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Wie hat ein Start technisch korrekt abzulaufen?

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    AW: Wie hat ein Start technisch korrekt abzulaufen?

    Mindestens die letzten 20 Seiten dieses Threats handeln übers Aufziehen und die Kontrolle des Schirms.
    Aber was kommt danach? Ich erlebe es immer wieder an einem sehr kurzen Startplatz, dass die meisten die Bremsen nicht mehr frei geben und beim "Beschleunigen" versuchen, den Schirm hinter sich her zu zerren, bzw. es gar nicht schaffen zu beschleunigen. Nach der Kante tauchen sie dann erst mal ab, merken wohl dann erst, dass da was in den Händen ist, und holen Schwung, um über die Baumreihe weiter vorn zu kommen.
    Stefan

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      AW: Wie hat ein Start technisch korrekt abzulaufen?

      Ich melde mich bei Startdiskussionen ja recht häufig, weil mein eigener fliegerischer Werdegang mir, zum einen, durchaus auch schmerzhaft einiges gelehrt hat, zum anderen weil ich heute in der Lage bin, anderen Dinge weiterzugeben, um vielleicht dem einen oder anderen eine eigene schmerzhafte Erfahrungen zu ersparen.

      Ich habe das Fliegen 2003angefangen, wobei ich heute sage, eigentlich hat es erst 2007/8 so richtig angefangen, davor war ich so ein typischer "ich fahr dann mal so 1,2 Wochen im Jahr zum betreuten Fliegen, ich war sozusagen einer von denen, vor denen mich meine Kollegen immer gewarnt haben. Bis ich dann Ende 2007 ein paar Flieger kennengelernt habe und ab da ging es dann zum GH. Ich werde nie vergessen, wie bei meiner 1. GH Session, ein heute guter Freund, sein Schirmbündel einfach hinwarf, an ein paar Leinen zupfte und den Schirm aufzog, keine Bremsen in der Hand (damals für mich völlig unverständlich) und mit den Schirmleinen "Harfe" spielte, rumturnte, hüpfte - bewundernswert. Frustriert fing ich an zu üben und es wurde deutlich besser, ein zwei Küstenflüge gemacht und dann nach einem Jahr mit den Kollegen nach Lanzarote. Leider war ich dort noch überfordert und unser Coach nahm mich erstmal beiseite und es wurde erstmal 3 Tage! GH Intensivtraining gemacht. Super viel gelernt, aber weil ich dann einfach nur noch Fluggeil war, aber mangels eigener Erkenntnisfähigkeit noch nicht gut genug war habe ich mir zur Strafe erstmal den Arm gebrochen, hätte aber auch noch anders kommen können. Lerneffekt - Die eigenen Fähigkeiten einschätzen lernen und Üben üben Üben.

      Im Jahr drauf war ich dann schon recht gut, aber bei einem leichten Ausheber an der Küste bin ich wegen schlechten Schuhwerks nach dem Aufziehen umgeknickt -> Fuß gebrochen. Seitdem sind meine danach angeschafften Hanwags unverkäuflich! Weiter geübt und viel Küste geflogen. Starkwindhandling, Kiten, Hüpfen (=vorsätzliche Ausheber) alles was man so machen kann. Irgendwann macht es dann "Klick" und es sitzt und dann ist es einem auch (fast) völlig egal wieviel Wind ist. Heute waren wir an der Küste fliegen bei sehr sportlichen Bedingungen Kante etwa 30m / Wind um 33km/h zunehmend. Wenn man dann oben auf der Kante den Schirm sicher im Griff hat ist das ein sehr sehr beruhigendes Gefühl, dass ich gerne jedem wünsche, aber der Weg dahin ist anstrengend, schweisstreibend und auch manchmal schmerzhaft.

      Deshalb rate ich jedem, geht mit Freunden Groundhandeln, "befruchtet" Euch gegenseitig, zieht Klapper, lasst ihn schiessen, seht, wann die Front reinkommt und übt. Ich würde wetten ,dass es keiner je bereuen wird. Ich jedenfalls bin all meinen Kollegen für den Weckruf 2008 sehr dankbar. Ich fliege heute so zwischen 40 und 80Std / Jahr und mache dazu noch etwa 30 - 40 Std GH.

