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    Zitat von Skade Beitrag anzeigen

    Wir reden hier über ein relativ neues Virus, eine Pandemie über die man keine Erfahrung hat, weder über den Verlauf noch sonst was.
    Wie will man da klare Ansagen machen wenn der Verlauf nicht absehbar ist? Man wusste am Anfang auch nicht wie gefährlich das Virus ist..man wusste fast gar nichts.
    Das kann man doch niemanden vorwerfen.
    Naja - man kann aber mit der Unwissenheit, und der Problemstellung offener Umgehen. War es schlau zu sagen die Maske nutzt nichts, weil weil viel zu wenig Masken verfügbar sind? Ist es jetzt schlau 2-fach geimpfte in Österreich als "vollimmunisiert" zu bezeichnen, obwohl sich in Israel abzeichnet, dass es (mindestens) auch noch eine 3. Impfung braucht, und obwohl auch geimpfte das Virus verbreiten, speziell wenn sie sich "vollimmunisiert" fühlen und keine Masken, Abstands und Hygeneregeln mehr einhalten? Ist/war es schlau Versprechungen bzgl. zukünftiger Lockdowns zu machen, obwohl man weiß, dass man es nicht weiß?

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      Zitat von m.a.r.t.i.n Beitrag anzeigen

      Naja - man kann aber mit der Unwissenheit, und der Problemstellung offener Umgehen. War es schlau zu sagen die Maske nutzt nichts, weil weil viel zu wenig Masken verfügbar sind? Ist es jetzt schlau 2-fach geimpfte in Österreich als "vollimmunisiert" zu bezeichnen, obwohl sich in Israel abzeichnet, dass es (mindestens) auch noch eine 3. Impfung braucht, und obwohl auch geimpfte das Virus verbreiten, speziell wenn sie sich "vollimmunisiert" fühlen und keine Masken, Abstands und Hygeneregeln mehr einhalten? Ist/war es schlau Versprechungen bzgl. zukünftiger Lockdowns zu machen, obwohl man weiß, dass man es nicht weiß?
      Natürlich war nicht alles schlau was gemacht wurde. Aber in einer ausserordentlichen Situation wie in einer Pandemie, zu der es absolut keine Erfahrungen gibt ausser Kinofilme, zu erwarten, dass alles reibungslos abläuft, ist doch sehr naiv. Die Impfgegner in der Schweiz ergötzen sich gerade daran, dass die publizierten Protzentpunkte von geimpften Patienten auf den Intensivstationen nicht stimmten. Tatsächlich hat eine glaubwürdige Studie belegt, es sind nicht 90% sondern „nur“ 89%. Es leben die Kleinkarierten.

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        Zitat von Andreas09 Beitrag anzeigen
        Oasis, Du hast doch neulich auch erst mit erheblichem Unsinn geglänzt, ach ja, Dein Duell mit fliegolit... Sorry, Dich nehme ich nicht mehr ernst.

        Wen's interessiert, das hier finde ich noch recht bedenkenswert, hab die Stelle mit der Intensivbettenbelegung mal rausgesucht: https://youtu.be/A_OA4LD3Mks?t=1780
        Ja genau das meinte ich. Wir leben zwar alle auf dieser Welt, haben aber leider nicht alle den selben Horizont.
        Wir leben alle auf dieser Erde; aber nicht alle haben den selben Horizont.

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          Zitat von m.a.r.t.i.n Beitrag anzeigen

          Und meiner Meinung nach, sollte in einem Sozialstaat jeder die nötige Behandlung bekommen, die er braucht. Der Impfgegner, der Alkoholiker, der Raucher und auch der verunfallte Gleitschirmflieger.
          Ich finde es sehr gefährlich den bestehenden Sozialstaat in Frage zu stellen, nur weil ein Teil der Bevölkerung andere Ansichten dazu hat was für sie gut oder gesund ist.

          Klar muss man die Pandemie bekämpfen, und entsprechende Gegenmaßnahmen treffen. Das geht meiner Meinung nach auch ohne an den sozialen Grundpfeilern zu rütteln und auch ohne einen Kontrollstaat ein zu führen.

