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    Zitat von oryx Beitrag anzeigen

    Bei meinen Flügen von Fisch Richtung Chur war immer Basis 4000+ und leichter Westwind. Heute hatte es einen 35er Süd + 55 Böenspitzen Gütsch, Andermatt - als Hobbypilot einfach krass. Ich denke Oberauner + Pädel hatten keine andere Wahl - die Basis + Thermik war zuwenig hoch/gut um in den Norden zu fliegen.
    Ich war heute in Fiesch und habe Chrigel um 09:30 im Goms gesehen: die Basis war auf kaum 3‘000m und er musste am Galmihorn recht turnen. Angeblich musste er auch auf der Furka landen und sich von dort wieder hoch kämpfen. Der Track ist dort nicht eindeutig. Ich bin gespannt auf seinen Bericht.
    Zuletzt geändert von whitealps; 27.06.2021, 18:30. Grund: Schreibfehler
    fly-swissalps.ch

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      Zitat von whitealps Beitrag anzeigen

      Ich war heute in Fiesch und habe Chrigel um 09:30 im Goms gesehen: die Basis war auf kaum 3‘000m und er musste am Galmihorn recht turnen. Angeblich musste er auch auf der Furka landen und sich von dort wieder hoch kämpfen. Der Track ist dort nicht eindeutig. Ich bin gespannt auf seinen Bericht.
      Ich glaube auf der Furka hat er die Optionen abgecheckt und ein Café genommen, war ja noch recht früh am Vormittag

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        Zitat von Andreas09 Beitrag anzeigen
        Aber auch unglaublich finde ich, wie unfähig seine "Plagegeister" in Wirklichkeit sind - hinterfliegen und Kleinkram wegschnappen, das geht. Aber wenn sie einmal eine unorthodoxe Entscheidung selber treffen müssten, fallen sie mit Pauken und Trompeten durch...
        Was für ein unfassbar überheblicher Quatsch. Nicht alle, aber die meisten der Teilnehmer, gehören zur absoluten Weltspitze und zählen mit Recht zu den komplettesten Gleitschirmpiloten, die es gibt. Max Pinot z.B. ist PWCA Gewinner und gerade erst ein 320km langes FAI-Dreieck geflogen:

        https://www.xcontest.org/world/en/fl....04.2021/07:51

        Die haben den Tag halt anders eingeschätzt; warum auch immer. Eine Fehlentscheidung mit krassen Konsequenzen.

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          Heute hat Chrigel allen gezeigt, wo der Bartli den Moscht holt. Keine Frage, die meisten Teilnehmer gehören zur absoluten Weltspitze, aber trotzdem, Chrigel hat über weite Distanzen Führungsarbeit geleistet und hinten wurde oft optimiert abgekupfert. Vor allem bei Benoît werde ich diesen Eindruck nicht los.

          Vielleicht war es ganz gut, dass Chrigel gestern als letzter bei Brig eingeflogen ist, da mussten die anderen sich ihre Taktik vorher bereit legen. Nun ja, Chrigel hat heute eine tolle fliegerische Leistung abgegeben und wenn jetzt nicht noch etwas dramatisches passiert, wird er dieses Rennen überaus verdient gewinnen! Und ja, wenn jemand so oft ohne Unterbruch den Sieg holt, sagt das schon etwas über die Klasse aus.

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            Das Maxime irgendjemand hinterher geflogen ist konnte ich NIE erkennen, oft niedrig mit viel Risiko vorausgepusht. Fliegt vielleicht sogar einen schnelleren Stil als Chrigel.

            Wenn du schon 100 mal das Wallis und Goms geflogen bist, dann kann Chrigel bestimmt besser einschätzen was geht bei der vorhergesagten Wetterlage. Taktisch perfekt, aber eben auf Erfahrung / Heimvorteil beruhend.

            Hatte beim letzten mal gehört das er anscheinend 17 Supporter (vor Ort bzw. zu Hause) hatte ob er das braucht -- bezweifle ich, sowie ob die Anderen auch so viele haben.

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              Zitat von Bandit Beitrag anzeigen
              Hatte beim letzten mal gehört das er anscheinend 17 Supporter (vor Ort bzw. zu Hause) hatte ob er das braucht -- bezweifle ich, sowie ob die Anderen auch so viele haben.
              Im Blog von Gavin sagt er, dass sie unterwegs nur zu dritt sind. Mehr Leute = mehr Organisation = mehr Stress. Aber von Chrigel zusammen mit Thomas Theurillat darf man annehmen, dass sie nichts dem Zufall überlassen haben & ein minutiöses „Drehbuch“ haben. Und wieviele zu Hause noch mitarbeiten, weiss keiner.
              fly-swissalps.ch

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                Zitat von Andreas09 Beitrag anzeigen
                Chrigel wird heute mit über 200km Vorsprung Feierabend machen... das ist so unglaublich...

