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    Ein Gast antwortete
    Zitat von Slople.com Beitrag anzeigen
    Ich habe 2 Paar davon bestellt.
    Man könnte nun sagen, Du bist genauso naiv, wie die "Laienentwickler" (danke EMR) in unserer Branche, wenn Du noch irgendein sicherheitsrelevantes Gleitschirmprodukt einfach so kaufst, ohne erst mal mindestens ein halbes Jahr abzuwarten (Nicht böse gemeint! Ich hab da auch schon so oft Lehrgeld bezahlt...)

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  • Slople.com
    antwortet
    Zitat von EMR Beitrag anzeigen
    diese Dilettanten sind beides - zugleich Problem und liebenswertes Merkmal in Teilen der Hobbyflieger-Branche. In bester Absicht versuchen engagierte Laien, Ideen umzusetzen. Die Art der Umsetzung ist bei genauerer Betrachtung leider oftmals lächerlich, und dieser Quickie ist nur eines von vielen Beispielen.

    In der "wirklichen" Technikwelt würde niemals "einfach so", ohne die mindeste Absicherung (zB. FEMA), ein sicherheitskritisches Teil entwickelt, schon gar nicht auf den Markt geworfen. Auch wenn im Fall Quickie noch niemandem körperlicher Schaden entstanden ist - was ist hier Engagement, Zeit, Geld und Image verbrannt worden!
    Ich habe 2 Paar davon bestellt.

    - Einen davon konnte ich ohne Drücken des Knopfs auslösen (Video vorhanden), weil die Toleranzen so mies waren
    - bei 2 war der Pin, der in den Tragegurt eingeführt wird, nicht entgratet - das Ding hat die Trovaliermaschine nie gesehen (Bilder vorhanden), der Tragegurt wäre bei jedem Einführen angekratzt worden
    - bei einem hing manchmal der Druckknopf, so dass dieser nach dem Drücken oder Einrasten nicht in die "verriegelt"-Stellung sprang (Video vorhanden)

    Diese 3 wurden dann, nach dem Vorschlag, ich soll sie doch von Hand zurechtschleifen (!), doch noch ersetzt. Die neuen waren besser, aber trotzdem sah jeder Karabiner bei genauer Betrachtung anders aus - andere Chargen, andere Hersteller?

    Nichts an "wir schmeissen mal schlecht verarbeitete, mit zu grossen Toleranzen gebaute Karabiner auf den Markt und schauen was passiert" ist "liebenswert". Nichts, aber auch gar nichts daran. Ja, das ist/war eine Vorserie, aber als Hersteller muss ich die Sicherheit und Lufttüchtigkeit trotzdem garantieren können (was in meinem Fall auch schriftlich vorliegt, wenige Tage vor dem Rückruf).

    Ich bin nicht der Typ, der auf den am Boden liegenden einprügelt, aber dass sich auch Tom hier nicht mehr meldet, vorher aber dann doch sehr selbstbewusste Statements abgibt, finde ich.... nunja, denkt es euch selbst.

    Zitat von Thomas Grabner Beitrag anzeigen
    Ob das ungeschickt ist, ist nicht der Punkt. Ich komme aus der Entwicklung im Flugzeugbau und ich werde nicht die geringsten Kompromisse hinsichtlich Qualität bei der Umsetzung meiner Projekte im Rahmen einer Kooperation dulden. Da kann sich jeder darauf verlassen. Das war in der Vergangenheit so und das wird auch in Zukunft so sein.

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  • EMR
    antwortet
    Zitat von #Jürgen# Beitrag anzeigen
    Eigentlich würde ich mir eine so einfache Auslösung wie das 3-Ring-System an meinem früheren Fallschirm wünschen.
    was hält Dich denn ab davon?

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  • rrunner
    antwortet
    Zitat von marcel1 Beitrag anzeigen


    Dürfte im Fall der Fälle auch nicht viel teurer sein. Aber Achtung, nicht den Leinensatz durchschneiden, der ist definitiv teurer. 8-;
    Für die Bausparer würde ich vorschlagen Softlinks zu montieren und diese dann durchzuschneiden, wenn schon Leinen oder Traggurte zu teuer sind...

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  • #Jürgen#
    antwortet
    Eigentlich würde ich mir eine so einfache Auslösung wie das 3-Ring-System an meinem früheren Fallschirm wünschen.

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  • Iarexx
    antwortet
    Zitat von Arbor9 Beitrag anzeigen
    Offenbar habe sie bei Carly eine Lösung gefunden, auf ihrer HP steht :

    Schutzkappe ermöglicht sicheren Betrieb des PARALOCK


    Eine Schutzkappe über dem Entriegelungsknopf verhindert zuverlässig, dass der Paralock unbeabsichtigt geöffnet werden kann.
    Sehr schade.. ich hab lange gehofft mit dem Paralock ein unkompliziertes, funktionales und zuverlässiges Trennsystem in mein Setup einbauen zu können.. jahrelang drauf gewartet, dann kommt ein System auf den Markt, was offensichtlich fehleranfällig ist - und jetzt so eine beknackte Bastellösung..