          Die große Zahl der Impfgegner liegt daran, dass viele das Vertrauen ins Gesundheitssystem und z.T. auch in die Politik verloren haben. Und das ist nicht wegen der bösen Verschwörungstheorien passiert, sondern weil das Gesundheitssystem - wie schon ein paar Posts vorher erwähnt - massiv abgebaut wurde, und die Politik die Pandemie unbefriedigend managet..
          Wo bitte habe ich geschrieben, dass nicht jeder die nötige Behandlung bekommen soll?

          Mir geht es lediglich um die Finanzierung und das ohnehin schon marode Gesundheitssystem. Kann doch nicht sein, dass wir jeder im Jahr um die 10.000,00 Euro Krankenkassenbeiträge zahlen und im Krankheitsfalle noch einmal zur Kasse gebeten werden. Lass Dir mal neue Schneidezähne machen; dann kommst Du aus dem Staunen nicht mehr raus, wie schnell Dein Konto leer ist.
          Wir leben alle auf dieser Erde; aber nicht alle haben den selben Horizont.

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            Zitat von Skade Beitrag anzeigen

            Wir reden hier über ein relativ neues Virus, eine Pandemie über die man keine Erfahrung hat, weder über den Verlauf noch sonst was.
            Wie will man da klare Ansagen machen wenn der Verlauf nicht absehbar ist? Man wusste am Anfang auch nicht wie gefährlich das Virus ist..man wusste fast gar nichts.
            Das kann man doch niemanden vorwerfen.
            Sorry ich habe es nicht expliit erwähnt. Meine Kritik bezieht sich nicht auf den Frühling 2020 sondern alles was ab Sommer 2020 kam, ab dann wusste man sehr wohl das es sich um einen nicht allzu schlimmen Virus handelt (IFR~0.3%) dessen Hauptproblem die nicht vorhandene Basisimmunisierung in der Bevölkerung mit mögliches schneller Ausbreitung und Überlastung der Spitäler und die erhöhte Gefährung alter Menschen ist. Inkubatiosnzeit etc wusste man auch schon.
            Was man immer noch nicht weiss und meines Wissens auch untersucht wurde/wird obwohl es höchst interessant ist, ist der tatsächliche Ausbreitungsweg (Tröpfchen/Aerosole) und die nötige Konzentration in der Einatemluft für eine Infektion. Hier wäre auch interessant, wie sich das mit den Virusmutationen verändert hat.
            Meine These für die Mutationen ist, dass Darwin wie bei den Multiresistenten Keimen zuschlägt. Indem durch die Schutzmassnahmen die Viren so selektiert werden, dass diejenigen, welche sich trotz Schutzmassnahmen weiter ausbreiten können durchsetzen und so die Schutzmassnahmen immer ineffektiver werden (vor allem Ausbreitung über Aerosole, da diese deutlich eine längere Reichweite haben und kaum durch Schutzmasken aufgehalten werden). Genau deswegen sollten bei allen Schädlingen alle Massnahmen welche zu einer Selektion der Schädlinge führen so kurz wie möglich sein, wenn man sie nicht vollständig ausrotten kann.
            Aber sehen wir mal was die Zukunft bringt.

