Dieses Forum ist wirklich peinlich

[albretty]

Übrigens
mich habe Niemand auf der ignorier Liste
Ich bin so gefestigt das ich alles lesen kann ohne zu heulen

die meisten Kommentare sind doch gut oder wenigstens lustig

Unterhaltsam halt

[Andreas09]

Leider gehen die Richtigen nicht - aber dank Ignorierliste fällt's wenigstens nur noch auf, wenn sie mal wieder wer zitiert

Ja, du auch noch 😊

[albretty]

😂😂😂😂……..🪂……

[Skade]

Übrigens
mich habe Niemand auf der ignorier Liste
Ich bin so gefestigt das ich alles lesen kann ohne zu heulen

die meisten Kommentare sind doch gut oder wenigstens lustig

Unterhaltsam halt

wenn alle so denken würde, wären 95% alle Foren"probleme" gelöst.

[nikolaus]

Nun, ich war hier als Anfänger und später als Gelegenheitsflieger lange aktiv. Der Austausch mit Anfängern, Gelegenheits- , Viel-, und Wettkampffliegern hat mir viele Anregungen und viel Fachwissen geschenkt. Problematisch waren allerdings die (grob geschätzt) 90% unnötigen Beiträge (oft mit Rechthaberei in beleidigendem Ton), die es einfach zeitlich zu aufwendig machten, die eigentlichen Themen zu verfolgen. Ich musste mir ja alle Beiträge ansehen, bevor ich wusste, welche hilfreich sind. Wegen zu vieler Überstunden hatte ich seit 2018 nicht mehr genug Zeit, um die Diskussionen weiterzuverfolgen (und auch die Fliegerei wurde heftig eingeschränkt). Was ich jetzt hier wahrnehme, ist eine ziemlich kleine Zahl an aktiven Teilnehmern, und kaum noch Profis (Wettkampfflieger, Sicherheits-Trainer, Hersteller).

Ich bin zwar auch schon in Grundsatzfragen mit Jörg Nuber (DQ) aneinandergeraten (ebenfalls mit leichten Verletzungen), habe aber seine Hilfsbereitschaft und Kompetenz trotz seiner Überheblichkeit geschätzt. Wirklich Stress hatte ich hier nur mit bigben (erfahrener Küstensoarer mit schönem Dolomiten-Video), weil der mir jegliches Wissen und Denkvermögen absprechen wollte. Wie schon erwähnt: Das Kernproblem dieses Forums sind aus meiner Sicht die vielen ausschweifenden Streitereien und Rivalisierungen der wenigen verbliebenen Teilnehmer...

[Vibe]

Das Kernproblem dieses Forums sind aus meiner Sicht die vielen ausschweifenden Streitereien und Rivalisierungen der wenigen verbliebenen Teilnehmer...

Dieses Forum wurde schon so viele Male totgesagt und trotzdem hat es immer Leute wie den Kater überlebt und es wird auch Leute wie Andreas09 überleben. Es gibt halt nur eine Alternative und das ist das englisch sprachige Forum. Und auch dort geht es nur einigermaßen gesittet zu, weil es halt viel schwerer ist in einer nicht Mutter-Sprache spitzen zu setzen und unterschwellig zu provozieren ansonsten würde dort das gleiche abgehen wie hier.

leider sind viele Gleitschirm-Piloten einfach nur süchtig nach Anerkennung. Sie müssen die tollsten, besten und größten sein. Alles andere ist inakzeptabel. Ka warum das in unserem Sport so viel schlimmer ist als in anderen Sportarten aber es fängt doch schon damit an wenn man sagt „Gletischirmfliegen ist für jedermann“. Dann kommen sie alle aus ihren Löchern und versuchen zu erklären warum Gleitschirm-Fliegen Extremsport ist und nur für die richtig geilen Typen zu verantworten….

Geh einfach mal in DACH an einen Flugberg. Dort stehen sie alle die krassen Piloten und keiner, aber auch keiner sagt einfach mal Hallo oder redet ein Wort mit Dir…
Hier auf Teneriffa komme ich auf den Startplatz und erstmal werden alle begrüßt und ein kurzer Plausch gehalten. Ausnahmen sind natürlich die Deutschen/Österreicher etc. Die kommen an, setzen sich an den Rand und sagen nicht mal „Hola“.

