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  • flügli93
    antwortet
    Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
    Glaube ich sofort. Liegegurt = weniger Widerstand = höhere Trimmgeschwindigkeit = mehr Auftrieb
    weniger Widerstand = geringere Trim

    Der Widerstand ist eine zusätzliche Kraft, die, wie das Gewicht, gegen den Auftrieb arbeitet. Würdest du im Normalflug zum Beispiel das ANTI-G werfen und den Dingen seinen Lauf lassen, würde der Schirm auf die Nase gehen und diesen zusätzlichen Widerstand durch mehr Fahrtgeschwindigkeit aber dafür grottige Leistung zu kompensieren versuchen.

    Sorry, oder hab ich die /Ironie nicht verstanden

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  • shoulders
    antwortet
    Glaube ich sofort. Liegegurt = weniger Widerstand = höhere Trimmgeschwindigkeit = mehr Auftrieb

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  • Stephan Knips
    antwortet
    Danke für die Blumen, Theo! Die Ozonepiloten hatten Alle moderne Bürzelzeuge, ich gurke immer noch mit einem Skypper 1 rum. Das wird halten bis an mein selig Flugende.

    Ich kann aber zumindest bestätigen, daß an diesem Tag Sitzgurtflieger eindeutig benachteiligt waren.

    Knipsi

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  • theosch
    antwortet
    Aussagekräftiger ist die Soaring-Höhenstafflung beim Gurtzeug und da war ich letztens schon baff, als ich von einem Strike auf ein connect race lite ( mit Bürzel) gewechselt bin. War ich vorher bestenfalls im Mittelfeld, aber eher im 1. Drittel, war ich nachher ganz oben. Beim Vergleich von Flügeln spielt neben der Flächenbelastung auch der Gurt ein erhebliche Rolle.

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  • shoulders
    antwortet
    Zitat von Stephan Knips Beitrag anzeigen
    Ich habe nie von "Leistung" gesprochen, nur von der beobachteten Höhenstaffelung bei sanften Soaringverhältnissen mit schwacher Thermik dazwischen.

    Das sind halt meine Lieblingsflugbedingungen, und wenn ein Schirm hier nicht außergewöhnlich gut ist, ist er nichts für mich (persönlich)

    Das der Photon meinem Cure in fast Allen anderen Disziplinen überlegen ist, bezweifele ich keineswegs!

    Mein post war übrigens einfach nur die Wiedergabe einer Beobachtung, oder wie shoulders so schön sagt: anekdotisch.

    Ich bin alt genug, und fliege lang genug, daß ich auch einfach mal was erzählen darf......auch von Kastelir, denn da war ich mittlerweile ca. 30 mal. Die Kante ist immerhin 500 m breit, da kann man schon fast eine Minute geradeaus fliegen, oder was meinst Du mit passt nicht auf Kastelir, Shoulders?
    Sorry, passt schon - ich hab halt spontan längere Soaringkanten, so zwischen 2km (Oberemmendorf) und 10km (Paradiese Ridge) im Kopf gehabt. Der 500m breite Hügel in Kastelir wäre mir zum Soaren nicht interessant genug - da bin ich ein paar Mal von Vrsar und Rovinj hingeradelt, weil mir das Tauchen langweilig geworden war und es richtig Thermik gab. Aber 30 Mal würde ich nicht hinfahren, wo doch so viele schöne "richtige" Fluggebiete - Tolmin, Buzet... - am Weg liegen.

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  • Celestiale
    antwortet
    Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
    Weil "Leistung" nicht einfach identisch mit (einfach erfliegbarer) Steigfähigkeit ist. Da gehören halt auch Geschwindigkeit, Polare, Profilstabilität dazu...

    Natürlich entwickelt ein hoch gestreckter Schirm mehr Auftrieb als ein Pummelchen - wenn er schnell fliegt. Damit fällt man allerdings aus schwachen, kleinen Blasen schneller wieder raus, weil mit der Geschwindigkeit nun mal auch der Radius beim Flachdrehen zunimmt. Es kommt also nie nur auf den Schirm an - man muss ihn passend zu den jeweiligen Bedingungen fliegen. Beobachtungen/Formulierungen wie die genannte unterschlagen das aber regelmäßig - sie würden nur zutreffen, wenn alle beobachteten Piloten zu diesem Zeitpunkt ihren jeweiligen Schirm gleich effizient fliegen. Oder wenn man zum "Tag" auch noch die Flugweise dazu nimmt - beim Soaren fliegt man nämlich im Aufwind geradeaus, da kann man den Geschwindigkeitsvorteil bzgl. Auftrieb besser ausspielen. Das wiederum passt aber nicht auf Kastelir

    Das habe ich im übrigen genau so, wertfrei und freundlich formuliert. Erst dadurch, dass Du das Zitat (absichtlich?) auf den heraus gerissenen Eingangssatz verkürzt hast, klingt's anders - das habe ich allerdings nicht mehr zu verantworten
    Die Wahrheit ist irgendwo dazwischen. Bei Nullschiebern und beim (leichten) soaren hat man natürlich mit höher gestreckten und weniger grabenden Schirmen einen deutlichen Vorteil, da kannst du als Pilot so gut wie du willst sein. Es gibt Bedingungen, da hast du mit einem grabenden Low-B rein physikalisch gar keine Chance die Höhe zu halten bzw. gut zu machen, während es mit anderen Schirmen durchaus möglich ist. Natürlich ist hier Flächenbelastung aber auch ein Thema.