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              Zitat von Alpenkondor Beitrag anzeigen
              Meine These für die Mutationen ist, dass Darwin wie bei den Multiresistenten Keimen zuschlägt. Indem durch die Schutzmassnahmen die Viren so selektiert werden, dass diejenigen, welche sich trotz Schutzmassnahmen weiter ausbreiten können durchsetzen und so die Schutzmassnahmen immer ineffektiver werden
              Aber sehen wir mal was die Zukunft bringt.
              Die These ist leicht zu widerlegen, da die Wirkung von Impfungen (hier die maßgebliche Schutzmaßnahme) und von Medikamenten (Antibiotika) sowie die entsprechenden Resistenzentwicklungen überhaupt nicht vergleichbar sind:
              1. Impfungen erhalten gesunde Personen. Bei Kontakt einer geimpften Person mit dem Virus wird die Vermehrung des Virus quasi im Keim erstickt, so dass es gar nicht erst zu so einer großen Viruspopulation kommt die für die Entstehung von Mutationen notwendig wäre. Medikamente (z.B. Antibiotika) dagegen werden kranken Personen verabreicht, die bereits mit den infektiösen Bakterien infiziert sind. Hier hat die Vermehrung der Bakterien bereits stattgefunden und damit auch die Entstehung der Mutationen von denen einzelne nach der Gabe der Antibiotika einen Selektionsvorteil haben.
              2. Medikamente wie Antibiotika wirken i.d.R. nach einem definierten und sehr spezifischem Mechanismus. Zur Entwicklung einer Resistenz gegen Antibiotika reichen daher häufig einzelne Mutationen, die eben diesen Mechanismus unterbinden. Das Immunsystem dagegen reagiert bei Kontakt mit einem Virus mit verschiedensten Mechanismen um den zukünftigen Schutz zu gewährleisten: über die humorale Immunantwort wird eine Vielzahl unterschiedlicher Antikörper gebildet. Zusätzlich wird eine T-Zell-Immunität induziert. Um einer Immunantwort komplett zu entgehen müssten bei einem Virus gleichzeitig sehr viele Mutationen entstehen, was wie oben beschrieben bei Geimpften quasi ausgeschlossen ist. Zudem führt eine Vielzahl gleichzeitig auftretender Mutationen i.d.R. zu einer reduzierten Fitness des Virus, d.h. das Virus schadet sich damit selbst und kann sich häufig nicht durchsetzen. Aus dem Grund konnten sich Erreger die gegen eine Impfung resistent waren bislang noch nie wirklich durchsetzen (als Beispiele seien vereinzelte Varianten von Bordetella pertussis (Keuchhusten) oder Hepatitis B Virus genannt). Last but not least entwickelt jeder Mensch unterschiedliche Antikörper, d.h. selbst wenn eine Resistenz entstehen sollte, dann nicht notwendigerweise bei allen Geimpften. Auch das ist ein Unterschied zu den Resistenzen gegen Antibiotika.
              Zur Entstehung von Escape-Varianten, die einer Immunantwort entgehen, bedarf es daher sehr große Virus-Populationen. Diese lassen sich durch eine hohe Impfquote verhindern, genauso wie die allermeisten schweren Verläufe.
              Mutationen, die gegen andere Schutzmaßnahmen wie Abstand halten oder Masken eine Resistenz bewirken sind mir nun wahrlich nicht bekannt.

              Zu den anderen Vermutungen: mittlerweile ist sowohl der Hauptübertragungsweg (respiratorisch über Aerosole und Tröpfchen) als auch die infektiöse Dosis genau bekannt. Bei einigen Mutanten ist letztere niedriger (z.B. Delta), bei anderen etwas höher. Dazu gibt es hier schon Beiträge.
              Zuletzt geändert von stef-lan; 23.09.2021, 16:56. Grund: Typos korrigiert und einzelne kleine Ergänzungen eingefügt.

              Kommentar


                Hallo

                da hoffen wir alle mal das ihr vom fliegen auch soviel Ahnung habt wie von Medizin. 😂😂😂

                Kommentar


                  Zitat von Oasis Beitrag anzeigen

                  Wo bitte habe ich geschrieben, dass nicht jeder die nötige Behandlung bekommen soll?

                  Mir geht es lediglich um die Finanzierung und das ohnehin schon marode Gesundheitssystem. Kann doch nicht sein, dass wir jeder im Jahr um die 10.000,00 Euro Krankenkassenbeiträge zahlen und im Krankheitsfalle noch einmal zur Kasse gebeten werden. Lass Dir mal neue Schneidezähne machen; dann kommst Du aus dem Staunen nicht mehr raus, wie schnell Dein Konto leer ist.
                  wenn man eine Behandlung selbst bezahlen muss, läuft es genau darauf hinaus, dass nicht jeder eine Behandlung bekommt. Oder sollen nur die "Reichen" die Behandlung selber bezahlen? Hoch lebe die 2 Klassenmedizin!

