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Testival in Kössen

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    #31
    AW: Testival in Kössen

    Zitat von batflyker Beitrag anzeigen
    Warum tut man sich diese sogenannten Hotspots an? Es gibt so viele wunderschöne Fluggenbiete, ohne Herdeneffekt und ohne Stress, nie, aber auch gar nie würde ich solche Startplätze wählen für meine Flugferien.
    Da sprichst Du mir so was von aus der Seele. Dieses Gruppenkuscheln in der Luft hasse ich wie die Pest. Wenn man sich nur das Genick verrenkt um auf die anderen zu achten macht es keinen Spaß mehr. Aber...jedem das Seine. Auf der Lästerbank indes würde ich schon mal gerne sitzen - ist bestimmt interessant bei so vielen Starts zuzuschaun
    Wird der Ton im Forum netter,
    liegt es wohl am Hochdruckwetter...

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      #32
      AW: Testival in Kössen

      Zitat von setup Beitrag anzeigen
      Da sprichst Du mir so was von aus der Seele. Dieses Gruppenkuscheln in der Luft hasse ich wie die Pest.
      Der Sinn des Testivals ist das Testen und Ausprobieren von Schirmen oder Gurtzeugen. Und das geht nun mal nicht besser als so. Wer seine eigene Kiste fliegen möchte, wäre in der Tat besser abseits des Hotspots aufgehoben. Wer sich über aktuelle Modelle informieren möchte und nebenbei angenehme sowie informative Gespräche mit Herstellern und Händlern führen will, der kommt um dieses Event quasi nicht herum. Und die Piloten, die sich am "nomalen" Nord- oder Weststart auf Grund der Menge nicht wohlfühlen, haben ja die Möglichkeit, ein paar Meter höher auf einer der Wiesenflächen zu starten. Haben im Übrigen auch viele so gemacht.

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        #33
        AW: Testival in Kössen

        Zitat von Kalman Beitrag anzeigen
        Wenn man das Gurtzeug zwischen Landung und Start am Schirm eingehängt lässt sind Knoten oder verdrehte Tragegurte fast unmöglich. Mache das jetzt seit ca 300 Flügen so und hatte nie irgendetwas was bei Zug auf den Leinen (beim Start) nicht direkt auf ging. Man sollte nur darauf achten, dass man sich nach der Landung anders herum zum Schirm dreht, als man sich vor dem Start ausdrehen wird
        Verstehe ehrlich gesagt nicht warum viele den Schirm nach jeder Landung vom Gurtzeug trennen.

        .....
        Genauso ist das, aber irgendwie haben das alle so gelernt, dass das GZ und der Schirm immer getrennt voneinander zu transportieren sind (gemäß Schirmpackervorschrift §1 Abs. 2 Satz 4 ) warum auch immer und völlig sinnlos. Die Leinen stimmen nämlich immer und beim Start dauert dass Ganze dann vom Auspacken bis zum Start 3 Minuten. Schirm hinlegen, auseinanderziehen (lassen) auf Knoten prüfen und Abflug. ......aber man kann sich und anderen das Leben auch selbst schwer machen

        Gruß bigben
        „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

        NOVA Team Pilot

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          #34
          AW: Testival in Kössen

          Zitat von Benitro Beitrag anzeigen
          Leinen verknoten sich bei mir meistens nachdem ich sie schon sortiert habe und dann nochmal zusammennehme, deshalb ist es für mich unabdingbar selber nochmal über die Leinen zu schauen.LG

          Beni
          .
          ... und wenn Du Dir das Aufnehmen noch mal von einem Profi zeigen läßt, ... klappt auch das bei Dir.
          Gruß Conny
          .............................
          Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

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            #35
            AW: Testival in Kössen

            Zitat von conny-reith Beitrag anzeigen
            und wenn Du Dir das Aufnehmen noch mal von einem Profi zeigen läßt
            Dann sag doch mal, wie das geht. Ich hab das Problem nämlich auch. Insbesondere, wenn ich die Schirmrosette nochmal ablegen muss. Besonders lästig ist es vor Wettkämpfen, wenn man den Schirm nach dem Sortieren in der Rosette hinlegt und das GZ drauf (die Leinen müssen ja nicht unbedingt stundenlang in der Sonne garen). Meistens habe ich dann am Start doch wieder irgendwelche Knoten drin. An einem guten Trick "vom Profi" wäre ich sehr interessiert.