Damit müssen wir halt leben und das wird sich auch nicht ändern, das liegt einfach an der Mentalität, für die ich mich, als gebürtiger Deutscher immer mehr schäme….

[Andreas09]

... und es wird auch Leute wie Andreas09 überleben.

Danke für die Blumen, sehr nett

Geh einfach mal in DACH an einen Flugberg. Dort stehen sie alle die krassen Piloten und keiner, aber auch keiner sagt einfach mal Hallo oder redet ein Wort mit Dir…
Hier auf Teneriffa komme ich auf den Startplatz und erstmal werden alle begrüßt und ein kurzer Plausch gehalten. Ausnahmen sind natürlich die Deutschen/Österreicher etc. Die kommen an, setzen sich an den Rand und sagen nicht mal „Hola“.

Damit müssen wir halt leben und das wird sich auch nicht ändern, das liegt einfach an der Mentalität, für die ich mich, als gebürtiger Deutscher immer mehr schäme….

Kenne ich auch von anderen Nationen: Schweden, Italiener, Schweizer, Franzosen... bei Rennradfahrern gibt es das auch... tippe also eher auf Persönlichkeitsmerkmale... konkret im Bereich Unsicherheit/Minderwertigkeitskomplex... die zu so starkem Abgrenzungsbedürfnis führen...

[shoulders]

Naja, die Menschen ticken nun mal verschieden. Ich quatsche auch an keinem Startplatz ohne konkreten Anlass Unbekannte an oder fühle mich zum lautstarken Kommentieren von deren Tun berufen oder motiviert. Wer auf Anerkennung aus ist, stellt aber doch genau durch sowas erst mal ein Publikum sicher...

Ich sehe auch nicht ein, warum man sich dafür schämen sollte, die Zeit vor dem Flug lieber mit achtsamer Umgebungs- und Wetterbeobachtung, Flugvorbereitung, eventuell etwas Meditation statt mit ausgiebigem "Socializing" zu verbringen. Gerade hier ist es zielführender, zu sich selber zu kommen und das Publikum möglichst komplett auszublenden - wenn das mehr Leute tun würden, bzw überhaupt könnten, käme es vermutlich sogar zu weniger Startunfällen und -abbrüchen wegen Ablenkung und/oder Checkfehlern.

Klar weise ich (außer bei der unmittelbaren Startvorbereitung, und dann immer noch freundlich) keinen ab, der Hilfe braucht oder Fragen stellt - aber seit wann ist es ein Charakterfehler, wenn man nicht überall von sich aus mit jedem den Smalltalk sucht? Eigentlich gehe ich doch in die Natur, um die zu erleben - quasselnde Menschen finde ich schon in Kneipen, bei der Arbeit oder beim Einkaufen.

Teneriffa ist auch nicht gerade ein Ort der Kontemplation, sondern ein etwas wärmeres Kössen für die kalte Jahreszeit, wo kontaktfreudige Flieger auch im Winter genug Ansprache zu ihrem Lieblingsthema finden - weshalb es mich auch nicht sonderlich anzieht. Das sehen viele anders und sie stehen auch gerne stundenlang ins Gespräch vertieft am Startplatz zusammen - kein Problem, aber warum diese Bissigkeit gegenüber solchen, die lieber schweigen und fliegen?

Bisher habe ich noch überall, wo ich meinen Bus hingestellt habe, in kürzester Zeit nette Nachbarn kennen gelernt - und dann ist man gemeinsam fliegen gegangen (und hat sich später zu diesem Zweck auch wieder getroffen). Aber so ein Flugberg ist für mich keine Kontaktbörse, sondern die Umgebung der wichtigsten Flugphase überhaupt, nämlich des Starts - da konzentriere ich mich lieber auf den!