                  Vorschlag: Überleg dir erstmal wieviel dir dein extra Sozialversicherungsbeitrag fürs Gleitschirmfliegen wert ist, bzw. ab welchem Betrag du zum Fliegen aufhörst...

                  Kommentar


                    Zitat von m.a.r.t.i.n Beitrag anzeigen

                    wenn man eine Behandlung selbst bezahlen muss, läuft es genau darauf hinaus, dass nicht jeder eine Behandlung bekommt. Oder sollen nur die "Reichen" die Behandlung selber bezahlen? Hoch lebe die 2 Klassenmedizin!

                    Vorschlag: Überleg dir erstmal wieviel dir dein extra Sozialversicherungsbeitrag fürs Gleitschirmfliegen wert ist, bzw. ab welchem Betrag du zum Fliegen aufhörst...
                    So ein Unsinn. - Bei Dir gibt es wohl nur weiß oder schwarz.

                    Jede Versicherung macht es uns doch vor. Im Schadenfall wird zunächst vom Versicherer gezahlt. Wenn der Versicherte den Schaden vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachte, muss er den Versicherer anschließend entschädigen. Kann er das nicht in einer Summe, muss er es halt abstottern.
                    Wir leben alle auf dieser Erde; aber nicht alle haben den selben Horizont.

                    Kommentar


                      Zitat von Oasis Beitrag anzeigen
                      So ein Unsinn. - Bei Dir gibt es wohl nur weiß oder schwarz.
                      Sehr schön 😁

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                        Zitat von Oasis Beitrag anzeigen

                        So ein Unsinn. - Bei Dir gibt es wohl nur weiß oder schwarz.

                        Jede Versicherung macht es uns doch vor. Im Schadenfall wird zunächst vom Versicherer gezahlt. Wenn der Versicherte den Schaden vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachte, muss er den Versicherer anschließend entschädigen. Kann er das nicht in einer Summe, muss er es halt abstottern.
                        Na dann hoffe ich mal für Dich das du nie eine chronische Krankheit bekommst. Dann wird der Schuldenberg nämlich jeden Tag höher....

                        Kommentar


                          Zitat von Vibe Beitrag anzeigen

                          Na dann hoffe ich mal für Dich das du nie eine chronische Krankheit bekommst. Dann wird der Schuldenberg nämlich jeden Tag höher....
                          Was hat das denn nun mit der Erkrankung von Impfverweigerern zu tun, die überflüssigerweise Intensivbetten belegen, geplante Operationen verhindern und uns unnütz auf der Tasche liegen?
                          Wir leben alle auf dieser Erde; aber nicht alle haben den selben Horizont.

                          Kommentar


                            Zitat von Oasis Beitrag anzeigen

                            Was hat das denn nun mit der Erkrankung von Impfverweigerern zu tun, die überflüssigerweise Intensivbetten belegen, geplante Operationen verhindern und uns unnütz auf der Tasche liegen?
                            Du hast Probleme. Selbst was von Horizont sabbeln (übrigens immer die selbe Phrase) und dann solche Aussagen...
                            ​​​​​​
                            Leuten wie dir glüht bestimmt auch der Helm wenn das Wort bedingungsloses Grundeinkommen fällt.
                            https://

                            Kommentar


                              "... unnütz auf der Tasche liegen"... geil! Euthanasie! Nur, was wählt man da am Sonntag? Grün? Linke? Oder reicht inzwischen vielleicht auch schon SPD?

                              Kommentar


                                Zitat von Andreas09 Beitrag anzeigen
                                Nur, was wählt man da am Sonntag?
                                Habe mal was von "die Basis" gehört - müsste mich damit aber noch beschäftigen.


                                Der Name hört sich jedenfalls jetzt gegen Ende der Termiksaison schon mal gut an ;-)


                                Gruss

                                Raschel

                                Kommentar

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