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              #36
              AW: Testival in Kössen

              Beim aufnehmen der Schläge der Reihe nach zwischen die einzelnen Finger und umgekehrt wieder ablegen.
              Gruß Conny
              .............................
              Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

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                #37
                AW: Testival in Kössen

                Zitat von tarheel Beitrag anzeigen
                So, dann ich nochmal.

                Es ist schon interessant, die teilweise doch gegensächlichen Meinungen zu lesen. Alleine ich ärgere mich, dass ich von eurer Anwesenheit nichts wusste!!!! Viele von euch kenne ich nun seit einiger Zeit vom lesen hier, ein gemeinsames Landebier wäre sicher eine prima Sache geworden... :-) !!
                Stimmt, das nächste mal machen wir den Fred vor dem Testival auf
                Dann kann man sich absprechen.

                LG und allen einen guten Wochenstart

                Beni

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                  #38
                  AW: Testival in Kössen

                  Zitat von JN Beitrag anzeigen
                  Dann sag doch mal, wie das geht. Ich hab das Problem nämlich auch. Insbesondere, wenn ich die Schirmrosette nochmal ablegen muss. Besonders lästig ist es vor Wettkämpfen, wenn man den Schirm nach dem Sortieren in der Rosette hinlegt und das GZ drauf (die Leinen müssen ja nicht unbedingt stundenlang in der Sonne garen). Meistens habe ich dann am Start doch wieder irgendwelche Knoten drin. An einem guten Trick "vom Profi" wäre ich sehr interessiert.
                  Moin JN,

                  Kollege (GS-Liga) macht immer einen "Zopf" =perfekt (ich bin nur zu blöd dafür) Ich nehme die Leinen zur Rosette immer mit Schlaufen auf. Ablegen auf dem Zellpacksack, GZ mit Leinen ausziehen, Schirm packen, Leinen oben in Packsacklänge auflegen - zumachen, zusammenklappen ins GZ legen (Gurte zumachen =hält Schirm) -> Packsack.
                  Startplatz: Zellpacksack auf unterm Schirm rausziehen und wegpacken, GZ mit Leinen ausziehen - GZ anziehen (Bei Wind mittleren Zellen öffen, ansonsten Schirm L&R ausziehen (lassen)) , Leinen checken -> Abflug
                  Ich starte bei Wind nach dem Auspacken meistens direkt, nur mit geöffneten mittleren Zellen, oder breite ihn mit Windhilfe sauber aus. Ich habe dabei nur sehr sehr sehr selten mal einen Knoten oder Stabiverhänger drin. Funktioniert auch mit Enzo, R10,..... (Galerie:Zahnseide, Stamml. ummantelt). Die meisten sogenannten "Verschlaufungen" lösen sich beim Strecken der leinen von selbst.

                  Hoffe geholfen zu haben

                  Gruß bigben
                  „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

                  NOVA Team Pilot

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                    #39
                    AW: Testival in Kössen

                    Zitat von JN Beitrag anzeigen
                    Dann sag doch mal, wie das geht. Ich hab das Problem nämlich auch. Insbesondere, wenn ich die Schirmrosette nochmal ablegen muss. Besonders lästig ist es vor Wettkämpfen, wenn man den Schirm nach dem Sortieren in der Rosette hinlegt und das GZ drauf (die Leinen müssen ja nicht unbedingt stundenlang in der Sonne garen). Meistens habe ich dann am Start doch wieder irgendwelche Knoten drin. An einem guten Trick "vom Profi" wäre ich sehr interessiert.
                    Wenn du den Schirm aufgenommen hast und die Rosette liegt dann nimm den letzten Wickler von der Hand runter und stecke die restlichen "Kringel" aufs Öhrchen vom Schirm. Dann kannst du auch das Gurtzeug drauflegen. Die letzte Wicklung musst du nur runternehmen damit du genug "Spiel" an den Leinen hast um das Gurtzeug zu bewegen.

                    Wie sich das allerdings mit der Zahnseide eines Enzo verhält ... keine Ahnung. Thorsten S. macht das mit seinem Boom10 auch so wenn ich das richtig gesehen habe. Der Carrera verträgt das richtig gut.

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                      #40
                      AW: Testival in Kössen

                      Ich zähle mich auch zu den sorgfältigen Leinenprüfern.

                      Wenn der Schirm ausgelegt ist, werden alle Leinen geprüft und einzeln auf Spannung gebracht. Das ist nur zu meiner Sicherheit, da ich schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht habe da ich mich von drängelnden Kollegen beeinflussen lassen habe.

