Zitat von FlyingDentist Beitrag anzeigen

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht Name: E-Scooter_Unfall_Gesicht-main_image.jpg Ansichten: 0 Größe: 43,8 KB ID: 934094

          Ob dieser Scooterfahrer shoulders katzenhafte Reflexe einsetzen konnte?

          Der Skispringer* Thomas Diethart​ konnte es im Februar 2016 definitv nicht:

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht Name: 1200x1200.jpg Ansichten: 0 Größe: 94,0 KB ID: 934096

          *) tragen ja fast ausnahmslos keine Intergralhelme oder welche mit Kinnbügel
          😂er hat ja überlebt

          Kommentar


            #35
            Zu jedem Alltags und Sportrisiko gibt es Rechthaber, die über die - unbestreitbare - Möglichkeit von Unfällen das Recht ableiten, andere zu belehren oder gar zu missionieren. Und immer ziehen die dann irgendwelche spektakulären Bilder oder Videos von Unfällen heran, um ihre überlegene Lebensweisheit zu beweisen. Manche müssen einfach dabei andere direkt angreifen oder sich über deren vermeintlich überschätzte Fähigkeiten mokieren.

            Was Ihr dabei stets ignoriert: Niemand bestreitet, dass es Unfälle gibt. Deren Eintrittswahrscheinlichkeit wie auch das Risikomanagement sind aber höchst individuell. Die Unfallfolgen übrigens auch - ein unsportlicher Senior mit Osteoporose bewegt sich beim Startlauf in löchrigem Gelände in einer ganz anderen Risikoklasse als ein junger Bergfex. Sicher haut es gelegentlich auch mal einen Nick Neynens lebensverändernd ins Geröll - aber viele andere nicht. Ausnahmen bestätigen die Regel, und in dem Fall lautet die für mich, dass viel Routine, Fitness und Training mehr als das Übertreiben beim Rundumschutz bewirken können. Auch wenn ich gelegentlich selbst schon wie auf Deinem zweiten Bild ausgesehen habe, bleibt das für mich doch ein höchst seltener Sonderfall und nicht eine Normalität, die mich zu gesteigerte Einpacken bewegen würde.

            Auch das Einsatzfeld hat was mit dieser Eintrittswahrscheinlichkeit zu tun und beeinflusst die Ausrüstungswahl. Beim Motocrossfahren habe ich Crosshelme getragen, beim Downhillen auch - beim normalen Biken oder Radeln bin ich mit Jethelm bzw. Fahrradhelm zufrieden. Auf der Skipiste trage ich alleine schon wegen der vielen anderen einen sehr guten Helm, beim Klettern nur einen Schlagschutzhelm. Bei Springreiten und Military habe ich einen Spitzenhelm auf, beim Dressurreiten nicht. Man kommt halt aufgrund seiner eigenen Skills und Erlebnisse zu einer persönlichen Einschätzung - und einigermaßen selbstsicheren Menschen ist es ziemlich Banane, was anderen passiert ist. Ein solches Mindset macht sie auch nicht blöder oder unwissender als andere, die auf Unfälle fokussiert sind, und sie bedürfen deren "Aufklärung" gar nicht - sie wissen das selber, gehen aber (oft erfolgreich) anders mit diesen Ängsten um.

            Ich habe aber auch hier klar gemacht, dass das zwar für mich aufgrund meiner langen Erfahrungen (nicht nur in 17 Jahren Fliegen, sondern in 40 Jahren Extremsport) funktioniert, aber doch nur eine von vielen möglichen Sichtweisen ist. Deshalb werbe ich für Toleranz für deren parallele Existenz. Spar also Du, lieber FlyingDentist, Dir Deine arroganten persönlichen Seitenhiebe (zumal es immer billig ist, irgendwas aus dem Zusammenhang zu reißen und flapsig zu kommentieren, das sollte unter Deiner Würde sein), dann brauche ich im Gegenzug auch nicht über im Alter zittrig gewordene Schreibtischhelden spekulieren
            Zuletzt geändert von shoulders; 09.12.2023, 13:35.
            Stefan Ungemach
            pfb.ungemachdata.de/

            Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

            Kommentar


              #36
              Herrlich, die beiden selbstverliebten Narzissten vom Forum gehen wieder aufeinander los. Wenn ich nur schon Sätze lese wie: „….sondern in 40 Jahren Extremsport…“ bekomme ich Lachanfälle. 😂😂 Bei solchen Wichtigtuern ist plötzlich Gleitschirmfliegen, Reiten, Biken, Radel Extremsport und wenn sie mal auf einem Motocrosstöff oder Downhillbike sassen, glauben sie schon, diese zu beherrschen und nennen sich Extremsportler. 😂😂

              Kommentar


                #37
                Zitat von Bruno63 Beitrag anzeigen
                Herrlich, die beiden selbstverliebten Narzissten vom Forum gehen wieder aufeinander los. Wenn ich nur schon Sätze lese wie: „….sondern in 40 Jahren Extremsport…“ bekomme ich Lachanfälle. 😂😂 Bei solchen Wichtigtuern ist plötzlich Gleitschirmfliegen, Reiten, Biken, Radel Extremsport und wenn sie mal auf einem Motocrosstöff oder Downhillbike sassen, glauben sie schon, diese zu beherrschen und nennen sich Extremsportler. 😂😂
                Mit so einem Kommentar bist du am Ende nichts besser, als die von dir benannten Personen.
                Wenn doch das Potential von Gesichtsverletzungen beim Fliegen so hoch wäre, dann wären sicher deutlich mehr Helme mit Kinnschutz etc.zu sehen, oder sehe ich das falsch? Im umgekehrten Fall habe ich noch keinen Downhillbiker OHNE Helm gesehen, selbst die richtig dummen,ignoraten Überflieger tragen einen.

                Kommentar


                  #38
                  Zitat von flydive2 Beitrag anzeigen
                  Im umgekehrten Fall habe ich noch keinen Downhillbiker OHNE Helm gesehen, selbst die richtig dummen,ignoraten Überflieger tragen einen.
                  Full-Face vor allem: Aller Genickbruchphantasien durch den Kinnbügel zum Trotz übrigens.
                  Jedes Wesen kann nur in seiner Eigenheit gut sein.
                  _________________________________________

                  Wenn‘s piepst, Psychiater aufsuchen...

                  Kommentar


                    #39
                    Zitat von BIKEandFLY Beitrag anzeigen

                    Full-Face vor allem: Aller Genickbruchphantasien durch den Kinnbügel zum Trotz übrigens.
                    Beim Biken ist das Thema Genickbruch durch Kinnbügel natürlich auch ein Thema, da es eben keine Phantasie, sondern real vorhanden ist. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit eines Genickbruchs viel geringer als die Wahrscheinlichkeit schwerer Gesichts-/Kiefer-Verletzungen, wenn man mit dem Bike zwischen Felsen und Bäumen downhill unterwegs ist. Beim Gleitschirmfliegen sieht das komplett anders aus, hier ist die Gefahr von Gesichts-/Kiefer-Verletzungen weitaus geringer, während das Genickbruch-Restrisiko bei beiden Sportarten gleich bleibt. Also ist es nur logisch, dass die individuelle Risiko-Abwägung beim Downhillen meistens eindeutig zum Integralhelm führt, beim Gleitschirmfliegen weitaus weniger.

                    Aus meiner Sicht ist es (bleiben wir mal beim Fliegen, nicht beim Biken) ohnehin wieder die übliche Diskussion der Abwägung von passiver zu aktiver Sicherheit. Die bessere Wahrnehmung der Umgebung mit einem Jethelm erhöht die aktive Sicherheit, der Kinnbügel die passive. Welcher Pilot welche Art der Sicherheit höher einschätzt und welche besser zu seinen Fähigkeiten passt, ist doch höchst individuell. Wir kennen das ja genauso aus der Diskussion um A- und D-Schirme.
                    Zuletzt geändert von lukkomotive; 10.12.2023, 10:29.

