AW: Rettung Orange ST
Hallo Bernd,
das ist eine berechtigte Frage. Meine Gegenfrage würde heißen "wieso soll sie nicht 15 Jahre halten?", bzw. "was macht die Haltbarkeit einer Rettung aus?" oder "wieso ist die Haltbarkeit der meisten Retter auf 10 Jahre festgelegt?".
Eine nicht ganz einfach zu beantwortende Frage, da wenn man die Sache aus rein materialtechnischer Sicht betrachtet es keinen nennenswerten Grund gibt überhaupt eine Alterung zu befürchten. Falls Packintervalle, Handhabung und Lagerung entsprechend vernünftig gehandhabt werden, wird die Rettung praktisch keine Veränderung von der Materialseite her erfahren. Schädlich Faktoren für die meisten synthetische Materialien sind UV-Strahlen, Feuchtigkeit, im Extremfall Wärme und Kälte, agressive Substanzen usw.
Also, aus dieser Sicht würde eine Rettung auch länger als die 15 Jahre halten. Ausschlaggebend für unseren Ansatz war die Tatsache, dass wir mit den verwendeten Materialien entsprechend Langzeiterfahrung haben, dass die Alterung der Materialien nur marginal relevant ist für die Betriebstauglichkeit. Nichts desto Trotz haben wir natürlich weitere Faktoren in Erwägung gezogen um eine entsprechende Lebensdauer zu gewähren. Da spielt die Materialwahl auf jeden Fall eine wichtige Rolle oder genauer gesagt, der Lieferant und deren Standort, Erfahrung und Historie. Ein Stoffhersteller der als erfahrener Marktleader über Jahrzehnte eine extrem hohe Qualitätskonstanz gezeigt hat, lässt mich als Notschirmhersteller schon ruhiger schlafen als ein No-Name-Fernost-Bastler.
Des Weiteren ist da natürlich auch die Produktion der Rettungsgeräte mit in die Kalkulation mit einzubeziehen. Wir lassen unsere Rettungsgeräte in einer der größten und renommiertesten Produktionsstätten in Europa fertigen. Der Betrieb weißt eine bald 80-ig Jährige Historie auf. Angesehene Firmen aus aller Welt (auch einer der grössten Deutschen Fallschirmhersteller) und verschiedenste Armeen (unter Anderen auch die Deutsche Armee) lassen dort nähen. Der „know-how“-Vorsprung ist enorm und zeichnet sich vor allem durch extreme Fertigungpräzision und beste Qualitätskontrolle aus. Die Firma besitzt ein eigenes vollausgerüstetes Materiallabor mit entsprechend ausgebildetem Personal. Ich gebe zu, dass die Zusammenarbeit mit solch einem Betrieb nicht nur schön und gut ist sondern auch gewisse Hürden und Schwierigkeit darstellt. Als ersten ist es nicht ganz einfach in solch einem Betrieb zu kommen, bzw. Produktionskapaziät zu bekommen. Dann sind solche Betriebe meist sehr althergebracht strukturiert und nur wenig flexibel, was wiederum für eine gute Qualitätskonstanz spricht aber für Änderungen oder Prototypen eher mühsam ist.
Nun gut, und zuletzt haben wir natürlich auch kleine und größere technische Lösungen erarbeitet die eine höhere Lebensdauer gewährleisten. Die jedoch sind Betriebsgeheimnis und bedeuten auch einen gewissen technischen Vorsprung gegenüber unseren Mitbewerbern.
Gruss
Dani
TEAM 5
Hallo Bernd,
das ist eine berechtigte Frage. Meine Gegenfrage würde heißen "wieso soll sie nicht 15 Jahre halten?", bzw. "was macht die Haltbarkeit einer Rettung aus?" oder "wieso ist die Haltbarkeit der meisten Retter auf 10 Jahre festgelegt?".
Eine nicht ganz einfach zu beantwortende Frage, da wenn man die Sache aus rein materialtechnischer Sicht betrachtet es keinen nennenswerten Grund gibt überhaupt eine Alterung zu befürchten. Falls Packintervalle, Handhabung und Lagerung entsprechend vernünftig gehandhabt werden, wird die Rettung praktisch keine Veränderung von der Materialseite her erfahren. Schädlich Faktoren für die meisten synthetische Materialien sind UV-Strahlen, Feuchtigkeit, im Extremfall Wärme und Kälte, agressive Substanzen usw.
Also, aus dieser Sicht würde eine Rettung auch länger als die 15 Jahre halten. Ausschlaggebend für unseren Ansatz war die Tatsache, dass wir mit den verwendeten Materialien entsprechend Langzeiterfahrung haben, dass die Alterung der Materialien nur marginal relevant ist für die Betriebstauglichkeit. Nichts desto Trotz haben wir natürlich weitere Faktoren in Erwägung gezogen um eine entsprechende Lebensdauer zu gewähren. Da spielt die Materialwahl auf jeden Fall eine wichtige Rolle oder genauer gesagt, der Lieferant und deren Standort, Erfahrung und Historie. Ein Stoffhersteller der als erfahrener Marktleader über Jahrzehnte eine extrem hohe Qualitätskonstanz gezeigt hat, lässt mich als Notschirmhersteller schon ruhiger schlafen als ein No-Name-Fernost-Bastler.
Des Weiteren ist da natürlich auch die Produktion der Rettungsgeräte mit in die Kalkulation mit einzubeziehen. Wir lassen unsere Rettungsgeräte in einer der größten und renommiertesten Produktionsstätten in Europa fertigen. Der Betrieb weißt eine bald 80-ig Jährige Historie auf. Angesehene Firmen aus aller Welt (auch einer der grössten Deutschen Fallschirmhersteller) und verschiedenste Armeen (unter Anderen auch die Deutsche Armee) lassen dort nähen. Der „know-how“-Vorsprung ist enorm und zeichnet sich vor allem durch extreme Fertigungpräzision und beste Qualitätskontrolle aus. Die Firma besitzt ein eigenes vollausgerüstetes Materiallabor mit entsprechend ausgebildetem Personal. Ich gebe zu, dass die Zusammenarbeit mit solch einem Betrieb nicht nur schön und gut ist sondern auch gewisse Hürden und Schwierigkeit darstellt. Als ersten ist es nicht ganz einfach in solch einem Betrieb zu kommen, bzw. Produktionskapaziät zu bekommen. Dann sind solche Betriebe meist sehr althergebracht strukturiert und nur wenig flexibel, was wiederum für eine gute Qualitätskonstanz spricht aber für Änderungen oder Prototypen eher mühsam ist.
Nun gut, und zuletzt haben wir natürlich auch kleine und größere technische Lösungen erarbeitet die eine höhere Lebensdauer gewährleisten. Die jedoch sind Betriebsgeheimnis und bedeuten auch einen gewissen technischen Vorsprung gegenüber unseren Mitbewerbern.
Gruss
Dani
TEAM 5
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