Zitat von stef-lan
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Gibt es hier zu deiner Aussage auch einigermaßen verlässliche "Quellen/Zahlen", die das mal in ein Verhältnis setzen?
Ich denke immer noch das wir sicher einen sehr großen Respekt vor dem Virus haben sollten ... "erzeugte" Angst (auch durch die vielen (echten?) Bilder), Massentests und ein möglicher Impfstoff löst meiner Meinung nach das Problem jedoch nicht. Die Folgen der Maßnahmen werden uns eher "den Stecker" ziehen ... aber vielleicht lernen wir ja dann wirklich auch mal was dazu und ändern unser Verhalten nachhaltig.
Zum Hype:
Durch unsere "Hyperhygienisierung / Hyperisolierung" machen wir uns übrigens anfälliger denn je für die nächste "Welle" und schwächen unser Immunsystem ... oder glaubt jemand daran dass dann bei einem mutierten oder neuen Virus immer innerhalb von Wochen ein neuen Impfstoff parat steht? ... ich lasse mich aber gerne auch hier von guten Gegenargumente überzeugen!
VG
... weil es gerade noch dazu passt:
"Ein anderer Aspekt der menschlichen Gesundheit ist das natürliche Mikrobiom, das jeder Mensch besitzt und welches sich aus den Milliarden von Mikroorganismen zusammensetzt, die in und auf uns leben. Es stellt, wie wir heute wissen, eine Säule des Immunsystems dar. Aus verschiedenen Studien ist bekannt, dass Menschen in unterentwickelten Regionen der Erde ein wesentlich gesünderes und ausgeglicheneres Mikrobiom haben.
In der westlichen Welt haben viele Menschen aber ein beeinträchtigtes Mikrobiom, was zum Teil mit der Ernährung und der häufigen Einnahme von Antibiotika zu tun hat. Es ist auch bekannt, dass das Mikrobiom sich direkt auf Entzündungsreaktionen im menschlichen Körper auswirkt und diese mildern kann (30). Viele der Todesopfer durch Corona sind im Zuge eines sogenannten Zytokinsturms gestorben, einer extrem starken entzündlichen Reaktion des Körpers. Gibt es da möglicherweise einen Zusammenhang mit der Beeinträchtigung des Mikrobioms?
Doch der Rolle des Wirtes wird in der öffentlichen Diskussion kaum eine Beachtung geschenkt. Statt dessen wird stur der Narrativ verfolgt, dass die ganze Welt einen Impfstoff benötigt, den es noch gar nicht gibt. Mit Sicherheit wird es dann auch in den Entwicklungsregionen der Erde aggressive Impfprogramme geben, falls ein Impfstoff in der Zukunft noch kommen sollte. In der Zwischenzeit werden großflächig angelegte Impfstudien, genau in diesen ärmeren Ländern der Welt durchgeführt.
Es ist stark zu hoffen, dass der extrem reduktionistische Ansatz, den man bei der Bekämpfung von Corona gewählt hat, einem holistischen Ansatz weicht. Eine reine Bekämpfung von Symptomen muss ersetzt werden durch ein tieferes Verständnis der Beziehung zwischen dem Virus und seinem Wirt. Der Wirt sollte als Teil seiner Umgebung und als komplexes Ganzes wahrgenommen und untersucht werden und dann erst sollte man über Impfprogramme nachdenken. Der Ton den Regierungen und internationale Institutionen bezüglich Corona angeschnitten haben, macht jedoch wenig Hoffnung, dass so etwas passieren wird. Eine differenzierte und ausgewogene wissenschaftliche Diskussion ist offensichtlich nicht erwünscht."
Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/die-vergessene-welt
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