Zitat von Thomas10951
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Keine Ankündigung bisher.
Landetechnik hinter einem hohen Hindernis oder absolut unlandbarem Bereich
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Wir leben alle auf dieser Erde; aber nicht alle haben den selben Horizont.
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Zitat von Oasis Beitrag anzeigenBläst der Talwind mit über 30 km/h, wird es keine Gegenanflüge und so gut wie keine richtigen Endanflüge geben. Alle werden dann - einer nach dem anderen - aus der Position zum Landepunkt driften. Also für mich ist auch das ein geordnetes Einlanden in einer Landevolte.Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!
BGD Cure 2 / Gin Genie Lite 2 / Air3 7.3+ und Bräuninger SensBox(Backup)
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Zitat von Im Lee is schee! Beitrag anzeigen
Geordnet ja aber eben keine Landevolte sondern Abachtern.
Oder noch krasser: Wenn Piloten gar nicht aus der Position, sondern von irgendwo her anfliegen um auf der Linie des Gegenanflugs ewig planlos herumzudümpeln und organisiert einfliegende Piloten zumindest verunsichern.Wir leben alle auf dieser Erde; aber nicht alle haben den selben Horizont.
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Zitat von Oasis Beitrag anzeigenAbachtern ist es für mich erst dann, wenn die Position in zu großer Höhe verlassen wird...
Bei der Landevolte ist die Position der Ort, wo man Höhe abbaut und zwar mit Vollkreise, bis man die Höhe hat um Gegen, Quer, usw. einleiten kann.
Beim Abachtern ist die Position die Stelle wo man unter Achtern die Höhe so lange abbaut bis man sich in den Seit- , Queranflug auf das Landefeld reinschieben lässt.
Bei beiden kann die Position an der gleichen Stelle sein, muss aber nicht. Auf jeden Fall liegt sie luvseitig des Landepunktes.
Anscheinend werden solche "Standard Regeln" in den wenigsten Schulen so gelehrt sonst würde es ja mehr geben, die es so machen oder sich daran halten würden.
Dann müsste man auch nicht diskutieren unter welchen Umständen ein Abachtern einer Landevolte vorzuziehen ist.Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!
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Zitat von Im Lee is schee! Beitrag anzeigen
Auf jeden Fall liegt sie Luvseitig vom Landepunkt.
Die Position liegt luvseitig des Landepunktes!!!
Und damit wird auch jedem sofort klar, wann die herkömmliche Landevolte versagt: Nämlich wenn man durch Positionskreise ins Lee des gewünschten Landepunktes getragen würde.
Dann wird aus dem dem ersten Positionskreis im Luv des Landepunktes "automatisch" ein Achterfliegen seitlich vor oder auch seitlich neben dem anvisierten Landepunkt.
Was man als "Abachtern" aber meistens sieht ist ein "achtern" oder hin-und herfliegen im Lee des Landepunktes. Und das ist einfach Mist, wie man es ja eindrucksvoll im Gardaseevideo unseres Videoprofis Gunther sehen konnte.
Knipsi
Zuletzt geändert von Stephan Knips; 17.06.2021, 14:52.
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Zitat von Im Lee is schee! Beitrag anzeigenAuch beim Abachtern gibt es, genau wie bei der Landevolte gewisse Regeln die eingehalten werden sollten.
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So langsam erahne ich die Tragweite deiner Signatur.Zuletzt geändert von Im Lee is schee!; 17.06.2021, 22:33.Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!
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Zitat von Oasis Beitrag anzeigen
Welche Regeln sollen das sein und wo werden diese vermittelt?
Zum Thema Landeeinteilung ist in den Lehrbüchern stets die Platzrunde bzw. Landevolte beschrieben. Übrigens beschreiben die Autoren des offiziellen Lehrbuchs auch das Anflugverfahren für die Hanglandung wie folgt:- Position in Hangnähe oberhalb des Landepunktes, um dort die Windverhältnisse zu erfassen.
- Gegenanflug parallel zum Hang mit Rücken- bis Querwind.
- Queranlug senkrecht vom Hang weg und in anschließender Drift wieder an den Hang zurück
- Endanflug hangnah mit langsam abnehmendem Bodenabstand.
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https://www.dhv.de/fileadmin/user_up...senlandung.pdf
Bei sehr starkem Wind ist mit Gleitschirmen nicht das Erkennen der Windrichtung ein Problem, sondern die mangelnde Eigengeschwindigkeit. Die Position sollte querab und luvseitig des anvisierten Landefeldes erfolgen. Die Höhe wird durch Achtern abgebaut. Keinesfalls sollte ein Gegenanflug mit starkem Rückenwind in geringer Höhe geflogen werden. Fliegt man bereits rückwärts, sollte man ein Landefeld mit genug Platz “im Rücken“ auswählen.
Den Abbau von überschüssiger Höhe an der Position braucht und soll nicht in Kreisen erfolgen; der Versatz wäre zu groß. Man fliegt einfach langsam genau gegen den Wind.....
....Das Hin und Her-Driften dient dem Abbau der überschüssigen Höhe und sollte in dem Raum erfolgen, den bei der normalen Landeeinteilung der Positionskreis einnimmt.