      Als kleine Motivation eine Sammlung schöner Starkwindstarts,https://vimeo.com/37407598 eine morgentliche GH Session in Caleta de Famara https://vimeo.com/9869500 und einen Clip, was man mit Schirmbeherrschung so anstellen kann.https://vimeo.com/38453815



      Gruß bigben
      „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

      NOVA Team Pilot

      Kommentar


        AW: Wie hat ein Start technisch korrekt abzulaufen?

        Zitat von harald e. wolf Beitrag anzeigen

        '...starker Wind' was ist das?
        Tja Harald, hier unterscheiden wir uns halt. Ich halte es für wenig sinnvoll hier mit absoluten Zahlen zu jonglieren. Jeder hat ein individuelles Empfinden, was für ihn leichter, moderater oder starker Wind ist. Die Einschätzung wann es genau 20km/h Wind hat wird aber den meisten von uns schwer fallen. Der eine wechselt bei 5km/h von Vorwärts- auf Rückwärtsstart, der andere bei 10km/h oder erst ab 15km/h. Das hängt bei jedem von seinen individuellen Fähigkeiten und von seinem persönlichen Empfinden und Einschätzen der Situation ab. Vermutlich ist mein Empfinden für starken Wind ein ganz anderes als deines und wahrscheinlich bin ich noch nie bei 31km/h gestartet. Ich habe aber auch keine Michael Johnson Olympiasiegerschuhe . Aber mein Empfinden und meine persönliche Skala kann sich ja mit der Zeit und mit der Verbesserung meiner Skills ändern.

        Versteh mich nicht falsch, ich möchte hier nicht dein Können abstreiten und ich möchte mich auch nicht über dich lustig machen. Ich freue mich für dich, dass Du bei über 30km/h den Start noch gebacken bekommst und es ist doch gut, wenn Du trotzdem sicher unterwegs bist und Spass daran hast.

        Ich kann mich nur nicht mit so pauschalen Aussagen anfreunden, ab da und da geht's nimmer. Das ist doch bei jedem anders. Und eigentlich geht es ja in dem Faden um den technisch korrekten Start an sich und nicht darum, wer bei welchen Windgeschwindigkeiten mit welcher Technik und welchen Schuhen noch in die Luft kommt.

        Leider laufen die meisten Aussagen hier aber darauf hinaus, dass man ja fast ausschließlich nur noch rückwärts aufziehe. Wenn das jemand gut kann und damit sicher unterwegs ist, dann ist ja auch nichts daran auszusetzen. Aber wie es manche hier tun, die pauschale Aussage zu treffen der Rückwärtsstart sei grundsätzlich sicherer ist einfach falsch. Da hilft es auch nicht Extremsituationen als Beispiel heranzuziehen. Für die breite Masse von uns Piloten sind so Extrem-Wind Turnereien vollkommen unerheblich. Und ich schließe mich Malte an, der folgendes behauptet:
        Zitat von MalteJ Beitrag anzeigen
        Das Können, was den Vorwärtsstart angeht, stagniert ab dem Zeitpunkt, wo die Leute den Rückwärtsstart lernen - also kurz nach der Prüfung.
        Zitat von MalteJ Beitrag anzeigen
        Ich glaube, dass viele der Piloten die den Rückwärtsstart so sehr lieben, nicht gut vorwärts starten können.
        Es wird immer genörgelt, dass die Leute kein Groundhandling machen und den Rückwärtsstart nicht üben.
        Ich find es viel schlimmer, dass die Leute keinen Vorwärtsstart üben!
        Schlimm finde ich auch, dass gerade diejenigen die hier behaupten sie würden fast nur noch rückwärts starten anderen erklären wollen was am Vorwärtsstart alles schlecht ist und dass der Rückwärtsstart die grundsätzlich sicherere Methode sei.
        Zuletzt geändert von Gast; 02.09.2014, 18:32.