                    Kommentar


                      #40
                      Wir sind alle zumindest einigermaßen erwachsen und sollten wissen, was wir tun. Über die angebotenen Helmkonzepte wurde in den zurückliegenden Jahrzehnten wiederholt diskutiert und philosophiert. Jeder kann das käuflich erwerben, was ihm am besten taugt.

                      Ich fliege nun schon seit einigen Jahren einen Jethelm, der sich durch einen anschraubbaren Kinnbügel komplettieren lässt. Ich verschraubte dieses Teil, um zu testen, ob und gegebenenfalls wie es mich eventuell einschränkt. Und siehe da: Das Gesichtsfeld ist gar nicht eingeschränkt und hören kann ich auch alles. Folglich blieb ich dann doch bei dem Helm mit Kinnbügel.

                      Niemand muss wegen seiner Vorlieben missioniert werden, eine Aussage wie diese

                      Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
                      ... das Gesicht bekomme ich noch weggedreht ...
                      darf man aber nicht einfach so stehen lassen, weil es ganz einfach Unsinn ist.



                      Wir leben alle auf dieser Erde; aber nicht alle haben den selben Horizont.

                      Kommentar


                        #41
                        Zitat von Oasis Beitrag anzeigen
                        ...eine Aussage wie diese darf man aber nicht einfach so stehen lassen, weil es ganz einfach Unsinn ist.
                        Ist es nicht. Hat nämlich bei mir schon mehrfach geklappt (und ich hatte ja auch "bekomme ich weggedreht") geschrieben. Sollte das bei mir mal anders ablaufen, werde ich die Aussage gerne revidieren - bis dahin ist sie für mich valide, und ob die Dinge bei Dir anders ablaufen und Du sie deshalb für Unsinn hältst, tut nichts zur Sache.
                        Stefan Ungemach
                        pfb.ungemachdata.de/

                        Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

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                          #42
                          [QUOTE=FlyingDentist;n934093]

                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht Name: E-Scooter_Unfall_Gesicht-main_image.jpg Ansichten: 0 Größe: 43,8 KB ID: 934094

                          Ob dieser Scooterfahrer shoulders katzenhafte Reflexe einsetzen konnte?

                          Nun ja,
                          Scooter fahren ist ja auch selten dämlich. Mit einem Skateboard wäre das nicht passiert, da man sich ja vorne nicht so eine Hindernis mit nimmt das ständig im weg ist. Da Würde man einfach ein paar Schritte nach vorne machen, auslaufen und gut is.
                          ( Ausserdem nehme ich an das er sonst nicht Skateboard fährt )

                          gRuss Ralf

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
                            ... Hat nämlich bei mir schon mehrfach geklappt ...
                            Ist wie mit den notorischen Dränglern auf der Autobahn, die ständig sich und andere unnützerweise gefährden. Die halten sich auch für Supermann, der alles im Notfall weggebremst bekommt.
                            Wir leben alle auf dieser Erde; aber nicht alle haben den selben Horizont.

                            Kommentar


                              #44
                              Und schon wieder, lieber Thomas, ziehst Du falsche Schlüsse (wieder von Dir auf andere, so wie beim Nichtwegdrehenkönnen?), um darüber so gehässige wie blöde Analogien zu errichten. Oder kannst Du schlüssig darlegen, inwiefern meine Helmwahl und meine bisher gemachten Erfahrungen irgendwas mit der Gefährdung anderer zu tun haben sollte?
                              Stefan Ungemach
                              pfb.ungemachdata.de/

                              Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

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                                #45
                                Wenn auch selten, bin ich hier wirklich bei shoulders
                                Der Vergleich vom Zahnarzt hinkt allerdings schon gewaltig, denn ein Sturz beim Skifliegen mit weit > 120 km/h von Thomas Diethard, bei dem er beim Aufprall sofort das Bewusstsein verlor und dann über hundert Meter mit dem Gesicht nach unten über vereisten Schnee schlitterte vs. 20 km/h Sturz auf einer Wiese beim Startlauf, gebremst durch den bremsenden Schirm... naja.

                                Ich kenn auch in meiner Laufbahn niemanden der sich die Fresse beim Startlauf derart zugerichtet hat. Ich kenn nur die Ammenmärchen davon.

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