                      Bin dan mit einem Knoten gestartet.

                      Wenn es hinter mir zum Murren kommt ist das mir egal. Soviel Zeit muß sein!

                      Grüssle Harry

                      Kommentar


                        #41
                        AW: Testival in Kössen

                        Servus RAc,

                        ich sehe das genau so wie von Dir beschrieben.
                        Nur, hab ich mir angewöhnt wenn ich die Rosette auseinanderziehe die Leinen nochmals kurz unter Zug zu bringen. Mir ist da einfach wohler. Vor Jahren hatte ich das so nicht gemacht und hatte mir einen Knoten in den Galerieleinen eingefangen, der sich leider in der Luft nicht lösen lies.

                        Seitdem werden die Leinen nochmals vor dem Start gespannt.

                        Bis da wiederunm ein anderer seinen Schirm auslegt, die Leinen sortiert und dann erst das Gurtzeug anzieht um sich einzuhängen hab ich schon 100 Meter Startüberhöhung.

                        Ich denk meine Vorgehensweise ist nicht wirklich Zeitraubend für die nachfolgenden Kollegen. Da gibt es ganz andere welche den Startplatz blockieren.

                        Wie gesagt, im Grundsatz gebe ich dir absolut Recht, aber ich nehme mir einfach die eine Minute und kann aus diesem Grund ohne ein flaues Gefühl im Magen starten.

                        Harry

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                          #42
                          AW: Testival in Kössen

                          Das Problem sind doch weniger die Leute die sich sehr sorgfältig vorbereiten, sondern die, die am Ende der Prozedur einfach weder starten noch aus dem Weg gehen, weil das Hirn komplett mit der Angst vor dem Start blockiert ist.

                          Kommentar


                            #43
                            AW: Testival in Kössen

                            Zitat von Willi Wombat Beitrag anzeigen
                            Das Problem sind doch weniger die Leute die sich sehr sorgfältig vorbereiten, sondern die, die am Ende der Prozedur einfach weder starten noch aus dem Weg gehen, weil das Hirn komplett mit der Angst vor dem Start blockiert ist.
                            Oh ja, das gibt es. Und da frage ich mich immer: Was machen die hier eigentlich? Sollten die nicht im Vorfeld Schritt 1 und 2 erledigt haben, ehe sie sich selbst überfordern und andere unnötig behindern, bestenfalls verärgern?

                            Mir scheint, dass das doch weit spreizende Pilotenkönnen das Problem am Startplatz der Zukunft ist, nicht die Technik der Schirme.

                            Mir ist keine andere Sportart bekannt, bei der Persönlichkeit, Können, Wagemut, Zaudern, Talent so zu Tage treten. Dass das mitunter fordert, bloßstellt, eingrenzt und behindert, ist eine mentale Herausforderung, der man sich nicht immer gerne stellt.

                            Ich kann die Gefühlsgemengelage der Start-Zauderer in gewissen Grenzen nachvollziehen, doch als Pilot und Mensch dahinter treten irgendwann die eigenen Interessen in den Vordergrund.

                            Schon schwierig, oder?

                            Kommentar


                              #44
                              AW: Testival in Kössen

                              Zitat von Stabilo Beitrag anzeigen
                              Schon schwierig, oder?
                              Ned wirklich. Selber lässiger werden, alternativen Startplatz wählen, der von den Zauderern eh nicht genommen wird. Und wenn's nur a paar Meter daneben ist, dort wo es unebener, steiler, scheinbar schwieriger ist.

                              Kommentar


                                #45
                                AW: Testival in Kössen

                                Ich war einmal in Kössen (ohne Testival) und habe so viele Start-Zauderer gesehen wie sonst nirgends. Was mir dabei aufgefallen ist: Bei einem idealen Acht-kmh-Wind von vorne legen sie ihre Schirme aus wie Tischtücher, nichts darf sich rühren, dann hängen sie sich zum Vorwärtsstart ein und es geht los. Wind zu seitlich, zu stark, zu wenig. Der Blick immer gebannt in den Abgrund. So liegen fünf Schirme nebeneinander, völlig statisch.

                                Ich kann mir vorstellen, dass sich die Angst davor, dass sich der Schirm bewegen will oder gar fliegen, etwas legt, wenn man ihn einfach einmal aufzieht und schaut, was der Wind mit ihnen macht, wieder ablegt, sich einhängt, aufzieht, ... und dann womöglich sogar startet.

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