    Davon abgesehen ist mir diese Eigenschaft eines Schirms ("Steigfähigkeit", "Floatability") nahezu Wurst, wenn die Bedinungen so sind, dass man sowieso fast absäuft, dann macht es sowieso nicht sonderlich viel Spaß zu fliegen (zumindest mit nem normalen Gleitschirm), weil man nicht zu viel kommt. An XC Tagen entscheiden ganz andere Dinge als die Steigfähigkeit eines Schirms. Einen 2-Leiner holt man sich, wie von dir richtig erkannt, für besseres Gleiten, Punkt, aus. Wer sich einen Schirm kauft, um besser oben zu bleiben oder schneller hoch zu kommen, sollte sich in ganz anderen Klassen umsehen...

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  • flügli93
    antwortet
    Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
    Das habe ich im übrigen genau so, wertfrei und freundlich formuliert.
    Wie du meinst - dann habe ich halt andere (sensiblere?) Rezeptoren für wertfrei und freundlich. Sei's drum.

    Und ich behaupte, dass es solche Verhältnisse in denen der schnellere, stabilere, besser gleitende und weniger sinkende Schirm sich einfacher und besser halten kann, als ein A-Schirm Pummelchen. Egal wie gut der A-Pilot ist, er wird bei jedem Heberchen und anschließendem Durchpendeln, bei jeder kleinen Gegenwindpassage usw, usw... gegen den ENZO 3 verlieren und verlieren und verlieren bis er eben am Boden steht und der ENZO 3 immer noch in seinem Submarine seine Schleifen fliegt.

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  • Stephan Knips
    antwortet
    Ich habe nie von "Leistung" gesprochen, nur von der beobachteten Höhenstaffelung bei sanften Soaringverhältnissen mit schwacher Thermik dazwischen.

    Das sind halt meine Lieblingsflugbedingungen, und wenn ein Schirm hier nicht außergewöhnlich gut ist, ist er nichts für mich (persönlich)

    Das der Photon meinem Cure in fast Allen anderen Disziplinen überlegen ist, bezweifele ich keineswegs!

    Mein post war übrigens einfach nur die Wiedergabe einer Beobachtung, oder wie shoulders so schön sagt: anekdotisch.

    Ich bin alt genug, und fliege lang genug, daß ich auch einfach mal was erzählen darf......auch von Kastelir, denn da war ich mittlerweile ca. 30 mal. Die Kante ist immerhin 500 m breit, da kann man schon fast eine Minute geradeaus fliegen, oder was meinst Du mit passt nicht auf Kastelir, Shoulders?
    Zuletzt geändert von Stephan Knips; 15.05.2023, 13:42.

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  • "Willio"
    antwortet
    Zitat von lukkomotive Beitrag anzeigen
    Superlustig, solche "Vergleiche". Wie schon Peter Jung einst im Schlechtflieger-Interview sagte, als er Deutscher Meister wurde: "Der Pilot ist komplett unwichtig, wer den besten Schirm hat, gewinnt immer." 🤣
    Ok da schmeiß ich auch mal was in die Runde….ich mit Zeno 2 und Submarine ebenbürtig mit Enzo 3💁🏼‍♂️eventuell bei minimal sinken sogar Vorteile…..
    Zuletzt geändert von "Willio"; 15.05.2023, 13:19.

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  • shoulders
    antwortet
    Weil "Leistung" nicht einfach identisch mit (einfach erfliegbarer) Steigfähigkeit ist. Da gehören halt auch Geschwindigkeit, Polare, Profilstabilität dazu...

    Natürlich entwickelt ein hoch gestreckter Schirm mehr Auftrieb als ein Pummelchen - wenn er schnell fliegt. Damit fällt man allerdings aus schwachen, kleinen Blasen schneller wieder raus, weil mit der Geschwindigkeit nun mal auch der Radius beim Flachdrehen zunimmt. Es kommt also nie nur auf den Schirm an - man muss ihn passend zu den jeweiligen Bedingungen fliegen. Beobachtungen/Formulierungen wie die genannte unterschlagen das aber regelmäßig - sie würden nur zutreffen, wenn alle beobachteten Piloten zu diesem Zeitpunkt ihren jeweiligen Schirm gleich effizient fliegen. Oder wenn man zum "Tag" auch noch die Flugweise dazu nimmt - beim Soaren fliegt man nämlich im Aufwind geradeaus, da kann man den Geschwindigkeitsvorteil bzgl. Auftrieb besser ausspielen. Das wiederum passt aber nicht auf Kastelir

    Das habe ich im übrigen genau so, wertfrei und freundlich formuliert. Erst dadurch, dass Du das Zitat (absichtlich?) auf den heraus gerissenen Eingangssatz verkürzt hast, klingt's anders - das habe ich allerdings nicht mehr zu verantworten
    Zuletzt geändert von shoulders; 15.05.2023, 12:33.