Eine weitere Methode ist der Höhenabbau durch Fliegen von S-Schleifen in Landerichtung (Abachtern). Diese Methode wird vor allem bei starkem Wind angewendet, um nicht leeseitig des Landeplatzes abgetrieben zu werden.
Bei sehr starkem Nordostwind sollte man auf Positionskreise verzichten, die Höhe abachtern sowie darauf achten, die Zufahrtsstraße nur geringfügig oder erst gar nicht zu überqueren, und dafür lieber weiter hinten auf der Wiese landen.selbst 19Uhr30 noch Steigwerte 10 m über der Wiese, das diese für einen Pilot fast nicht mehr gereicht hat ! 🤔 Tonproblem mit dem Schnittprogramm.
Dieser Film zeigt sehr schön wie man es NICHT macht. (Jedenfalls wenn man nicht alleine ist und auf andere Piloten auch Rücksicht nehmen sollte.)
Diese Googlesuche "DHV Abachtern" hat übrigens genau 0,28 Sekunden gebraucht.
Die Antwort auf meine Frage bist Du schuldig geblieben; wohl aus gutem Grund.
Ergo: Entweder bist du ein schlecht ausgebildeter Pilot durch eine schlechte Flugschule oder du willst einfach nur polemisieren.Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!
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Zitat von Oasis Beitrag anzeigen
Die Antwort auf meine Frage bist Du schuldig geblieben; wohl aus gutem Grund.
Zum Thema Landeeinteilung ist in den Lehrbüchern stets die Platzrunde bzw. Landevolte beschrieben. Übrigens beschreiben die Autoren des offiziellen Lehrbuchs auch das Anflugverfahren für die Hanglandung wie folgt:- Position in Hangnähe oberhalb des Landepunktes, um dort die Windverhältnisse zu erfassen.
- Gegenanflug parallel zum Hang mit Rücken- bis Querwind.
- Queranlug senkrecht vom Hang weg und in anschließender Drift wieder an den Hang zurück
- Endanflug hangnah mit langsam abnehmendem Bodenabstand.
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Zitat von Oasis Beitrag anzeigenZum Thema Landeeinteilung ist in den Lehrbüchern stets die Platzrunde bzw. Landevolte beschrieben.
Im B Schein Lehrbuch "Gleitschirmfliegen" (16. Auflage) ist auf Seite 70 unter der Überschrift "Landen bei stärkerem Wind" ein spezielles Landeverfahren beschrieben wo u.a. steht:
Verhalten des Piloten- Höhenabbau luvseitig der Position durch Achterschleifen gegen den Wind. Seitlich an den Landefeld herandriften und kurzes Endteil gegen den Wind fliegen. Wegen des starken Windversatzes entfällt der Gegenanflug.
Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!
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Zitat von Im Lee is schee! Beitrag anzeigenhttps://www.dhv.de/fileadmin/user_up...senlandung.pdf
Ja, da ich davon ausgegangen bin, das ein normal gut ausgebildeter Pilot in einer normal guten Flugschule während des A Schein Unterrichtes das Abachtern wenigstens theoretisch anspricht habe ich auf das Offensichtliche und Grundsätzliche verzichtet. Die Basics des Gleitschirmfliegen sollten nicht ständig wiederholt sondern beherrscht werden ansonsten wird dieser Sport für sich und auch für andere gefährlich.
Ergo: Entweder bist du ein schlecht ausgebildeter Pilot durch eine schlechte Flugschule oder du willst einfach nur polemisieren.
Sehr bemerkenswert finde ich den Artikel zum Thema Starkwindlandung von Peter Cröniger und die dort eingefügte Skizze. Der Peter beschreibt dort das von mir zuvor dargestellte Szenario. Also Anflug der Position querab des Landepunkts, erforderlicher Höhenabbau ggfls. in der Position ohne den Schirm aus dem Wind zu drehen, und driften im Queranflug unter ständiger Peilung zum Landepunkt. Kann ja nicht so falsch sein, wenn auch der Peter das so schreibt. Fragen wir den Peter doch einmal, ob es den Begriff "Abachtern" in seinem Vokabular überhaupt gibt.
Soweit die Artikel Außenlandungen betreffen, bin ich ganz bei Dir. Da darf meinetwegen jeder so anfliegen wie er mag. Ist schließlich niemand in der Nähe, den man aus dem Konzept bringen könnte.
Zu dem von mir hier zitierten Teil Deines Beitrags möchte ich lediglich anmerken, dass ich neben der A-Schein- und der B-Schein-Ausbildung auch die Berechtigung zum Führen von motorisierten Gleitschirmen erwarb. Hätte ich mich am Prüfungstag während des Landeanflugs mit dem motorisierten Gerät erdreistet, auch nur etwas Ähnliches wie eine Acht zu fliegen, hätte mir der Prüfer des Deutschen Ultraleichtflugverbandes keinen Luftfahrerschein ausgestellt, sondern mir stattdessen die Hammelbeine langgezogen. Und das aus gutem Grund.
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