                Aber auch unglaublich finde ich, wie unfähig seine "Plagegeister" in Wirklichkeit sind - hinterfliegen und Kleinkram wegschnappen, das geht. Aber wenn sie einmal eine unorthodoxe Entscheidung selber treffen müssten, fallen sie mit Pauken und Trompeten durch... Auf diese Weise wird Chrigel das Rennen noch lange dominieren.
                Das würde mich mal interessieren:

                Bin ich der einzige, der glaubt, dass dieses Jahr Chrigel das letzte mal die X-Alps gewinnen wird?
                Weil es nach dieser X-Alps keine weitere mehr geben wird?

                Kommentar


                  ich frage mich, ob chrigel wirklich so viel riskiert hat...
                  die alpensüdseite scheint tatsächlich tendenziell fragwürdiger zu sein.
                  da gibt es einige hinweise in berichten und weitere literatur (z. b. von segelflieger kalkreuth).

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                    Laurie im Goms noch auf 1800 m, tat sich schwer vor 21.00 Uhr runterzukommen. Gestern mit Yael unterwegs, dann ein Fehlentscheid (Talseite gewechselt um ca. 16.00) Uhr und das wars. Yael ist mittlerweile beim übernächsten TP. Ist schon hart und zeigt wie schwierig das Ganze ist. Ich wäre wohl noch immer auf dem Weg zur Zugspitze (so von wegen unfähigen Plaggeistern - Post 961 no comment)

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                      Zitat von häusi Beitrag anzeigen
                      ich frage mich, ob chrigel wirklich so viel riskiert hat...
                      die alpensüdseite scheint tatsächlich tendenziell fragwürdiger zu sein.
                      da gibt es einige hinweise in berichten und weitere literatur (z. b. von segelflieger kalkreuth).
                      Er hat ein wohlüberlegte Entscheidung getroffen - und das hat Maxime genauso getan.
                      Bei Maxime war das Ergebnis halt nicht wie erwartet.
                      Mit den reinen Meteodaten war das keine leichte Entscheidung würde ich sagen - zumindest wenn mich mir mit meiner mäßigen Ortskenntnis auf der Vorhersagebasis von gestern Abend was hätte ausdenken müssen gab es für beide Varianten Argumente.
                      Richtig ist, das es im Süden immer schwieriger wird je offener die Täler Richtung Po-Ebene werden. Da schwappt bei geeigneter Wetterlage dann am späten Vormittag die Suppe rein und sorgt für Wolken sowie tiefe Basis. Das ist zumindest meine Erfahrung.
                      Hätte Chrigel etwas Pech gehabt und das Wetter hätte ihn irgendwann zum Laufen gezwungen, dann wäre er sehr weit weg von der Ideallinie gewesen.
                      Ich glaube schon, dass ihm hier seine, den Franzosen überlegene, Routine rund ums Wallis ein Helfer war.
                      Chrigel ist aber auch nicht nur souverän, sondern in meinen Augen schon auch ziemlich schmerzfrei was fiese Windverhältnisse angeht und ich glaube schon, dass es da heute ein paar Ecken gab, die ziemlich eklig waren.
                      Da paart sich Können mit einem Risiko-Management am Limit.
                      Yael hat gestern und besonders heute sicher auch deshalb soviel Boden gut gemacht, weil sie sich auf heimischem Boden befand.
                      So ist das halt wen man an der passenden Stelle Heimvorteil hat.
                      Heute sind in jedem Falle ein paar Entscheidungen gefallen.

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                        Zitat von Tobias S. Beitrag anzeigen

                        Was für ein unfassbar überheblicher Quatsch. Nicht alle, aber die meisten der Teilnehmer, gehören zur absoluten Weltspitze und zählen mit Recht zu den komplettesten Gleitschirmpiloten, die es gibt. Max Pinot z.B. ist PWCA Gewinner und gerade erst ein 320km langes FAI-Dreieck geflogen:

                        https://www.xcontest.org/world/en/fl....04.2021/07:51

                        Die haben den Tag halt anders eingeschätzt; warum auch immer. Eine Fehlentscheidung mit krassen Konsequenzen.
                        Warum gewinnt dann Chrigel, zum 7. Mal?