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  • flügli93
    antwortet
    Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
    Solche Verhältnisse gibt's gar nicht.
    Weißt du, wenn man einfach mal weniger den Vorschlaghammer auspacken würde, dann wäre das Gesprächsklima öfters angenehm.

    Warum soll's solche Verhältnisse nicht geben? Kenn ich doch selbst. Ganz schwache, weaky Bedingungen, an denen jeder nahe am Hang kratzt. Es rauf und runter geht und mit dem A-Schirm sinkt man gegen den Wind wie ein Stein weg, wo über dir der CCC einfach immer nur zu steigen scheint. Nach 2-3 mal hin und her fliegen, darf man schon langsam zum Landeplatz abbiegen, während die Sicheln immer noch stundenlang mit Überhöhung hin und her fliegen.

    Natürlich gibt's solche Verhältnisse und nur weil du mit einem völlig anderen Schirm, an einem anderen Tag mit anderen Bedingungen, einmal über alle anderen aufdrehen konntest, heißt das doch nicht, dass es solche Verhältnisse pauschal nicht gibt.

    Wenn der Schirm eh nicht's bringt, was soll dann der ganze Leistungswahn?

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  • shoulders
    antwortet
    Zitat von Stephan Knips Beitrag anzeigen
    Aber am Samstag waren genau solche Verhältnisse, wo nur der Schirm entschied.
    Solche Verhältnisse gibt's gar nicht. Ein mittelmäßig fliegender (das kann auch Tagesform sein, deshalb das Verb!) Pilot mit einem "schwächeren" Schirm bleibt meistens hinter einem an diesem Tag besser fliegenden zurück - ganz egal, was der fliegt. Vergleiche, wer am weitesten oben ist, sind noch zufälliger - mit dem Hochleister muss man nämlich im Vergleich zu einfacheren Schirmen für das gleiche Ergebnis umso schneller reagieren und besser zentrieren, je kleinräumiger die Thermik ist.

    Weil Du gerade Kastelir erwähnst - ausgerechnet da habe ich das beste Beispiel hierfür gerade erst letzten Sommer erlebt. Da hat's mich nämlich zufällig zur richtigen Zeit und in der richtigen Thermik mit einem Singleskin(!) hoch über zwei Zenos (und in einen Luftraum hinein) geballert. Ich käme allerdings nie auf die Idee, daraus abzuleiten (und gar zu posten), dass man da eine "eindeutige Höherabstufung" zwischen den beiden Schirmtypen, die verschiedenartiger kaum sein könnten, beobachten konnte bzw. dass das irgendwas zu bedeuten hätte...

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  • Stephan Knips
    antwortet
    Vielleicht war der Photon auch überlastet, weiß ich leider nicht. 2 Tage später am gleichen Platz war es bumsvoll, da blieb der oben, der die härteste Kampflinie flog. Ich gehörte nicht dazu. Aber am Samstag waren genau solche Verhältnisse, wo nur der Schirm entschied.

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  • lukkomotive
    antwortet
    Zitat von Stephan Knips Beitrag anzeigen
    eine eindeutige Höhenabstufung zwischen Enzo 3, Zeno2 (2Stück) und Photon beobachten, in der genannten Reihenfolge.

    Ich selbst hab mich mit meinem Cure 1 typisch auf Höhe der Zenos aufgehalten, der Enzo blieb unerreichbar (auch weil er am allerbesten gegen den Wind fliegen konnte, um Thermiken aus dem Tal aufzusammeln.)

    Der Photon war fast immer unter mir.

    Wieder mal 5000 Euro gespart.
    Superlustig, solche "Vergleiche". Wie schon Peter Jung einst im Schlechtflieger-Interview sagte, als er Deutscher Meister wurde: "Der Pilot ist komplett unwichtig, wer den besten Schirm hat, gewinnt immer." 🤣

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  • shoulders
    antwortet
    Zitat von Vibe Beitrag anzeigen

    Naja, schau mal die Entwicklung in der Flügeltiefe an Heute ist ein B nicht mehr tiefer als ein D von vor 15 Jahren
    Vor 15 Jahren gab's noch gar kein D - und als die ersten kamen, hatten sie mehr als 2 Leinenebenen.

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