    Ich fürchte ich bleib auch bei meiner Kappmesserlösung..

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  • Bair
    antwortet
    Zitat von Willi Wombat Beitrag anzeigen
    Ich habe noch nie verstanden, was gegen ein Kappmesser spricht, so lange man nicht ständig Retterabgänge hat.
    Ich weiss nicht was einfacher ist:

    mit dicken Handschuhen am Karabiner Abdeckungen abnehmen, kleine Knöpferl drücken und Hebelchen drehen

    oder

    mit den gleichen Handschuhen das Kappmesser aus der Scheide ziehen, zuverlässig greifen, aufpassen dass die Retterverbindungsleine sicher aus dem Weg ist, die richtigen Leinen festhalten, straffen und dann durchschneiden.


    Das Ganze mag beim ST überm See ja noch funktionieren, aber wennst vollgepumpt mit Adrenalin, mit schlagendem Hauptschirm, der Rettung in Scherenstellung und einem Affenzahn auf den felsigen Boden zurast (5 m/s sind 18 km/h), das ganze System dabei wie wild pendelt, dann musst die Nerven schon wirklich gut im Griff haben.


    Ich hätte mir das hohe Gewicht der bisherigen Quickouts auch gerne erspart und sie durch leichtere ersetzt, aber bei den bisherigen geht das Ausklinken (und das Einhängen ebenso) halt zuverlässig mit einem Handgriff, Handschuhe hin oder her. Hohe Zuverlässigkeit, Stabilität und bewährte Technik für +/- 240g Mehrgewicht - das hält man schon aus.


    Bernd



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  • Willi Wombat
    antwortet
    Ich habe noch nie verstanden, was gegen ein Kappmesser spricht, so lange man nicht ständig Retterabgänge hat.
    30 g, kleine Kosten und ewiges Leben gegenüber 8 Jahre Lebensdauer, 140g und 156 EUR
    Für die Differenz kann ich mir auch alle 20 Jahre ein paar neue Stammleinen kaufen, allerdings keine Nägel einschlagen.

    Lustig übrigens, was ein gewisser Willi Wombat vor 2 Jahren geschrieben hat:
    Zitat von Willi Wombat Beitrag anzeigen
    ...Mir ist diese bedachte Vorgehensweise symphatisch und für eine wirtschaftlich sinnvolle Fertigung auch sehr hilfreich.
    Eine einzige Rückrufaktion wie damals bei Austrialpin, und schon ist eine kleine Firma Konkurs.
    Vom Renommeeverlust ganz zu schweigen, wenn man sein Geld mit Sicherheitstechnik verdient.
    Zuletzt geändert von Willi Wombat; 02.12.2020, 19:42.

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  • Koerzl
    antwortet
    Zitat von Arbor9 Beitrag anzeigen
    Offenbar habe sie bei Carly eine Lösung gefunden, ...

    (siehe Video)
    Wenn ich mir die Handhabung so anschaue fällt mir einfach nur ein "nein danke" dazu ein.
    Zuletzt geändert von Koerzl; 02.12.2020, 18:59.

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  • Olli S.
    antwortet
    echt jetzt? Das ist doch lächerlich. Drückt dieses Knöpfchen mal mit normal dicken Handschuhen rein. Allein die Handhaltung finde ich schon unnatürlich für den normalen Flugbetrieb, geschweige denn für eine grenzwertige Stresssituation. Für mein Praxisverständnis ist dieser Karabiner für eine Normsituation wie die EN-Tests unserer Schirme und nicht für den eigentlichen Anwendungsfall konzipiert. Viel zu kompliziert. Jetzt muss man noch ne Kappe abziehen. Da finde ich den notwenigen Bewergungsablauf der dicken Dinger logischer. Aber...ich musste sie zum Glück im Ernstfall nicht austesten.

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  • Arbor9
    antwortet
    Offenbar habe sie bei Carly eine Lösung gefunden, auf ihrer HP steht :

    Schutzkappe ermöglicht sicheren Betrieb des PARALOCK


    Eine Schutzkappe über dem Entriegelungsknopf verhindert zuverlässig, dass der Paralock unbeabsichtigt geöffnet werden kann. Die mit einem hochbelastbaren Nylondraht an der Gurtkammertrennschraube anbringbare Schutzkappe lässt sich leicht aufstecken und wieder abnehmen. Die Öffnung des Paralock ist damit auch mit Handschuhen ohne weiteres möglich und wird nur unwesentlich verzögert (siehe Video).
    Die Schutzkappe wiegt nur 4 g und lässt sich unkompliziert nachrüsten. Bei Verwendung mit Schutzkappe ist die Lufttüchtigkeit des Paralock jedenfalls gegeben. Kunden, die den Paralock auf Grund unseres Rückrufs noch nicht zurückgeschickt haben, senden wir die Kappen auf Wunsch kostenlos zu.