Die besten Kontakte ergeben sich eh ganz anders: Da kratzt man weit weg vom Geschehen zusammen mit einem am Start bemerkten Schirm in einem Seitental oder steigt beim Heimtrampen in ein Auto, wo schon ein Kollege hockt - und schon ergibt sich am nächsten Tag ein Gespräch oder Plan über eine bessere Streckenführung oder den Umgang mit einer Schlüsselstelle. Beides - die Nachbarn und die XC-Mitflieger - hat man aber nicht dadurch kennen gelernt, dass man am Start statt zu fokussieren erst mal nach Urlaubsbekanntschaften gesucht hat.

[Vibe]

Die besten Kontakte ergeben sich eh ganz anders: Da kratzt man weit weg vom Geschehen zusammen mit einem am Start bemerkten Schirm in einem Seitental oder steigt beim Heimtrampen in ein Auto, wo schon ein Kollege hockt - und schon ergibt sich am nächsten Tag ein Gespräch oder Plan über eine bessere Streckenführung oder den Umgang mit einer Schlüsselstelle.

genau mein reden. Selektives kennen lernen. Der ist ja besser als die anderen am Startplatz weil der es bisher geschafft hat wie ich auch.

für mich ist es einfach eine Frage des Respekts am Startplatz zumindest „hallo“ zu sagen wenn man ankommt und schon weitere Piloten dort sitzen. Ich verstehe auch das Problem nicht. Wenn ich in Deutschland durch eine Straße gehe und mir begegnen Menschen, dann schauen die möglichst schnell weg. Wenn ich in Südamerika durch eine Straße gehe und mir begegnen Menschen dann grüßen die freundlich. Ist das denn wirklich so schwer einfach nett zu anderen zu sein?

[Skade]

Geh einfach mal in DACH an einen Flugberg. Dort stehen sie alle die krassen Piloten und keiner, aber auch keiner sagt einfach mal Hallo oder redet ein Wort mit Dir…
Hier auf Teneriffa komme ich auf den Startplatz und erstmal werden alle begrüßt und ein kurzer Plausch gehalten. Ausnahmen sind natürlich die Deutschen/Österreicher etc. Die kommen an, setzen sich an den Rand und sagen nicht mal „Hola“.

Damit müssen wir halt leben und das wird sich auch nicht ändern, das liegt einfach an der Mentalität, für die ich mich, als gebürtiger Deutscher immer mehr schäme….

wieso muss ich mich als Deutscher schämen wenn ich etwas zurückhaltender bin? Das verstehe ich nicht.
Ich kann das auch als Respekt anderen Leuten gegenüber interpretieren und sie in Ruhe lassen.
Ich komme auch mal am Startplatz mit anderen Leuten in Konstakt wenn es sich ergibt, wenn es z .b. eine lustige Situation gibt oder sonst irgendwas. Aber einfach so jemanden ansprechen, da habe ich Hemmungen und ich weiß auch nicht ob das die Menschen wollen.
Viele sind konzentriert und unsicher..wieso soll ich sie aus ihrer Routine ziehen?

Btw..wenn du schon über den Umgangston im Forum herziehst, dann verstehe ich nicht wieso du Namecalling betreibst! Finde ich etwas absurd.

[Im Lee is schee!]

Wenn ich an einem Startplatz komme wo sich Piloten auf den Start vorbereiten, selbst wenn ich sie gut kenne, unterlasse ich ein grosses Hallo in die Runde um sie nicht zu stören.
Ich empfinde das als Selbstverständlichkeit.

[shoulders]

genau mein reden. Selektives kennen lernen. Der ist ja besser als die anderen am Startplatz weil der es bisher geschafft hat wie ich auch.

Gibt es wirklich keine andere Interpretation für Dich? Woran könnte das liegen?

Ich denke nicht in Kategorien wie "besser (als die anderen)". Das hättest Du alleine schon daraus ableiten können, dass ich im gleichen Atemzug, sogar noch davor, die Nachbarn am Stellplatz genannt habe - von denen weiß ich doch auch nicht, wohin und wie weit sie fliegen. Aber ich habe in beiden Fällen schon vor dem Startplatz einen Eindruck gewonnen, ob ich diese Gespräche gerne führen möchte oder meine Energie lieber für was anderes verwende.