                        Kommentar


                          Hier wird oft von Fehlentscheidungen geredet. Ich tue mir schwer damit. Die Frage ist doch, ob ich vorher weiss was kommt? Wenn Chrigel einen fitteren Wetterfrosch hat, dann entscheidet er sich nach dem. Hat der andere einen schlechteren Wetterfrosch, entscheidet er sich nach dem. Hat dann doch keiner eine Fehlentscheidung gemacht? Höchtens den falschen Wetterfrosch gewählt?

                          Eine vorhersehbare Fehlentscheidung war, dass der abgespülte Pänel von Martigny aus noch mal auf die rechte Talseite hoch ist um noch einmal in der Düse abzuschmieren. DAS war vorhersehbar und hat einen halben Tag gekostet, DAS war eine Fehlentscheidung. Um so erfreulicher und bewundernswert, dass er trotzdem wieder vorne mitspielt! Ich hätte vor Ärger und Wut vermutlich mein Gurtzeug vor Ort aufegessen - und den Schirm hinterher.

                          Was Outters betrifft, so unterschätzt man ihn m.E. um einiges, wenn man ihn als Schattefliegr sieht. Da muss man schon etwas genauer hinschauen auf die Routenwahl usw.. Er bricht geschickt ab, wenn es fliegend nicht mehr weiter geht und nimmt dann einige Strapazen in Kauf um wieder aufzuholen. Hut ab.

                          Mich würde sehr interssieren, wie viele Infos die Männer am Himmel über Funk oder Telefon über relevante Ereignisse um sie rum, über Vorausfliegende oder Thermikquellen, Wandersteige etc. erhalten.

                          Am Bec du Corbeau ist Chrigel nach Süden rausgestartet, Simon ist wieder abgestiegen und dann dort gestartet, wo auch Maxime raus ist. Ich vermute sttark, dass der Start nach NW nicht geht, obwohl es auf dem Satellitenbild so aussieht. Wenn ich Maximes Supporter wäre, würde ich auf französischem Boden den Präsi vom örtlichen Fliegerclub anrufen und fragen wie mein Schützling um die Tageszeit beim aktuelen Wetter am Besten weiterkommt. Läuft das nicht so? Dass der Chrigel das nicht im Wallis nicht nötig hat, weil er das es eh wie seine Hosentasche kennt, steht dann auf einem anderen Blatt.

                          Die Herren haben allesamt höchsten Respekt verdient, das steht doch fest?

                          Grüsse

                          Raschel
                          Zuletzt geändert von Raschel; 27.06.2021, 21:15.

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                            Zitat von Forix Beitrag anzeigen

                            Das würde mich mal interessieren:

                            Bin ich der einzige, der glaubt, dass dieses Jahr Chrigel das letzte mal die X-Alps gewinnen wird?
                            Weil es nach dieser X-Alps keine weitere mehr geben wird?
                            Vielleicht gibt es in 2 Jahren eine Coca-Cola-X-Alps ;-)


                            Kommentar


                              Zitat von Forix Beitrag anzeigen

                              Das würde mich mal interessieren:

                              Bin ich der einzige, der glaubt, dass dieses Jahr Chrigel das letzte mal die X-Alps gewinnen wird?
                              Weil es nach dieser X-Alps keine weitere mehr geben wird?
                              Guter Punkt. Ich glaube zB., dass RedBull sich nicht an ein GS-Fachpublikum wendet - das ist ein Missverständnis hier - daher auch "Abenteuerrennen" und die mässige Software, bugs, fehlendes playback usw. Man zielt auf ein staunendes Laienpublikum, daher auch Tarquin Cooper usw. Mit special interest Gruppen kann nicht genug Synthetikbrause verkauft werden.

                              Desweiteren vermute ich, dass man mit der xalps nicht genug verdient, aber das brand nicht sterben lassen will, weil es dafür wiederum zu gross ist. Es passt aber eigentlich nicht mehr ins Portfolio.

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                                Zitat von Andreas09 Beitrag anzeigen

                                Guter Punkt. Ich glaube zB., dass RedBull sich nicht an ein GS-Fachpublikum wendet - das ist ein Missverständnis hier - daher auch "Abenteuerrennen" und die mässige Software, bugs, fehlendes playback usw. Man zielt auf ein staunendes Laienpublikum, daher auch Tarquin Cooper usw. Mit special interest Gruppen kann nicht genug Synthetikbrause verkauft werden.

                                Desweiteren vermute ich, dass man mit der xalps nicht genug verdient, aber das brand nicht sterben lassen will, weil es dafür wiederum zu gross ist. Es passt aber eigentlich nicht mehr ins Portfolio.
                                Gute Einschätzung! Kann mir nur irgendwie nicht vorstellen, dass das wirklich so viele Leien verfolgen. Wenn man selber nicht fliegt interessiert einen das doch nicht sonderlich.

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