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          AW: Wie hat ein Start technisch korrekt abzulaufen?

          Bigben, weise Worte, die ich 100%ig unterschreiben würde!

          Ich denke mal das wir alle mit dem Vorwärtsstart angefangen haben und der Rückwärtsstart erst viel später praktiziert wurde! Wenn also erfahrene Gleitschirmflieger das rückwärts aufziehen bevorzugen dann hat das sicherlich seine Gründe, denn nicht umsonst haben sie sich anschliessend die Techniken dafür mehr oder weniger mühevoll angeeignet!
          Schlimm ist nur, easy glider, sich diesbezüglich keine Gedanken zu machen, bzw die Argumente die dafür sprechen nicht akzeptieren zu wollen!

          Welches die jeweils sicherere Starttechnik ist hängt sicherlich immer von der Windstärke und dem Startplatz ab, keine Frage, aber das wurde ja auch weiter oben schon erwähnt! Aber, ein guter Rückwärtsstarter kommt sicherlich auch bei 0 Wind sicher in die Luft! Bei einem guten Vorwärtsstarter, der rückwärts nicht sauber aufziehen kann bezweifle ich allerdings sehr stark dass er bei einem Wind über 20 immer problemlos in die Luft kommt!

          Ich versteh auch nicht warum das hier einginge nicht wahrhaben wollen!

          Kommentar


            AW: Wie hat ein Start technisch korrekt abzulaufen?

            Zitat von Goeldi Beitrag anzeigen
            Bigben, weise Worte, die ich 100%ig unterschreiben würde!

            Ich denke mal das wir alle mit dem Vorwärtsstart angefangen haben und der Rückwärtsstart erst viel später praktiziert wurde! .......
            . und man sollte beides können und üben, nicht so wie ich, der auf einmal bei 0,0 Wind am Kobala in Slo steht und auf einmal einen Vorwärtsstart machen muß, den man gefühlte 2 Jahre nicht mehr gemacht hat - Ups, wohl fühlen war was anderes - Stand umgehend auf der GH Agenda.

            bigben
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            NOVA Team Pilot

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              AW: Wie hat ein Start technisch korrekt abzulaufen?

              Zitat von easy.glider Beitrag anzeigen
              Tja Harald, hier unterscheiden wir uns halt. Ich halte es für wenig sinnvoll hier mit absoluten Zahlen zu jonglieren. Jeder hat ein individuelles Empfinden, was für ihn leichter, moderater oder starker Wind ist. Die Einschätzung wann es genau 20km/h Wind hat wird aber den meisten von uns schwer fallen. Der eine wechselt bei 5km/h von Vorwärts- auf Rückwärtsstart, der andere bei 10km/h oder erst ab 15km/h. Das hängt bei jedem von seinen individuellen Fähigkeiten und von seinem persönlichen Empfinden und Einschätzen der Situation ab.

              ................
              Du hast in soweit völlig Recht, dass jeder entsprechend seiner eigenen Skills, die für ihn, den Umständen entsprechenden Weg zu starten wählen sollte. Wind bewirkt bei jedem jedoch ein subjektives Empfinden, ist aber eine letztendlich absolute Größe. Das subjektive Empfinden schützt mehr (Ich glaub mir ist ´s zuviel) als das Absolute (sind ja nur 20km/h) Früher war mir alles über 25 suspekt, ich hab dann das Messen weitestgehend gelassen, messe eher Unter als Obergrenze.

              Zitat von easy.glider Beitrag anzeigen
              Vermutlich ist mein Empfinden für starken Wind ein ganz anderes als deines und wahrscheinlich bin ich noch nie bei 31km/h gestartet. Ich habe aber auch keine Michael Johnson Olympiasiegerschuhe . Aber mein Empfinden und meine persönliche Skala kann sich ja mit der Zeit und mit der Verbesserung meiner Skills ändern.
              Genau so ist das und irgendwann nach dem GH holst Du zufällig mal das Meßeisen raus und Uups 30km/h

              Gruß bigben
              Zuletzt geändert von bigben; 02.09.2014, 19:30. Grund: Blöder Fehlerteufel
              „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

              NOVA Team Pilot

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                AW: Wie hat ein Start technisch korrekt abzulaufen?