Das funktioniert genauso wie in der U-Bahn-Station, an der Supermarktkasse oder in einer Kneipe - ich muss nicht mit jedem quatschen, nur weil der zufällig am gleichen Ort ist und vorübergehend ein ähnliches Interesse hat. Ich grüße kurz in die Runde und das war's dann auch. Mehr kann ich tun, wenn ich Lust darauf habe und mich das irgendwie weiter zu bringen verspricht - so wie die das auch können. Der andere könnte ja vielleicht einfach nur nerven, und genauso ist das umgekehrt möglich.

Hier gelten die gleichen Regeln wie beim Anbaggern in der Disco: keine muss mit Dir, Du musst mit keiner, den ersten Schritt macht immer, wer ein Bedürfnis verspürt, und keine hält sich für was Besseres, nur weil sie gerade keinen Bock auf Dich hat oder nicht von selber zu Dir kommt

Die Entscheidung darüber sollte man schon jedem selber überlassen, statt Wertungen darüber zu errichten oder gar Scham einzufordern.

[Skade]

genau mein reden. Selektives kennen lernen. Der ist ja besser als die anderen am Startplatz weil der es bisher geschafft hat wie ich auch.

für mich ist es einfach eine Frage des Respekts am Startplatz zumindest „hallo“ zu sagen wenn man ankommt und schon weitere Piloten dort sitzen. Ich verstehe auch das Problem nicht. Wenn ich in Deutschland durch eine Straße gehe und mir begegnen Menschen, dann schauen die möglichst schnell weg. Wenn ich in Südamerika durch eine Straße gehe und mir begegnen Menschen dann grüßen die freundlich. Ist das denn wirklich so schwer einfach nett zu anderen zu sein?

das einzige was ich mache (ich Frage aber immer vorher), manchen Leuten beim Auslegen helfen.
z.b. 9er Köpfle, wenig Platz zum Auslegen..alles muss schnell gehen. Die Leute gehen mit ihrem gerafften Gleitschirm zum Starten und dann wird mühevoll der Schirm mit einer Hand ausgelegt, während die gerafften Leinen in der anderen Hand sind. (ja..manche haben damit kein Problem und starten trotzdem souverän). Aber manchmal ist der Wind sehr schwach, kommt von der Seite und dann gibts wegen schlecht ausgelegten Schirmen Startabbrüche.
Alleine aus Eigeninteresse (geht einfach schneller), helfe ich denen und dann gehen solche Starts auch meistens gut. Die meisten freuen sich und bedanken sich. Klar..bei irgendeinen Crack, der schon souverän zum Schirm geht helfe ich nicht, da weiß ich das ich wahrscheinlich einen Rüffel bekomme.

[Willi Wombat]

Die meisten freuen sich und bedanken sich. Klar..bei irgendeinen Crack, der schon souverän zum Schirm geht helfe ich nicht, da weiß ich das ich wahrscheinlich einen Rüffel bekomme.

Schmarrn. Da gibt es genauso viel nette und zugängliche Leute wie unter wenig versierten Fliegern.
Die haben im Gegenteil meist weniger Stress am Start und brauchen seltener Hilfe, sind aber genauso froh wenn einer den Überwurf entdeckt oder den Schirm richtet.
Man sollte halt erfragen was gewünscht ist bevor man in die Spinne hechtet um den vermeintlichen Knoten zu lösen.

Überhaupt scheint die Todesangst am Startplatz und irgendeneine unbekannte Macht im PC temporär aus sehr vielen Menschen seltsame Zeitgenossen zu machen.
Erst seit ich neuerdings in einem Verein bin kenne ich plötzlich viele nette Piloten. Die habe ich nämlich nicht am Startplatz kennen lernen müssen.

[Andreas09]

Überhaupt scheint die Todesangst am Startplatz und irgendeneine unbekannte Macht im PC temporär aus sehr vielen Menschen seltsame Zeitgenossen zu machen.

Da ist was dran. Es gibt bestimmt genügend, auch sehr langjährige, Piloten, die nur alle paar Wochen oder in den Urlauben zum fliegen kommen. Ich mag mir gar nicht ausmalen was da am Startplatz alles im Kopf abgeht. Die Stimmung an den Startplätzen ist ja häufig etwas "verspannt".