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  • Stephan Knips
    antwortet
    Vor einigen Jahren war hier doch mal eine Anleitung verlinkt, ich glaube von einer kanarischen Flugschule, wie man sich einseitig aus einem normalen Karabiner aushängen sollte, um zum Beispiel nach einer Starkwindlandung vorm Umreissen sicher zu sein. Wäre auch ne Möglichkeit, den Hauptschirm nach Retterwurf zu killen, oder sich bei Wasserlandungen zu retten.
    Was haben wir Alle gelacht, denn:

    der einzige Nachteil der Methode: Sie funktioniert nicht, zumindest mit heutigen, hakenförmigen Flugkarabinern.

    Wäre es nicht zielführender als die Entwicklung einer komplizierten Quickout-Alternative, einen Karabiner zu entwickeln, aus dem man sich bei Bedarf rausziehen kann? Mit geradem oberen Schenkel und einem nach außen zu öffnendem Schnapper vielleicht, oder gibts andere Ideen?

    Für den Beschleuniger gibts ja schon genug, was einfach ist und trotzdem funktioniert.

    Und bitte nicht wieder Kappmesser. Vielen (auch mir) tut schon der Gedanke weh, am eigenen Material rumzusäbeln, selbst wenn es ums Leben oder die Gesundheit geht

    Knipsi
    Zuletzt geändert von Stephan Knips; 02.12.2020, 15:38.

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  • ham
    antwortet
    Sportfunktionäre als technische Berater ? Die verstehen sich eher auf Finanzberatung. Sepp Blatter hätte noch Kapazitäten frei ?
    happy landing
    Markus

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  • EMR
    antwortet
    Zitat von DonQuijote Beitrag anzeigen
    Dieses ganze Projekt ist so unsagbar peinlich und unprofessionell. Ein unglaublich ewiges Hin und Her. Beteuerungen von allen Seiten, dass man nur ein perfektes Produkt auf den Markt bringen würde. [ ... ] Und dann ist das Ding ein paar Tage auf dem Markt und es gibt ne Sicherheitsmitteilung zu genau diesem Thema. Unglaublich, was für Dilletanten in unserer Szene unterwegs sind, [ ... ]
    Hallo alle,


    diese Dilettanten sind beides - zugleich Problem und liebenswertes Merkmal in Teilen der Hobbyflieger-Branche. In bester Absicht versuchen engagierte Laien, Ideen umzusetzen. Die Art der Umsetzung ist bei genauerer Betrachtung leider oftmals lächerlich, und dieser Quickie ist nur eines von vielen Beispielen.

    In der "wirklichen" Technikwelt würde niemals "einfach so", ohne die mindeste Absicherung (zB. FMEA), ein sicherheitskritisches Teil entwickelt, schon gar nicht auf den Markt geworfen. Auch wenn im Fall Quickie noch niemandem körperlicher Schaden entstanden ist - was ist hier Engagement, Zeit, Geld und Image verbrannt worden!

    Das ist sehr schade, denn auf diese Weise versanden viele gute Ansätze, und alle Beteiligten (und auch das Publikum) sind anschließend zutiefst gefrustet.
    Schade insbesondere deshalb, weil unser wunderschöner Sport durch eben diese engagierten Laien, ja auch Spinner, erst entstanden ist und lebt.

    Idee:
    wäre es unserem DHV möglich, eine technische Beratung anzubieten? Vergleichbar den Beratungsstellen an technischen Hochschulen, die engagierten Studenten und ihren Ideen den Weg zur Patentfähigkeit und Marktreife ebnen.
    Gern auch mittels professioneller, externer Unterstützung (zB. Ingenieurbüro).

    Das wär doch mal was...


    Grüße

    --------------------
    FMEA (Failure Mode and Effects Analysis):
    Definition Fehler, die während der Produktion oder dem Einsatz von Produkten auftreten, verursachen hohe Kosten der Fehlerbeseitigung. Oft führen si...
    Zuletzt geändert von EMR; 26.12.2020, 07:19.

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  • glaiderman
    antwortet
    Zitat von Koerzl Beitrag anzeigen

    Ich hatte bis dato noch keine Probleme beim Einbau.
    Aber viele andere schon :-) Man konnte sogar mit dem gleichen Gurtzeug Probleme haben, obwohl ein anderer Kollege die nicht hatte. Der Hebel bei der neuen Variante hat mich auch nicht begeistert. Einer leistungsorientierte Ausrüstung die vieleicht noch zusätzlich Wasserballast mitnimmt kanns auch wirklich egal sein, da geb ich dir Recht.
    Ich hatte bei den alten Quickies schon das Gefühl, sie seien zum Abschleppen von Autos konstruiert worden, und nicht um an nem Gleitschirmgurt befestigt zu werden. Aber jetzt ists mir auch egal, es wurde eben noch nicht gelöst.

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