                Zitat von Ingo Kallmeyer
                ......... ( egal ob Ü-Hang oder.... )
                Hammergute Schirmkontrolle

                Zitat von Ingo Kallmeyer
                ........
                Übrigens tolles Handling in Famara und Balticcoast, ... da sieht man die Könner
                Danke - aber bei uns gibt´s auch Anfänger, viele fangen aber mit GH an und gehen dann zum Kurs .

                Gruß bigben
                „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

                NOVA Team Pilot

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                  AW: Wie hat ein Start technisch korrekt abzulaufen?

                  geht auch nicht um Zahlen. Aber wir können auch nicht nur von "viel Wind" reden. Der Surf-Anfänger hat bei 3BF genug, der Profi geht mit dem Sinker gar nicht erst raus. Also doch Zahlen. Und die 20 ist ein Kriterium.
                  Wie Bigben schrieb: Nach dem GH ist man erstaunt wann es noch sicher geht.

                  Und nicht jeder Tag ist gleich; manchmal sind mir 20++ genug, manchmal wünsch ich mir lieber 30++. Das ist dann eine Frage des Equilibriums, nicht der Windstärke.

                  Und mit einem A- oder LL B Demo starte ich auch nicht mehr bei 20++. Da hab ich Angst.
                  Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995

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                    AW: Wie hat ein Start technisch korrekt abzulaufen?

                    Was auch gerne übersehen wird ist die Tatsache dass Wind niemals gleich ist. Ich bin schon bei einem 30 -35er Wind super schön geflogen und habe bei nem 15 er Wind eingepackt der mir einfach sehr stark turbulent vorkam. Wenn der Wind so komisch links und rechts um die Ohren haut und auch in schnellen Impulsen kommt, dann kommt er mir grundsätzlich auch viel stärker vor als der Windspion sagt. Dann gehts auch meist in der Luft nicht so schön.

                    Der 30er an der See ist meist dagegen so laminar dass dir nichts fehlt. Und diese Verschiedenen Laminargrade gibts ja auch im Inland. Also sagt auch die Zahl nicht alles.

                    Johann

                    Kommentar


                      AW: Wie hat ein Start technisch korrekt abzulaufen?

                      Zitat von bigben Beitrag anzeigen
                      .....eine morgentliche GH Session in Caleta de Famara https://vimeo.com/9869500


                      Gruß bigben

                      Ich denke mal jeder der solche Sessions liebt kennt den Schmerz den die Burschen anschliessend zwischen den Beinen hatten!

                      Kommentar


                        AW: Wie hat ein Start technisch korrekt abzulaufen?

                        Egal wie, man kommt ja fast immer in die Luft.

                        Kommentar


                          AW: Wie hat ein Start technisch korrekt abzulaufen?

                          Zum Vorwärts bzw. Rückwärtsaufziehen gibt es hier einige recht gute aber auch ziemlich merkwürdige Kommentare.
                          Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben.

                          Der Mensch ist primär zum Vorwärtslaufen konstruiert. Und weil das so gut geht machen wir das auch zu über 95% in den unterschiedlichsten Situationen den ganzen Tag über. Da macht auch das Starten des Gleitschirms keine Ausnahme. Piloten, die bei null Wind rückwärts über einen unebenen Startplatz stolpern oder andere, die bei starkem Wind den Schirm vorwärts aufziehen um sich dann von der Kappe nach hinten ziehen zu lassen, gehören für mich beide in die Kategorie "Warum einfach wenn es auch umständlich geht".

                          Für jemanden der beide Startarten gut kann dürfte folgende Unterteilung realistisch sein:
                          0 bis 8 Km/h -> Vorteil Vorwärtsaufziehen
                          9 - 15 Km/h -> vollkommen Wurst ob Vorwärts oder Rückwärts
                          größer 15 Km/h (bzw. bleibt die Kappe nicht mehr ruhig am Startplatz liegen) -> Vorteil Rückwärtsaufziehen

                          Bei den Postings hier bekomme ich den Eindruck, dass viele nicht wirklich was mit dem Vorwärtsstart anfangen können. Warum sonst fällt den meisten bei dem Thema immer nur der Kontrollblick ein? Zum Vorwärtsstart gehört das Auslegen der Kappe sowie die Leinenkontrolle untrennbar dazu. Richtig gemacht dauert es nicht lange und man weiss bereits beim Einhängen der Gurte das keine Knoten in den Leinen sind. Bei einer so vorbereiteten Kappe verliert der Kontrollblick sehr stark an Bedeutung.

                          Es ist zwar nett wenn andere Piloten einem beim Auslegen der Kappe helfen wollen, leider habe ich aber die Erfahrung gemacht, das 70% der Helfer dies recht schlampig machen. Die Kappe liegt dann unsymmetrisch mit ungünstigem Kappenradius und ob die Stabilos frei von potentiellen Verhängern sind lässt sich auch nicht erkennen. Dabei hätte man die Kappe mit dem gleichen Aufwand auch gleich richtig hinlegen können. Deshalb mache ich es mittlerweile lieber selber.

                          Andere Piloten schaffen es nicht die Eintrittskannte bei der Leinenkontrolle offen liegen zu lassen. Da wird so lange an den A-Leinen gezogen, bis die gesammte Eintrittskante umgeschlagen ist. Öffnet ein netter Helfer diese wieder ist sie im nu wieder umgeschlagen. Das ist meistens schon ein Indiz das der gesamte Start interessant werden wird.

                          Dann gibts da noch den falsch dosierten Aufziehimpuls und Bremseinsatz, der zum Überschießen, Aushebeln oder dazu führt, das die Kappe einfach wieder hinten runter fällt. Da hilft üben üben üben. Zum Beispiel die Nichtfliegerübung. Den Schirm bei einem 10 bis 15er Wind auf einer Skipiste aufziehen und diese dann mit offenem Schirm herunterlaufen ohne abzuheben.

                          Ich finde ein perfekter Vorwärtsstart ist auch nicht einfacher zu erlernen wie ein perfekter Rückwärtsstart. Man hat nur schneller ein erstes Erfolgserlebnis, das heisst aber noch lange nicht das man ihn beherrscht.
                          Zuletzt geändert von #herby#; 03.09.2014, 22:42.
                          Viele Grüße
                          Herbert

                          Kommentar


                            AW: Wie hat ein Start technisch korrekt abzulaufen?

                            Chapeau, Herbert! Toller Beitrag!
                            Dani

                            X-Dream Fly


                            "Anderssein ist kein Defekt!", Markku Wilenius

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                              AW: Wie hat ein Start technisch korrekt abzulaufen?

                              Hallo Herbert,
                              noch eine kleine Ergänzung zu Deinem sehr gelungenem "Senf".
                              Ein wichtiger Aspekt kommt bei vielen nicht gelungenen Starts noch hinzu, egal ob Vor- oder Rückwärts aufgezogen wird.
                              Eine wirklich nicht notwendige und gefährliche Hektik!
                              Es macht einfach Spaß, die Kappe sanft aufsteigen zu lassen, sie gefühlvoll kurz vorm Zenit leicht anzubremsen,
                              Form und Farbe der Kappe bewußt zu bewundern, sich dann freudig zum Start zu entschließen und los geht's...

                              Wenn es einem gelingt aus dem Start jegliche Hektik zu verbannen, sieht sogar ein Startabbruch professionell aus...

                              Und wie bekommt man das hin - den bewußt ruhigen Start beim Groundhandeln üben, üben und üben.... (macht sogar vorwärts Spaß )

                              In diesem Sinne sichere Start's wünscht
                              Erhard

                              Kommentar

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